Kein Geld? 11 kostenlose Tipps …
11 Punkte, die du sofort umsetzen kannst
- Ersetze „das kann ich mir nicht leisten“ durch „wie kann ich mir das leisten?“
- Interessiere dich für Geld
- Informier dich über Geld
- Mach dir klar, dass Geld eine Form von Lebensenergie ist
- Beschließe, Geld zu mögen
- Kümmere dich um dein Geld
- Lies viel, nicht nur über Geld
- Verplemper nicht deine Zeit
- Lerne Sprachen und bilde dich weiter
- Fordere Geld für deine Leistung
- Bonus! Abonnier meinen Newsletter. Der ist auch kostenlos und liefert immer wieder direkt umsetzbare Hinweise.
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Immer diese Diskussion
Speziell während Diskussionen in den sozialen Medien treffe ich immer wieder auf Menschen, die sich in finanziell prekären Lagen befinden und gleichzeitig in einer mentalen Opferhaltung. Wobei das Eine mit dem Anderen natürlich zusammenhängt, in wechselseitiger Beziehung.
Das läuft dann oft nach einem ganz bestimmten Muster ab. Ich erwähne, dass durch das richtige Mindset in Kombination mit Eigenverantwortung nahezu immer eine Verbesserung der persönlichen Situation möglich ist.
Während mein Diskussionspartner das rundheraus und teils deutlich aggressiv ablehnt, immer mit dem Argument „das kann ich mir nicht leisten“. Weil alleinerziehend, prekärer Job, hohe Schulden, was weiß ich alles. Gerne in Kombination mit dem Vorwurf an mich, ich wolle ja nur meine Dienstleistung verkaufen.
Und diese Menschen haben ja sogar recht. Ich will meine Dienstleistung verkaufen und ja, wenn jemand kein Geld hat, kann er die nicht bezahlen. Ein Teufelskreis? Nur, wenn du da nicht raus willst.
Aber weißt du was? Du musst gar nichts bei mir kaufen um deine Situation zu verbessern. Es gibt Maßnahmen, die kostenlos sind und die wirklich jeder umsetzen kann. Investier einfach die Zeit, die du sonst vor dem Fernseher oder bei Facebook verbringst in die Umsetzung dieser Schritte:
Absolut Kostenlos
1. Ersetze „das kann ich mir nicht leisten“ durch „wie kann ich mir das leisten?“
Ersetze das gebetsmühlenartig wiederholte „das kann ich mir nicht leisten“ durch „wie kann ich mir das leisten?“ Du wirst staunen, was das alleine schon bewirkt. Denn wenn du deinem Gehirn laufend mitteilst, dass du dir was nicht leisten kannst, dann nimmt dein Gehirn das als Tatsache an. Ist ja auch als Tatsache formuliert. Das wird also abgespeichert und wiederholt.
Sagst du dir aber „wie kann ich mir das leisten?“ gibst du deinem Verstand eine Aufgabe. Und wenn du das ein paar mal getan hast, fängt er an, Ergebnisse zu liefern. Das werden vielleicht nicht gleich die großen Schritte sein und du wirst dadurch nicht unmittelbar wohlhabend. Aber du wirst merken, dass das einen Aufwärtstrend bewirkt.
Und das ist nicht an den Haaren herbeigezogen, genau das war auch mein erster Schritt, als ich mich damals aus einer prekären finanziellen Situation herausgearbeitet habe. Ich bin den Weg selbst gegangen, erzähl mir also nix.
2. Interessiere dich für Geld
Interessiere dich für Geld. Die meisten Menschen, die mir vorwurfsvoll mit dem Argument kommen, sie könnten sich dies und das nicht leisten, sagen mir im nächsten Satz, dass sie sich für Geld sowieso nicht interessieren.
Das wäre alles so kompliziert und überhaupt ist das alles langweilig. Tja in der Schule hat man es dir nicht beigebracht. Aus gutem Grund. Das Interesse für Geld muss von dir kommen. Das ist wie mit jedem Wissensgebiet. Wenns dich nicht interessiert, weißt du nichts darüber. Willst du was drüber wissen, musst du dich dafür interessieren. Das macht keiner für dich, das musst DU tun. Und das kostet erstmal rein gar nix.
3. Informier dich über Geld
Und dann informier dich über Geld. Das ist der nächste Schritt. Das Internet ist voll von Informationen über Geld. Da kommt es am Anfang noch nichtmal drauf an, ob die Informationen korrekt sind oder nicht, das kannst du vermutlich noch gar nicht beurteilen (Profis übrigens auch nicht immer). Alleine, dass du beginnst, dich darüber zu informieren, programmiert dich darauf, es zu erhalten und zu behalten.
Lies jeden Tag eine halbe Stunde etwas über Geld. Zu Aktien, Edelmetallen, Investments, Kryptowährungen etc. Es geht darum, dass du deine Aufmerksamkeit auf das Thema lenkst. Auch das ist kostenlos, Internet hast du ja, sonst würdest du das hier nicht lesen.
4. Mach dir klar, dass Geld eine Form von Lebensenergie ist
Ja, richtig gelesen. Geld ist eine materielle Form von Lebensenergie. Du kannst Lebensenergie in Geld und Geld wieder in Lebensenergie verwandeln. Hast du das mal verstanden, bist du aus dem Gröbsten raus. Für immer. Behalte das immer im Hinterkopf.
5. Beschließe, Geld zu mögen
Geld verabscheuen und Menschen mit Geld sowieso, kann man machen. Ist aber kacke.
„Du kämst auch mit wenig aus und überhaupt sei Geld nicht wichtig“, das könnte genau so von dir stammen? Du gehst davon aus, dass wohlhabende Menschen alles gestohlen haben und deshalb böse sind und man ihnen alles wegnehmen müsste?
Und deshalb willst du nicht wie die werden? Gut, das ist auch eine Entscheidung, aber dann beschwer dich niemals wieder darüber, dass du dir irgendwas nicht leisten könntest oder dass irgendwelche bösen Reichen an irgendwas Schuld sind oder der böse Staat … Wenn du dich aus freien Stücken für Armut entscheidest, dann steh zu dieser Entscheidung und sei arm.
Wenn du das nicht möchtest, dann fang an, dich für Geld zu interessieren. Wenn du es ignorierst, ignoriert es dich auch.
„Ja mei, da kamma nix machen“, wie der Bayer da sagt. Wenn du kein Geld haben willst, kriegst du auch keins, so einfach ist das. Das fällt ja nicht vom Himmel, sondern es liegt auf der Straße, du musst es halt aufheben wollen. Und wenn du es zwar willst, aber du keinen Bock drauf hast, dich damit zu beschäftigen kriegst du es auch nicht. Du kannst nicht einerseits kein Geld haben wollen, aber andererseits drauf warten, dass dir jemand einfach so welches gibt.
6. Kümmere dich um dein Geld
Mal ehrlich, wie schaut dein Geldbeutel aus? Wie schaut das Geld da drin aus? Bisschen was hast du ja sicher drin, von irgendwas musst du ja einkaufen. Auch wenns grad wenig ist, behandelst du es mit Respekt? Begrüßt du Geld was du bekommst? Oder ignorierst du es?
Kümmer dich um dein Geld. Das im Geldbeutel und das auf dem Konto. Schau mal jeden Tag ins Onlinebanking und sei dankbar für das, was da ist. Selbst wenns wenig ist. Mach Listen über Geldeingänge und -ausgänge. Schreib alles auf, jede Geldbewegung.
Streich Geldscheine glatt, wenn du sie bekommst und mach die Eselsohren raus. Knüll es nicht achtlos zusammen. Das programmiert dich. Das lenkt deinen Fokus darauf und sorgt dafür, dass sich dein Verstand was einfallen lässt.
7. Lies viel, nicht nur über Geld
Lies viel! Schau mal bei Amazon nach kostenlosen Ebooks. Gibt ne Menge davon und sie alle haben gemeinsam, dass sie dich alleine durch das Lesen intelligenter machen und dir neue Ansätze vermitteln. Auch wenn nicht jeder davon gleich umsetzbar ist, so füttern sie doch deinen Verstand mit neuen Optionen.
Oder leih dir Bücher aus. Bücher zu Geld, Bücher über Unternehmer, Bücher zu Mindsetthemen, Bücher über Geschichte oder sogar Romane. Auch aus denen kann man oft erstaunlich viel lernen.
8. Verplemper nicht deine Zeit
Verplemper nicht deine Zeit. Sicher, in den sozialen Medien findest du viele Infos, aber auch viel Müll der dir die Zeit stiehlt. Reduziere die Zeit, die du nur „rumdaddelst“. Nutze das Internet zur Informationsbeschaffung und geh dann wieder raus. Selbiges gilt für den Fernseher.
Jeden Abend zwei Stunden Fernsehen sind jeden Abend zwei Stunden, die du nicht liest, über Wohlstand nachdenkst, dich weiterbildest oder schläfst. Was auch nicht ganz unwichtig ist.
9. Lerne Sprachen und bilde dich weiter
Mach Karriere! Das hört sich für jemandem in einem prekären Job (und das sind verdammt viele) wie ein schlechter Scherz an. War bei mir auch so, ich habe beruflich bei den Stadtwerken München angefangen. Bei den Stadtwerken gibts schlicht keine Karriere. Ist nicht vorgesehen. Lediglich eine „Erhöhung“ nach Dienstjahren, die damals genauso ein Witz war, wie die Bezahlung generell. Das hätte in München nichtmal für die Miete gereicht, ich habe verdammt lange bei meinen Eltern gewohnt.
Das mit der Karriere war für mich damals auch ein Witz. Ist es aber nicht. Auch im letzten „Drecksjob“ kann man besser werden. Und wer besser wird und sich zudem für Geld interessiert, der wird auch mehr Geld verdienen, weil er irgendwann anfängt, mehr zu fordern, weil er mehr leistet. Und wenn das im Job den man hat nicht geht, dann sucht man sich einen anderen. Das führt nicht direkt zu Reichtum, aber zu einer Verbesserung. Und wenns erstmal nur 50 Euro mehr im Monat sind.
Bildest du dich denn weiter? Ganz ehrlich? Das kostet Geld? Nein, nicht zwangsläufig. Sprachen kann man beispielsweise völlig kostenlos lernen (Mit Duolingo zum Beispiel) und mit einer oder mehreren Fremdsprachen erweitert sich auf jeden Fall dein Horizont und damit auch deine Möglichkeiten. Und vergiss nicht die Bücher!
10. Fordere Geld für deine Leistung
Das ist der Punkt, an dem erstaunlich viele Menschen scheitern. Besonders oft scheint das bei Frauen so zu sein. Mag sein dass ich mich täusche, aber das ist meine Erfahrung. Männer fordern eher etwas ein. Manche Menschen machen viel, können auch viel aber warten drauf, dass der Chef schon merken wird, was sie leisten.
Und wenn nicht, dann machen sie halt noch mehr. Bis er es endlich sieht und ihnen mehr Geld bezahlt. Tut er aber nie, warum sollte er? DU selbst musst es fordern und zwar regelmäßig immer wieder. Mach ne Liste, was du alles leistest und dann geh zum Chef und fordere mehr. Nein, nicht jammern, dass dein Gehalt nicht reicht, das interessiert niemanden und schon gar nicht deinen Chef. Der will Fakten sehen, als liefere ihm Fakten. Sag ihm, was du leistest und fordere den Ausgleich dafür. Immer wieder.
Und nein, natürlich machst du dich damit nicht „beliebt“. Wenn du arbeitest um beliebt zu sein, beschwer dich nicht über Geld. Arbeitest du aber um Geld zu verdienen, mach dich nicht „beliebt“. Fordere den Ausgleich für deine Leistung! Beliebt kannst du Zuhause sein.
11. Der Bonus: Mein Newsletter
Der kommt 1-2 Mal im Monat und sicher, er bietet in erster Linie meine Leistungen an. Aber er enthält auch immer Informationen die du umsetzen kannst, ohne was zu buchen. Und er erinnert dich daran, dass es diesen Artikel hier gibt. Und dass du die Punkte darin umsetzen kannst. Nicht nur einmal sondern kontinuierlich. Wohlstand ist keine Einmalaktion, sondern eine Einstellung.
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Mit wenig Geld
Nicht kostenlos aber mit wenig Geld geht noch mehr. Kauf dir Bücher die dich weiterbringen. Ich empfehle selten konkrete Bücher, aber was ein absoluter Klassiker ist, ist „Rich dad, poor dad“. Das ist leicht verständlich und vermittelt ein paar der wichtigsten Grundlagen für ein finanzielles Mindset, das dich weiterbringt. Lies es und lies es immer wieder. Selbst ich schau da ab und zu gern wieder rein. Es ist einfach geschrieben und für jedermann leicht zu lesen.
Dann mach weiter mit Büchern zu Investitionen, Finanzen und auch Geschichte. Je mehr Zusammenhänge du verstehst, desto weiter wird dein Horizont.
Und dann kommst du langsam aus deiner „ausweglosen“ Situation heraus.
Die Nebenwirkung
Die Nebenwirkung davon wird freilich sein, dass du immer weniger Schuld auf die Umstände und die Anderen projizierst. Weil dir immer mehr klar wird, wie viele Möglichkeiten du trotz allem hast.
Und dann kommst du irgendwann in die Situation, doch ein bisschen was dafür bezahlen zu können, dass du weiterkommst. Selbst wenns noch kein Coachingpaket ist, dann ist es vielleicht das yanama_healing. Das kann sich fast jeder leisten und es bringt dich weiter. Immer einen Schritt nach dem anderen und immer nach oben, das ist wichtig.
Und das alles fängt damit an, dass du kurz innehältst und mit Punkt 1 oben beginnst. Der braucht weder Geld noch Zeit noch größeren Aufwand. Aber er ist vielleicht der erste Schritt in dein neues Leben.
Es ist eine Entscheidung. War bei mir damals eine und ist auch bei dir eine!
Hier ist ein Video zu dem Thema auf meinem YouTube Kanal: https://youtu.be/d97xET9mkUw
Stelln wa uns ma janz dumm. Wat is n Schamane?
So ein Schamane, der ist erst mal kein Heiliger. So gar nicht. Der is auch kein Guru oder so. Der ist ein janz normaler Mensch. So wie du und ich. Aber der kann was, was nicht jeder kann. Der Schamane, der hat Kontakt zur Welt der Geister und Dämonen und zur Ebene der Seele. Und der hat nicht nur den Kontakt, der kann mit denen reden und nicht nur reden, der kann sogar mit denen zusammenarbeiten und damit was erreichen.
Und das tut er. Jeden Tag und eigentlich immer. Nicht nur wenn wer da ist, dem was weh tut. Dann aber ganz besonders. Das Problem kann er natürlich nicht wegzaubern, sonst wär er ja kein Schamane sondern Wunderheiler … oder Ratiopharm.
Isser aber nich, er ist Schamane. Und der Schamane, der ist so was wie ein Bergführer. Der nimmt die Leute mit auf den Gipfel hoch und hilft ihnen und zeigt ihnen den Weg und wie sie am besten laufen oder klettern und passt auf dass nix passiert und dass der böse Wolf nicht kommt. Aber der geht nicht für sie hoch, der trägt sie auch nicht hoch und der läuft auch nicht voraus und ruft dann von oben „ihr könnt koooommen“.
Nö, macht er nich. Er nimmt dich an die Hand und geht mit dir da rauf. Auch wenns mal weh tut oder schwer ist oder du aufgeben willst. Dann macht er auch mal mit dir Pause, aber dann geht’s weiter. Bis wir beide oben sind!
So ein Schamane, der is kein Guru!
Ganz oben
Und wenn du oben bist, das ist dann wie ne Befreiung. Also, dann hast du deine ganzen alten Traumas gelöst und die Glaubenssätze die dich dran hindern ganz DU zu sein.
Dann hast du auch den Mut, dein Leben so zu leben wie du das willst und machst das dann auch. Da quatscht dir keiner mehr rein, das traut sich dann gar keiner mehr. Da weißt du, dass sich der ganze Mist gelohnt hat, den du auf dem Weg durchgemacht hast. Da ist dann alles viel leichter.
Der Weg, der kann schon mal anstrengend sein und manchmal läufst du auch erst drei Mal um den Berg rum und gehst dann rauf. Aber egal, der Schamane, der macht das mit. Weil der hat das selber auch durch, der ist auch um den Berg rum gerannt. Der hat das nicht aus nem Buch gelernt oder beim Seminar. Nö, der hat das selber auf die ganz harte Tour gemacht und jetzt weiß er wie das geht.
Was er nicht mag, der Schamane, das sind die Leute, die vom Berg sitzen und jammern dass die Schuhe drücken oder das Wetter mies is oder der dritte Baum von links schief ist. Das mag er nicht, der Schamane, da lässt er dich dann halt sitzen. Pech gehabt. Aber so bist du nicht, gell?
Ja, so isser, der Schamane
Der Plastikschamane
Und lass dich jetzt nicht kirre machen von den ganzen Leuten, die dir mit großen Augen und vorwurfsvollem Ton sagen, was denn ein „echter“ Schamane ist und was nicht.
Dieser „echte“ Schamane, der muss nämlich in mindestens drölfzigster Generation von anderen echten Schamanen abstammen. Er muss auf jeden Fall ein „Indigener“ sein und im Dschungel wohnen. Oder von seinen 35 Lebensjahren mindestens 45 dort verbracht haben.
Er muss vegan sein, er muss – noch wichtiger – bettelarm sein (dir aber trotzdem bei deinen Geldproblemen helfen können), er muss ein absoluter Gutmensch sein und von seinen nicht vorhandenen Einnahmen (weil er ja kein Geld nimmt) mindestens alles irgendwem spenden.
Er braucht mindestens ein Zertifikat, das ihm bestätigt, ein echter Schamane zu sein.
Auf gar keinen Fall darf er am modernen Leben teilnehmen (muss aber die Problemstellungen des modernen Lebens verstehen und für dich lösen können), er darf auf keinen Fall in einer Stadt wohnen oder gar mit dem Auto fahren.
Er muss den ganzen Tag meditieren oder Yoga machen und er muss sich von Ayahuasca ernähren. Tanzen und singen muss er natürlich genauso können wie endlos lange Zeremonien.
Also, DAS ist dann ein echter Schamane. Alle anderen sind lediglich „Plastikschamanen“
Wenn du jetzt einen eichten Sarkasmus herausgelesen hast, dann bist du auf der richtigen Spur und sicher nicht zufällig hier bei mir auf meiner (Plastikschamanen-)Seite.
Fun-Fact: Der Begriff „Schamane“ stammt aus dem Tungisischen Sprachraum, also da wo heute die Mongolei liegt. So viel zum Thema Dschungel …
Was ist Heilung?
Heilung heißt für den Schamanen, dass DU dein Seelenpotential ganz lebst. Dass du ganz vollständig hier in dieser Welt bist und ganz gesund. Dass da keine alten Blockaden mehr sitzen oder Verhaltensmuster oder Glaubenssätze oder Ängste oder wer weiß was noch alles. Wenn du das alles verarbeitet hast, dann bist du heil.
Das ist oft ein langer Weg und der ist vielleicht anstrengend, aber lohnen tut er sich und wie. Und ich bin ja auch noch da. Ich geh den Weg nicht für dich und ich trag dich auch nicht. Aber ich bin da und pass auf dich auf, zeige dir wie du das schaffst und ich helfe dir. Und dann schaffst du das auch, egal wie tief du jetzt noch in der Scheiße sitzt.
Wenn du krank bist, dann musst du natürlich trotzdem schauen ob du erstmal zum Arzt oder zum Heilpraktiker gehst, weil die materielle Ebene ja auch angeschaut werden will.
Aber das ist nicht alles, denn ganz tief in dir drin, gibt’s immer eine Ursache auf der geistigen Ebene, in der „Seele“. Wenn da ein Ungleichgewicht ist, vielleicht ganz tief in der Ahnenlinie oder ein Seelenanteil der sich abgespalten hat oder irgendwas anderes, was deine Energie durcheinander bringt, dann macht dich das krank.
Da kannst du dann den Körper heilen wie du willst, wenn die Ursache auf der Seelenebene nicht aufgelöst ist, dann kommt immer wieder was neues. Dann wirst du halt wieder krank oder es geht dir einfach nicht gut oder du bist immer nur erschöpft und müde.
Manchmal bist du auch nicht richtig krank. Da bist du zwar gesund weil du keinen Schnupfen hast und auch nix weh tut. Aber dir geht’s einfach Scheiße weil dein Leben nicht deines ist und du eigentlich ganz anders sein willst, aber nicht weißt wie das geht.
Dann ist das genau das gleiche. Dann ist irgend ein Teil von dir nicht ganz da wo er sein soll. In dem Fall finden wir dann zusammen heraus was nicht stimmt und dann arbeiten wir da dran. Betonung auf WIR. Ich zauber dir nix weg, heil werden darfst du immer selber. Das ist dafür aber auch nachhaltig.
HB-Männchen reloaded …
Wer wird denn gleich in die Luft gehen?
Für alle die es nicht wissen, das HB-Männchen war eine Zeichentrickfigur, das in den Jahren von 1957 bis 1984 für die Zigarettenmarke HB geworben hat.
Markenzeichen des HB Männchen war, dass es bei jeder Gelegenheit „in die Luft gegangen“ ist, es hat sich also derart aufgeregt, dass es weggeflogen ist. Die Lösung im Werbespot war immer, eine HB-Zigarette zu rauchen … Der interessierte Leser findet die alten Spots fast alle bei youtube.
Gut, die Lösung mit der Zigarette möchte ich an dieser Stelle nicht empfehlen. Aber das Prinzip ist interessant.
Dieses HB-Männchen gibt es nämlich ziemlich oft und wer ehrlich zu sich selbst ist, der muss zugeben dass auch er zuweilen eines ist.
Jemand sagt etwas, oder tut etwas oder ist einfach nur anwesend und sofort sind wir auf 180.
Im privaten Bereich
Im privaten Bereich meiden wir solche Menschen in der Regel und umgeben uns mit Leuten, die „auf der gleichen Wellenlänge“ sind. Funktioniert auch gut, mal abgesehen von der engeren Familie.
Die hingegen hat es oft in sich, weil man ihr nicht ausweichen kann. Manchmal reicht es, wenn auf dem Display des Telefons „Mama“ oder „Papa“ nur auftauchen und schon sind wir ganz andere Menschen.
Fallen in Trotz- oder Wutmuster und haben scheinbar keine Chance das zu verändern. Gerade unsere engsten Angehörigen finden immer die richtigen Knöpfe, die uns in hilflose Wut stürzen.
Solche Situationen ziehen sich teils über Jahrzehnte und nichtmal der Tod des jeweiligen Angehörigen bringt die Lösung.
Im Beruf oder im Business
Aber wie ist das im Beruf oder als Unternehmer? Auch da bestimmen selten wir selbst mit wem wir zusammenarbeiten. Wir bekommen ein Team vor die Nase gesetzt und mit dem müssen wir arbeiten. Sachlich und effizient.
Oder wir müssen mit unseren Kunden zurechtkommen und zwar möglichst mit jedem.
Wir sind Profis, wir kriegen das hin. Wenn da nicht dieser saudoofe kreutzbirnmaumzefix….. Typ wäre, der alles, wirklich alles! In den falschen Hals kriegt. Ausserdem arbeitet er nicht effizient und drückt sich nicht präzise aus. Und überhaupt, seine Krawatten sind das allerschlimmste … aufregen könnte man sich da. Aufregen!
Und der Chef ist ein Ar… was der sich erlaubt! In welchem Ton der eigentlich mit uns spricht. Gar nicht mit mir, nein, eher wie er mit Kollegin xyz umgeht. Und die merkt es nicht mal. Aufregen könnte ich mich da. Aufregen!
Oder dieser eine Kunde, der immer, wiklich immer noch ein Dutzend Rückfragen hat, bevor er dann doch nicht kauft. Oder doch. Oder doch lieber nicht. Oder doch, aber er hätte vorher noch eine Frage …
Merkst du, wie dir schon beim Lesen die Energie flöten geht? Wo geht sie nur hin? In die Arbeit und das Ergebnis des Teams mal ganz sicher nicht und den Auftrag bekommst du so auch nicht.
Solche Konstellationen haben schon ganze Teams implodieren lassen und große Projekte verhindert. Nicht, weil es auf fachlicher Ebene gehakt hätte oder etwas Wichtiges gefehlt hätte. Nein, alleine weil das Team scheinbar nicht miteinander „konnte“. Oder der Chef nicht mit dem Team, bzw. das Team nicht mit dem Chef.
Und wir können scheinbar absolut nichts dagegen tun!
Sicher, es gibt Trainings die uns zeigen wie wir zu reagieren haben und wir können das ein Stück weit üben. Uns verbiegen, uns hinter Masken verstecken uns dazu zwingen, nicht zu reagieren. Aber wie viel Lebensenergie das verbraucht!
Was können wir auch dafür, wenn man uns immer wieder solche Deppen ins Team setzt. Und mit denen müssen wir dann arbeiten. Das KANN nicht funktionieren.
Was passiert hier wirklich?
Mal von Aussen betrachtet? Was läuft hier ab?
Ist die komische Krawatte des Kollegen wirklich ein Problem? Ist der Umgang des Chefs mit Kollegin xyz wirklich unsere Baustelle? Arbeitet der Kollege wirklich ineffizient und muss uns das überhaupt interessieren? Ist das so?
Ist der Kunde mit den vielen Fragen wirklich eine Nervensäge? Oder ist das nur das, was bei uns ankommt?
Warum triggert uns das so?
Und mit der Frage sind wir schon bei der Lösung. Mit der Frage: „Warum triggert UNS das so?“. Das ist wie ein Schalter den wir in uns haben und bestimmte Personen scheinen den zu kennen. Und sie drücken laufend drauf und jedes mal gehen wir in die Luft. Wie das HB-Männchen. Nur dass uns eine Zigarette rein gar nichts hilft.
Dieser Schalter ist der Knackpunkt. Wo kommt er her und warum ist er da? Da herauszufinden ist der Weg zur Lösung. Die Ursachen dieser Schalter, die ja nichts anderes als automatische Reaktionsmuster sind, liegen oft sehr tief. Und sie liegen auf Ebenen die selten etwas mit unserem jetzigen Alltag zu tun haben.
Sie liegen in unserer Kindheit, oft sogar in unserer Ahnenlinie oder gar in früheren Inkarnationen. Weshalb es auch so schwer ist, sie zu finden. Denn erst einmal müssen wir erkennen dass diese Schalter existieren und eben nicht das Gegenüber „Schuld“ ist. Dann müssen wir auf die Suche gehen und das führt uns praktisch immer auf Ebenen die wir für uns alleine kaum erreichen.
An Stellen, die wir bei uns selber oft gar nicht sehen wollen, weil sie weh tun. Weil sie anstrengend sind. Weil die im Dunkeln liegen. Oft schon so lange dass wir uns bewusst gar nicht daran erinnern können. Letzten Endes ist es ein Stück weit der Weg zu uns selbst, den wir gehen müssen. Aber er lohnt sich, dieser Weg. Er lohnt sich.
Wann gehst du los?
Das alles ist lösbar. Diese Triggerpunkte können aufgespürt und aufgelöst werden. Oft liegen über dir und deinem wahren Wesen diverse Schichten von Konditionierungen, automatischen Verhaltensmustern und destruktiven Glaubenssätzen die dich von dir und deinem wahren Kern trennen.
Die dich immer wieder aus deiner Mitte werfen und dich anfällig machen für all die Menschen, die es bewusst oder unbewusst verstehen, bei dir die Knöpfe zu drücken, dich dich die Kontrolle verlieren lassen.
Das zu ändern ist ein Prozess bei dem ich dich gerne begleite. Den Anfang macht immer die Einstiegssession, danach sehen wir, wo der Weg hinführt und wie wir ihn gemeinsam gehen können.
Was gegen Angst hilft
Und damit meine ich jetzt nicht nur die Menschen, die unter einer „Angststörung“ leiden oder auffällig überängstlich sind. Nein, ich denke an Menschen wie dich und mich, denen in der Regel gar nicht bewusst ist, welch großen Raum die Angst in ihrem Leben einnimmt.
Weil wir dieser Angst bewusst oder meistens unbewusst diesen Raum geben. Wir merken das nicht, denn Angst ist immer schon Teil unseres Lebens gewesen. Aber ist jede Angst auch ein sinnvoller Teil? Versuchen wir, etwas Licht ins Dunkel dieser Frage zu bekommen.
Was gerade passiert
Was gerade in unserer Gesellschaft passiert ist ein gutes Beispiel für das, worum es in diesem Artikel geht. Denn schon lange war nicht mehr so deutlich zu sehen, was Angst aus Menschen macht, wenn diese sich nicht darüber bewusst sind und auch keine Möglichkeiten sehen, mit ihr umzugehen.
Die ganze Welt scheint in Panik, alle drehen durch, Menschen verhalten sich seltsam und einige von uns haben Angst. Ziemlich viele sogar. Vielleicht sogar fast alle.
- Angst davor, sich mit einem Virus zu infizieren und daran krank zu werden
- Angst davor, den Rest ihres Lebens in sozialer Isolation verbringen zu müssen
- Angst ihre Existenz, ihre Firma, ihren Job zu verlieren
- Angst vor Zwängen zu Impfungen und ihren gesundheitlichen (spät-)Folgen
- Angst vor einem Krieg oder vor einer Klimakatastrophe.
- Angst für sich selbst zu stehen und so laufen sie lieber mit. In die eine oder andere Richtung.
- Angst, von der bösen Elite endgültig ausgelöscht oder für immer unterdrückt zu werden
- Angst, sich vor lauter Irrsinn den Rest ihres Lebens mit der Hand an die Stirn klatschen zu müssen …
Aber was auch immer es ist, irgendwie läuft alles auf Angst hinaus. Und zwar auf allen Seiten, in allen Ländern, in allen Lagern.
Sicher, einige der Ängste sind durchaus real zu begründen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der in Europa auf dem Vormarsch befindlichen sozialistischen Bestrebungen sind nicht theoretisch sondern höchst real und die Angst davor ist es somit auch.
Die Angst vor totaler Kontrolle und Unterdrückung ist auch nicht so ganz unbegründet und die Angst vor Spaltung, Gewalt und Ruin ist durchaus nachvollziehbar.
Aber viele der Ängste sind gar nicht so real wie wir glauben. Denn alles, was sich um eine mögliche Zukunft dreht, ist erstmal „nur“ ein theoretisches Konstrukt unseres Denkens.
Was übrigens auf die meisten unserer Ängste und Sorgen zutrifft. In der Regel gehts dabei um Dinge von denen wir annehmen dass sie erstens eintreten und sie uns zweitens schaden werden.
Die rauben uns dann schon mal vorsorglich die Lebensenergie. Nur alleine dadurch, dass wir befürchten, sie könnten eintreten.
Zwei Dinge
Dadurch passieren zwei Dinge:
- Sollten die Ängste tatsächlich wahr werden, haben wir keine Energie mehr um der dann realen Bedrohung etwas entgegenzusetzen, denn wir haben unsere ganze Energie ja schon vorher verbraucht. Wir sind sozusagen aus lauter Angst vor dem Untergang, schon lange vor dem befürchteten Ereignis untergegangen.
- Wir manifestieren damit genau das wovor wir die meiste Angst haben. Denn beim Universum kommt immer das an, wo die meiste Power dahintersteckt. Und wenn das die Angst vor dem Untergang ist, dann kann daraus ja nur ein Untergang werden.
Wo kommt das her?
Eigentlich ganz klar … eigentlich: Eine Angst fällt ja nicht vom Himmel, sie gründet im fehlenden Urvertrauen in den natürlichen Lauf der Dinge und in unsere Fähigkeiten, adäquat zu reagieren, wenn wir reagieren müssen.
Und das führt uns unweigerlich in unsere Kindheit, in unsere Ahnenlinie, in frühere Leben und ganz generell zu unserer Art, uns in das Gefüge des Universums einzufügen. Es führt uns zu abgespaltenen Seelenanteilen, zu nicht gelebten Träumen und Visionen. Zu limitierenden Glaubenssätzen und Verhaltensmustern und und und.
Es führt uns zu der Annahme, wir könnten eh nichts ändern.
Der Reh-Effekt
Denn diese ganzen Muster und Verstrickungen sind die Ursache dafür, dass die theoretischen Konstrukte unseres Denkens schon lange vor dem tatsächlichen Eintritt eines Ereignisses so viel Lebensenergie verbrauchen, dass wir nahezu handlungsunfähig werden.
Wir verhalten uns wie das Reh, dass auf dem Weg über die Straße von Autoscheinwerfern erfasst wird und anstatt wegzurennen, stehen bleibt. Und überfahren wird.
Das ist nicht etwa ein theoretisches Modell sondern höchst real. Momentan deutlich zu sehen bei Menschen, die quasi starr vor Schreck vor den möglichen Scherben ihrer Existenz stehen, aber dennoch nicht handeln sondern wie das Reh im Scheinwerferlicht auf den endgültigen Aufprall warten. Oder diesen Aufprall dadurch kompensieren, dass sie ihn nicht wahrhaben wollen. Sich die Welt schön reden.
„Ich brauch ja nicht viel zum Leben“ ist ein Satz, den ich oft höre. Oder gerne auch „da kann man nichts machen“, „woanders ist es auch nicht besser“ oder „uns gehts doch eigentlich gut“.
Oder von Unternehmern gerne „bevor ich an mir arbeite, muss erst das Geschäft wieder laufen“. So könnte das Reh sagen „bevor ich weglaufe, muss erst das Auto verschwinden“. Tja, tut es nicht, liebes Reh. DU musst was tun.
Lösungen
Nimm die Existenz deiner Ängste an und fang an, die Ursachen dafür zu finden und zu bearbeiten.
Das Ziel wird sein, dass du wieder klar denken und vor allem handeln kannst. Dass du anstatt die Angst zu füttern und auf den Crash zu warten, schon Lösungen erarbeitest, die du dann schnell umsetzen kannst. Dass du deine Situation rechtzeitig so veränderst, dass du mit möglicherweise veränderten Bedingungen zurecht kommst. Dass dich nicht umhaut, was da vielleicht kommt. Wenn es dann doch nicht eintritt, ist nichts verloren.
Hört sich komplex an, ist es manchmal auch, aber es ist allemal lösbar. Und zwar ganz egal wie tief du gerade in der Schei… steckst. DU hast die Möglichkeit da raus zu kommen, wenn du es willst. Beim „wie“ helfe ich dir dann gerne, das ist mein Job. Die Entscheidung darfst du allerdings selber treffen, das nimmt dir keiner ab.
Und am Ende? Ist die Angst und vor allem die momentan irrwitzige Panik in Politik und Medien nicht weg, aber du hast deine Lebensenergie wieder für dich. Du kannst die Power die du vorher in die Angst investiert hast in dich investieren. Du bist handlungsfähig und nicht mehr das Opfer scheinbar höherer Mächte.
Und DANN kannst DU was bewirken!
Grundlos unzufrieden?
Nichts geschieht ohne Grund. Nicht ist grundlos so wie es ist. Aber das Thema ist sehr weit verbreitet. Je mehr Möglichkeiten unsere Gesellschaft zu bieten scheint, desto mehr Menschen bekommen ein Problem mit dem Sinn des Ganzen.
Gründe und Lösungen für das Phänomen scheinbar grundlos unzufrieden/unglücklich zu sein
Manchmal seh ich ja den Wald vor lauter Bäumen nicht. Oft, wenns um die Kommunikation mit Menschen geht, die ich ausserhalb meines Praxis-Kontextes treffe. Also Leute aus Schule, Kindergarten oder einfach die Nachbarn.
Da werd ich gefragt was ich mache, sag „Schamane“ und dann sind die Leute meistens interessiert. Viele haben eine Vorstellung von geistig-seelischen Zusammenhängen, manche nicht. Aber Interesse ist fast immer da.
Neulich auch wieder. Wir unterhalten uns ziemlich lang und mein Gegenüber meint dann irgendwann scheinbar aus dem Zusammenhang heraus:
„Deine Arbeit ist ja schön und gut, aber für mich halt nicht. Ich bin einfach insgesamt unzufrieden, war ich immer schon, egal was ich mache, ohne Grund. Da hilft mir dann auch keiner“.
Peng!
Mensch, warum glaubst du, dass das bei dir weder Grund noch Lösung hat?
Da steht ein riesiger Glaubenssatz im Raum, nein, eigentlich sogar zwei: „grundlos“ und „da kann keiner helfen“. Wobei sie beide zusammenhängen, denn wie wir als Teil unserer hochmodernen Gesellschaft ja wissen, muss alles einen Grund haben damit einer helfen kann.
Und zwar einen der mit dem Verstand erklärt oder sogar mit Geräten gemessen werden kann. Oder in einer Studie ermittelt, das ist noch viel besser. Ist das nicht der Fall, gibts keinen Grund und dann ist das Leiden eines Menschen eben grundlos. Punkt. Kamma nix machen, da kann dann auch keiner helfen. Soll er sich halt zusammenreissen. Siehe dazu auch mein Artikel zu den Kopf- und Gefühlsmenschen
Dabei ist der Grund nur nicht erkannt worden,
weil an der falschen Stelle oder schlimmer noch, gar nicht gesucht wurde. Denn niemand ist „grundlos“ unzufrieden. Wie sollte das auch gehen? Unzufrieden ist einer, dem was fehlt. Der einen Teil von sich nicht leben kann, einen Teil von sich vielleicht gar nicht erreicht, ja seine Anwesenheit nicht mal erahnt.
Und wenn derjenige von kleinauf bewusst oder unbewusst eingetrichtert bekam, dass es dafür gar keinen Grund geben könne, dann glaubt er das und sucht gar nicht mehr nach einer Lösung. Der kommt dann auch nie zu mir. Weil er ja gar nicht weiß dass es bei ihm einen Grund und damit eine Lösung gibt.
Aber was ist nun zu tun?
Oft ist es ja schon ein Meilenstein in der persönlichen Entwicklung, wenn erkannt wird, dass es eben DOCH einen Grund gibt. Und dass es Menschen gibt, die das auch sehen und es nicht sofort negieren.
Allein, dass da ein Schamane ist, der sieht dass es einen Grund für diese Unzufriedenheit geben muss, ist schon Gold wert. Und als Schamane sehe ich das auf geistiger Ebene tatsächlich klar und deutlich und sehr bildlich vor mir.
Und wenn man mit dem Menschen dann auch noch aktiv auf die Suche nach einer Lösung gehen kann, dann ist das phänomenal.
Da ist es gar nicht mehr so wichtig ob der Prozess vielleicht anstrengend wird, denn auch das ist immer noch weniger anstrengend als weiterhin „grundlos“ unzufrieden zu sein. Von alleine hört das ja nie auf.
Wo führt das hin?
Oft führt die Arbeit an solchen Themen tief in die Kindheit und weiter noch in die Ahnenlinie. Nicht selten 6 oder 7 Generationen zurück und manchmal noch weiter.
Da kommt dann so ein Kind in diese Welt, mit all seinem Potential und seinen Fähigkeiten und merkt recht schnell, dass es mit einem großen Teil davon gar nichts anfangen kann. Manchmal sogar deshalb aneckt, die Menschen Angst haben und es bewusst oder unbewusst unterdrücken. Dass es dafür abgelehnt, gemobbt oder gar geschlagen wird.
Und die Eltern können oft nicht mal was dafür, weil auch sie ein Produkt ihrer Ahnen und ihrer Zeit waren und oft nicht anders konnten, als ihr Kind nur teilweise zu sehen.
Für ein Kind ist das eine verzweifelte Lage, denn es ist darauf angewiesen angenommen und versorgt zu werden. Und so tut es was getan werden muss und spaltet alle Seelenanteile ab, die vermeintlich nicht in die Welt passen.
Zurück bleibt der Teil der funktioniert, der gefällig ist, der bequem ist, der erfolgreich ist, der tut was die Gesellschaft verlangt.
Und das geschieht alles völlig unbewusst über zwei Jahrzehnte hinweg oder noch länger, denn ein Kind kann ja noch nicht begreifen was es da tut. Bis dieses Begreifen möglich ist, sind die Teile so gut versteckt dass keiner mehr was davon weiß.
Und dann ist dieser Mensch unzufrieden, gar unglücklich und sieht keinen Grund dafür.
Mein Job als Schamane
Meine Aufgabe ist es, dir dabei zu helfen, diese Teile wiederzufinden. Sie anzunehmen, sie zu leben. Denn mittlerweile bist du kein Kind mehr. Mittlerweile hast du vielleicht selber welche und merkst dass auch du Mühe hast, deine Kinder ganz zu sehen wie sie sind.
Aber mittlerweile kannst du deine Anteile leben … wenn du sie erstmal gefunden hast.
Dazu lösen wir die Vererbung der ganzen Blockaden aus der Ahnenlinie, wir machen Chakrenarbeit um den Energiefluss wieder herzustellen, wir reisen in die geistige Welt und holen die verborgenen Anteile wieder zurück, wir arbeiten an Glaubenssätzen und den ganzen verzwickten Verhinderungsmechanismen die über Jahrzehnte aufgebaut wurden.
Und dann finden wir gemeinsam Wege, wie ALLE deine Anteile voll gelebt werden können und dabei entstehen oft regelrechte Wunder. Und am Ende ist da nur noch eine Zufriedenheit … mit oder ohne Grund.
Hier ist ein Video zu dem Thema auf meinem YouTube Kanal: https://youtu.be/svPpHnk8Z0o
Das energetische Clearing?
Denn gerade in turbulenten Zeiten ist es wichtig, einen unbelasteten Rückzugsort zu haben. Leider sind die meisten Immobilien, egal ob Neubau oder Bestand, alles andere als unbelastet. Da ist energetisch einiges im Argen, umso wichtiger ist es, sich professionell darum zu kümmern.
Aber was ist dieses energetische Clearing und warum ist das so wichtig?
Lass mich kurz ausholen
Weißt du was ein Rauchhaus ist? Nein? Das die Bezeichnung eines Haustyps aus längst vergangenen Tagen. Damals, noch vor dem Mittelalter, es gab noch keine Glasfenster und noch keine Holzöfen. Nicht einmal der Kamin war erfunden.
Wie haben die Menschen also geheizt? Ganz einfach, sie hatten eine Feuerstelle mitten im Haus und der Rauch ist durch ein Loch im Dach abgezogen. Jetzt kannst du dir sicher vorstellen, wie die Luft in diesen Häusern war.
Falls nicht, setz dich in ein Zelt und mach ein kleines Feuer. Mal sehen, wann du keine Luft mehr bekommst. Die Menschen damals kannten es freilich nicht anders und so haben sie den Qualm wohl irgendwie ertragen.
Alt sind sie damals nicht geworden, mit 35 war es meistens zu Ende. Auch wegen des Rauchs, der natürlich extrem gesundheitsschädlich war, in dieser Konzentration. Aber sie kannten es eben nicht anders.
Bis irgendwer den Kamin erfunden hat und der Rauch fortan nicht mehr ins Haus, sondern durch den Kamin nach oben abgezogen ist. Jetzt war die Luft besser und die Menschen gesünder. Irgendwann kam dann einer auf die Idee, die offene Feuerstelle mit einer Tür zu verschließen, der Ofen war erfunden. Und wieder war die Luft sauberer und die Menschen gesünder.
Und so ging das weiter, es wurde die Hygiene erfunden, die Seife, Bäder, Glasfenster und und und. Alles mit dem Ziel, das Leben gesünder zu machen. Und die Menschen begannen, länger zu leben.
Bis zum heutigen Tage.
Und jetzt ist alles super?
Man möchte meinen, dass nun alles super und perfekt ist. Die Luft ist relativ sauber, die Wohnung warm, das Bad steht bereit. Da gibt es nichts mehr zu erfinden? Nichts mehr zu verbessern?
Oh doch, das gibt es. Nämlich auf Ebene der Energie. Übrigens eine Ebene, die sie damals auch im Rauchhaus schon kannten. Wirklich erfinden muss man also nichts mehr. Man muss es sich nur bewusst machen und dann TUN.
Gemeint ist die energetische Reinigung. Wir Menschen sind energetische Wesen und wo immer wir hinkommen, hinterlassen wir Spuren. Du kennst das sicher, wenn du Besuch hattest, hängt der noch eine Weile nach. Ist irgendwie noch spürbar. Speziell, wenn der Besuch sehr intensiv oder gar unangenehm war.
Du nimmst dann den Staubsauger oder den Wischlappen und machst sauber. Nicht nur, weil da sichtbarer Schmutz wäre, sondern weil es dir unangenehm ist, es nicht zu tun.
Das Problem
Was du da spürst ist aber kein materieller Schmutz, es ist Energie. Und die wirst du nicht mit dem Wischlappen los. Speziell dann nicht, wenn sie sich über Jahre angesammelt hat oder gar vom Vorbewohner stammt.
Irgendwann wirst du es spüren. Deine Wohnung fühlt sich dumpf und muffig an. Deine Energie ist nicht mehr auf der Höhe, wenn du dort bist. Der Schlaf ist nicht mehr erholsam. Vielleicht hast du sogar das Gefühl, da ist jemand oder etwas im Raum. Verdichtet sich diese Energie weiter, kann das bis zu Spukphänomenen gehen.
Und erdgebundene Seelen lieben es, sich dort einzunisten, wo viel alte Energie ist. Da legen sie sich förmlich hinein, wie in ein gemachtes Bett. Und dann schnürt es dir langsam aber sicher die Luft ab.
Der energetische Supergau
Alles was bei uns Zuhause stattfindet, seien es Besuche, Tätigkeiten, Gedanken, Gefühle etc. hinterlässt Energie. Auch in Zeiten eines „social distancing“ sinkt die energetische Belastung nicht etwa.
Nein, sie steigt. Denn wir sind ja quasi eingesperrt. Mitsamt unserer Unsicherheit, den Ängsten, der Unlust. Wir sitzen auf mehr oder weniger engem Raum zusammen und köcheln sozusagen auf kleiner Flamme vor uns hin. Und je kleiner dieser Raum ist, desto schwieriger wird das alles für uns.
Alles was uns belastet wird durch die aktuelle Situation noch intensiver, alles was wir bisher irgendwie noch nach Aussen tragen konnten, bleibt jetzt bei uns in der Wohnung. Und keiner weiß wie lange. Das ist energetisch mehr als fordernd.
Und dazu kommt, dass viele von uns zwangsläufig im Homeoffice sitzen. Und was bedeutet das? Klar, wir bringen die Energie unserer Arbeitsstelle auch noch mit nach Hause. Nicht nur wie sonst, in dem wir von der Arbeit kommen. Nein, wir pflanzen unseren Chef, unsere Kollegen und sämtliche Probleme des Unternehmens energetisch mitten in unser Wohnzimmer oder in die Küche.
Das ist der energetische Supergau
Und dieser Supergau wird bleiben, denn selbst wenn wieder alles normal läuft verschwindet diese Energie nicht einfach von alleine. Tut der Schmutz von der Straße ja auch nicht. Die Energie muss beseitigt werden und das am besten nicht irgendwann in ferner Zukunft sondern auch mal zwischendurch.
Damit die Bude wieder lebenswert wird und die Familie auch hinterher noch eine Familie ist.
Die Lösung
So wie es für materiellen Schmutz Reinigungskräfte gibt, gibt es sie auch für energetischen Schmutz. Genau dafür ist das energetische Clearing gemacht. In einem solchen Clearing reinige ich deine Wohnung von all der alten Energie, die sie dumpf und muffig erscheinen lässt.
Ich reinige sie von erdgebundenen Seelen und anderen „Bewohnern“, ich mache sie energetisch wieder frisch. Das ist ein Haufen Arbeit, deshalb hat das seinen Preis. Aber dafür musst du mich nicht wie eine Putzfrau jede Woche engagieren, sondern nur gelegentlich. Einmal im Jahr reicht völlig und auf jeden Fall sollten wir einmal eine Grundreinigung durchführen.
Der große Vorteil für dich ist: Das geht aus der Ferne. Da es sich um Energie handelt, muss ich nicht vor Ort sein. Es kann Sinn machen, dass du zum Zeitpunkt der Reinigung die Wohnung verlässt, so ein Prozess kann nämlich ganz schön anstrengend sein. Aber ansonsten hast du damit keinen Aufwand. Der Effekt ist phänomenal, du wirst es umgehend spüren.
Übrigens engagieren mich zunehmend auch Verkäufer von Immobilien und zuweilen sogar Makler. Weil sie nämlich festgestellt haben, dass sich energetisch saubere Objekte leichter und oft sogar teurer verkaufen lassen.
Worauf wartest du?
Schamanisches Coaching? Nicht gerade jetzt!
Erst muss ich noch …
Kennst du das?
Du stehst mitten in einer Krise und anstatt zu handeln, muss erst noch dieses und jenes passieren oder erledigt werden und dabei scheinst du immer noch tiefer in die Misere zu geraten. Was das Finden einer Lösung dann erstrecht unmöglich macht. Ein Teufelskreis.
Turbulente Zeiten
Turbulente Zeiten haben wir, es passieren Dinge mit denen unser moderner wissenschaftlich-technisch orientierter Verstand so gar nicht zurechtkommt. Plötzlich scheint die Welt aus den Fugen, nichts ist mehr sicher und du stehst vor dem vermeintlichen Abgrund. Wie konnte es so weit kommen?
Gefühle der Ohnmacht sind die Folge, wir scheinen einer Übermacht ausgeliefert zu sein. Und das heutzutage in unserer sicheren Welt? Wie kann das sein? Wo wir doch so reich und entwickelt sind? Wo sitzt der Fehler?
Das Problem mit der „Krise“ ist nicht die Krise sondern unser Umgang damit.
Das Problem zu wälzen, einen Schuldigen zu finden, das bringt uns nicht weiter. Aber wie nutzen wir die aktuelle Situation für uns? Ist es nicht schwierig gerade jetzt an sich zu arbeiten? Wo wir doch alle irgendwie in Sorge um unsere Existenz sind? Oder um unsere mühsam erarbeiteten Ersparnisse oder unser Wohlergehen?
Dabei ist GERADE jetzt der beste Zeitpunkt um hinzuschauen. Hinzuschauen wo die Ursachen für unsere aktuelle Gefühle liegen. Und diese Ursachen, die liegen nicht da wo viele von uns sie vermuten.
Deine Angst um deine Ersparnisse liegt nicht im drohenden Verlust derselben. Deine Angst vor Krankheit und Tod liegt nicht in der höheren Gefährdungslage.
Dein Gefühl des Eingesperrtseins liegt nicht daran dass du dein Haus nicht verlassen darfst. Dein Gefühl, einer drohenden Übermacht ausgeliefert zu sein, liegt nicht am Vorhandensein einer Übermacht.
All diese Gefühle haben eine Ursache die nicht so offensichtlich ist. Irgendwie scheint das Urvertrauen in die Funktionsweise des Universums nicht da zu sein. Aber wieso? Wo finden wir es?
Und wo finden wir den Weg, der für uns jetzt in dieser Situation funktioniert?
Die Lösung
Die Lösung findest du nicht auf der Ebene auf der sich das Problem zeigt. Da musst du tiefer, auf die geistige Ebene. Dort sind die Ansatzpunkte um eine wirklich nachhaltige Veränderung zu erreichen.
Und genau da setzt das Schamanische Coaching an
Es deckt verborgene Muster auf, enttarnt Glaubenssätze. Es führt dich tief in deine Ahnenlinie und zuweilen auch in frühere Inkarnationen.
Es führt dich zu genau den Anteilen von dir, die du am wenigsten sehen willst. Weil du sie nicht kennst, weil sie dir Angst machen, weil sie ungewohnt sind oder weil du gelernt hast dass du sie nicht zeigen darfst.
Es führt dich zum Urvertrauen und bindet dich an die Quelle deiner Lebensenergie an
Am Ende führt es dich zu dir selbst wie du wirklich bist. Zu dir selbst in deiner vollen Größe, in deiner vollen Kraft. Und wenn du da mal angekommen bist, dann kann dir keine Krise mehr was.
Tu es. Jetzt!
Und mal ehrlich … wann wäre dafür ein besserer Zeitpunkt als genau JETZT? Zumal sowas ja auch aus der Ferne funktioniert … die Geistebene kennt keine räumliche Dimension.
Lass dich nicht von den ganzen „wenns“ und „abers“ und „geht nicht weil …“ deines Verstandes verwirren. Der beste Zeitpunkt, etwas zu verändern, zu handeln ist immer JETZT.
Du rettest deine Ersparnisse nicht, indem du sie noch besser versteckst. Glaub mir, die Inflation findet sie dennoch. Du rettest deine Ersparnisse, indem du sie investierst. Und zwar in dich. Denn das versetzt dich in die Lage, die Krise zu nutzen um an ihr zu wachsen.
Du musst nicht erst dein Unternehmen retten und dann dich. Umgekehrt wird ein Schuh draus, denn dein Unternehmen hängt an dir. Arbeite an dir, BEVOR du ganz pleite bist.
Wer bist du?
Oder sind das die Rollen, die du im Leben spielst? Daran ist per se nichts schlimmes, jeder von uns spielt Rollen im Leben. Letzten Endes IST unser Leben vielleicht sogar eine Rolle. Aus schamanischer Sicht sind wir geistige Wesen, die in dieser materiellen Welt inkarnieren um hier Erfahrungen zu machen, um uns zu entwickeln.
Also ist das ganze Leben sowas wie eine Rolle. Unter der aber unser wahres Wesen liegt, welches wir kennen sollten, damit wir wissen, welche Rollen uns auf unserem Weg helfen und welche uns behindern.
Kennst du dein wahres Wesen?
Wann beginnt denn unsere Inkarnation? Mit unserer Geburt? Oder schon vorher? Bei unserer Zeugung? Oder mit der Entscheidung eines geistigen Wesens, zu inkarnieren? Wann auch immer es so weit ist, wir sind zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst in diesem Leben. Weil wir auf jeden Fall noch viel zu klein dafür sind.
Und wir inkarnieren nicht in einem Vakuum, vielmehr landen wir im bereits laufenden Leben unserer Eltern, Geschwister, Großeltern und in unserem gesamten Umfeld. Und unser allererstes Ziel hier ist, zu überleben.
Denn wenn unser physischer Körper nicht überlebt sind alle Pläne hinfällig. Also tun wir nach unserer Ankunft das, was getan werden muss damit wir leben. Babys und Kleinkinder haben dazu ausgefeilte Strategien und wir Eltern reagieren fast automatisch darauf und versorgen unsere Kinder.
Und wir leben währenddessen unser Leben, nach unseren Mustern und in unserer Energie. Das Kind passt sich automatisch erstmal an und übernimmt neben unseren grundlegenden Fähigkeiten auch unsere Art zu leben, zu denken, zu fühlen und zu handeln. Es übernimmt unsere Rollen und die, die wir bewusst oder unbewusst dem Kind zuweisen.
Ein Kind passt sich automatisch an das an, was es vorfindet. Es wird sich automatisch so verhalten dass es von der Gemeinschaft angenommen oder zumindest versorgt wird.
Ein Kind wird wirklich alles dafür tun, in sein Umfeld hineinzupassen. Egal wie sehr es sich dafür verbiegen muss oder wie sehr es leidet.
Ein Beispiel
Stell dir vor, du inkarnierst mit dem Vorhaben, deine unglaubliche Heilkraft in die Welt zu bringen. Du warst vielleicht schon zig mal als Heiler inkarniert, bist eine dieser „alten Seelen“ und dann landest du in einem Haushalt aus lauter Ingenieuren. Lauter Kopfmenschen.
Nichts von deinen spirituellen Fähigkeiten wird dort gesehen, weil sie es gar nicht können. Umgekehrt kannst du nichts mit technischen Fakten anfangen. Dennoch wirst du dich als kleines Kind so weit anpassen, dass du versorgt wirst.
Und vielleicht klappt das auch noch wenn du größer wirst, weil deine Eltern liebevoll sind und sich wirklich gut um dich kümmern. Du wirst dich mit den Fakten anfreunden aber deine Heilkräfte verbergen.
Du wirst geliebt, aber in deinem wahren Wesen gesehen wirst du nicht!
Die Umstände und die Schuld
Als Kind ist es ja so, wenn du merkst dass du Teile von dir, von deiner Persönlichkeit, nicht leben kannst, dann verstehst du nicht dass die Umstände dich dazu zwingen. Du merkst als Kind nur, dass du irgendwie „falsch“ bist.
Dass du störst, dass du den Leuten Angst machst, dass du unbequem bist, dass du irgendwas nicht kannst, dass dich keiner versteht. Und du gibst dir selbst die Schuld, weil Kinder das gar nicht anders können. Als Kind gibst du dir ganz automatisch immer selbst die Schuld. Und du hörst irgendwann auf dir selbst zu vertrauen, dich selbst zu lieben.
Und dann vergräbst du die „störenden“ Anteile ganz tief weil du nicht Schuld sein willst, weil du das als Kind gar nicht ertragen kannst. Du packst sie in eine Truhe, hängst fünf Schlösser dran und vergisst wo du sie hingestellt hast.
Und das bisschen was dann von dir noch übrig ist, das funktioniert wie gewünscht. Das verhält sich so wie es sich verhalten muss um keinen Ärger zu bekommen. Das hat gute Noten, das ist freundlich, höflich und hilfsbereit. Das macht eine Ausbildung, findet einen Job und ist ein anerkanntes Mitglied der Gesellschaft.
Das findet einen Ehemann oder eine Ehefrau, das baut ein Haus und zahlt es ab. Das zieht Kinder groß und vielleicht auch Enkel. Das kauft sich vielleicht noch ein Boot oder fährt in den Urlaub.
Bis zu dem Punkt an dem dir das alles nicht mehr hilft und dann läufst du wie gegen eine Wand. Eine Wand aus Sinnlosigkeit und dann kommt diese Frage wieder:
Wer bist du?
Also, wer bist du wirklich? Mit welchen Plänen, Zielen und Fähigkeiten bist du in dieses Leben gekommen? Wer ist dieses geistige Wesen, diese Seele, die hier inkarniert ist wirklich?
Was sind das denn für Anteile die du damals, ganz früh in deiner Kindheit, in diese Truhe gelegt hast? Waren die wirklich schlimm? Oder warst das DU in deiner ganzen Energie und Fülle?
Ich mein, das was du im Leben erreicht hast ist ne Menge, das zweifelt keiner an und das ist auch nicht falsch. Aber da fehlt ein großer Teil. Da fehlst DU.
Du warst die ganze Zeit nicht im Spiel. Zeit das zu ändern, oder?
Egal wie schwer das damals für dich war, egal wie schwer es dein ganzes bisheriges Leben war. Egal wie schwer es jetzt gerade ist. Du kannst dich jederzeit dafür entscheiden du selbst zu sein. Diese ganzen Teile von dir, die du versteckt und vergessen hast, die kannst du wieder ausgraben.
Sie integrieren und ins Leben bringen und dann ergibt das was du bisher geschafft hast plötzlich einen Sinn. Da gibts dann keine Leere mehr. Nur noch Fülle!
Du kannst das! Und du musst das nicht alleine machen. Ich helf dir dabei. Das ist nicht nur mein Job, ich hab das auch selber durch. Ich hab das nicht aus Büchern gelernt, ich bin diesen Weg gegangen. Der erste Schritt war die klare Entscheidung mich auf den Weg zu machen.
Und für sowas gibts DEN perfekten Zeitpunkt und zwar : JETZT!
Socken schon gekauft?
Von Anfang an
Stell dir mal vor, du beschließt eines schönen Morgens, dass du neue Socken brauchst. Vielleicht sind die alten hinüber oder sie gefallen dir nicht mehr. Egal, jedenfalls willst du neue. Also beschließt du loszuziehen und welche zu kaufen.
Du frühstückst noch schön und dann geht’s los. Gut, das Frühstück hat schon irgendwie etwas länger gedauert als geplant aber du kommst dann doch noch vor Mittag aus dem Haus. Ab ins nächste Einkaufszentrum.
Da ist es ziemlich spannend. Zuerst bleibst du gleich mal am Stand eines dieser typischen Pfannenverkäufer hängen weil der so lustig reden kann. Lässt dir alles zeigen, schaust dir alles gut an. Pfanne brauchst du zwar nicht, aber hey … Pfannen kannst du doch eigentlich nie genug haben.
Mit der größten und dicksten Pfanne in der Tüte gehst du weiter, du wolltest doch … Socken! Richtig, Socken. Also weiter im Text.
Bis zum Schuhgeschäft. Ja, Schuhe, da bist du noch nie wirklich dran vorbeigekommen, also rein und erstmal genüsslich alles durchgeschaut. Irgendwie schaffst du es, nicht dein ganzes Geld dort zu lassen, aber billig wird es nicht.
Dann bist du da auch durch und mit ein paar weiteren Tüten im Schlepptau merkst du, dass du mächtig Hunger hast. Ist ja auch schon Nachmittag, wie doch die Zeit vergeht. Irgendwas wolltest du doch noch? Egal, erstmal was essen.
Noch ein Kaffee und dann fällt es dir wieder ein. Socken! Also los und prompt direkt im nächsten Mediamarkt gelandet. Spannende Sachen gibts da, die neuesten Rechner und die Fernseher und und und. Du gibst hier zwar kein Geld aus aber du hältst dich schon ziemlich lange auf.
Irgendwas zwickt und zieht dich, aber du ignorierst es. Dann wird das Zwicken und Ziehen stärker und du schaust auf die Uhr und es ist eine Viertelstunde vor Ladenschluss. Irgendwas sagt dir dass du was vergessen hast … irgendwas …
Socken! Du hast den ganzen Tag verplempert und immer noch keine Socken! Jetzt aber schnell. Verdammt!
Wo ist die Moral?
Kennst du das irgendwoher? Nein, nicht von deinen Socken, aber aus deinem Leben?
Wofür bist du hier inkarniert? War da nicht was? Irgendwie? Neben dem ganzen Funktionieren und Machen und Tun und Rödeln und Weglaufen? Wir Menschen sind ja geistige Wesen, die in einer materiellen Welt inkarnieren.
Nicht um hier gemütlich abzuhängen sondern weil wir Erfahrungen machen wollen und manchmal auch ganz bestimmte Ziele haben.
Dummerweise liegt bei unserer Geburt keine Gebrauchsanweisung bei, mit einer Liste, was wir hier wollen. Da hattest du es in der Metapher oben leichter. Da war wenigstens klar, dass du Socken kaufen willst.
Dennoch hast du es nur ganz knapp hinbekommen. Jetzt stell dir vor, du musst erst noch herausfinden, was du erreichen willst. Genau so funktioniert das Leben und das muss es vermutlich auch, denn das gehört mit zu der Erfahrung, wegen der wir inkarnieren. Immer und immer wieder.
Und was wenn …
Aber was ist, wenn du keine Ahnung hast, was du hier willst? Das passiert ganz oft, denn wir inkarnieren ja nicht im leeren Raum. Sondern wir landen in einem bestehenden System, das automatisch Erwartungen an uns stellt.
In dem wir erstmal funktionieren müssen, damit wir überleben. Und gar nicht selten gewöhnen wir uns so dran, dass wir lange Zeit nicht auf die Idee kommen, dass da noch mehr ist. Wir leben die Erwartungen Anderer und nicht unser eigenes Leben.
Das geht immer eine Weile gut, aber irgendwann fängt es an zu zwicken. Irgendwann melden sich deine Vorhaben, deine verdrängten Seelenanteile, alles, was du noch nicht in der Welt umsetzt. Und je länger du das ignorierst, desto stärker meldet sich das.
Das kann von so einem unbestimmten Gefühl des „da stimmt doch was nicht, da muss doch noch was sein“, über Depressionen bis hin zur tödlichen Erkrankung führen. Die Botschaft verstehst du dann entweder irgendwann, oder es ist halt Ladenschluss.
Die Entscheidung darfst du selber treffen, das nimmt dir keiner ab. Aber den Weg zu dir musst du nicht alleine gehen. Dafür gibts Begleiter wie mich, die tiefer reinschauen können, als du es bei dir selber kannst.
Schreib mir doch jetzt gleich und lass uns herausfinden, wer du wirklich bist.
Ich bin im Stress also bin ich!
Beruflich ist es ganz schlimm. Wer erfolgreich ist, der muss auch Stress haben. Viel machen, viel schaffen, am Besten noch Überstunden, aber niemals nichts. Und vor allem nie anmerken lassen … das heißt .. eigentlich schon. Das Umfeld muss ja merken wie kraftvoll dynamisch und leistungsstark man ist. Also immer genau so viel Stress zeigen, dass man als leistungsstark aber nicht gesundheitlich angegriffen gilt. Denn das würde ja Schwäche offenbaren. Was für ein Stress!
In der Freizeit geht es dann weiter. Denn wer erfolgreich ist und viel Stress hat, der muss ihn ja auch wieder abbauen. Und das geht am Besten beim Skifahren, Reiten, im Fitnesstudio, beim Kurzurlaub, wahlweise mit oder ohne Wellness, im Theater, Museum, Kino … der reinste Stress, dieser Stressabbau.
Aber man kann es sich ja auch leisten und man gönnt sich ja sonst nichts.
Wohin das führt wissen alle, die schon einmal ans Ende ihrer Leistungsfähigkeit gekommen sind, an den viel zitierten und schon gesellschaftsfähigen Burnout. Ja, gesellschaftsfähig ist er, wer hat heutzutage denn noch den guten alten Herzinfarkt? Nein, selbst bei der Wahl der elegantesten Möglichkeit seine Gesundheit an die Wand zu fahren, machen wir uns noch den Stress eine möglichst langwierige Variante auszusuchen.
Hat man diese Phase überwunden folgt natürlich die Selbstfindung. Die ganz schön stressig werden kann, schaut man sich die vielen Angebote dazu so an …
Schon im Kindergarten
Das fängt ja schon im Kindergarten an. Nein, eigentlich schon lange vorher. Wenn du selber Kinder hast, dann geh mal tief in dich und führ dir vor Augen, was du von deinen Kindern ganz automatisch erwartest.
Kannst du deine Kinder einfach nichts tun lassen? Also wirklich nichts? Was passiert, wenn du ein Kind hast, das über Stunden hinweg Löcher in die Luft starrt? Oder irgendeinen „Schmarrn“ macht? Was wenn du ein Kind hast, das nicht spielen will? Und schon gar nicht mit anderen Kindern? Ein Kind das nichts lernen will?
Was, wenn dein Kind nicht das kann, was andere Kinder in dem Alter schon können? Was, wenn es nicht so lebhaft ist oder viel lebhafter als die Anderen? Was wenn es nicht der Norm entspricht, nicht pünktlich lesen, rechnen oder schreiben lernt?
Spürst du den Stress dahinter?
Was, wenn dein Kind krank wird? Eine Erkältung oder was auch immer. Schleppst du es zum Arzt, damit es ganz schnell wieder gesund wird? Und wieder was tun kann? Ist das nicht normal?
Und wenn es mal nichts tut, dann bietest du was an. Und wenns der Fernseher ist, oder das Tablet. Davor tun sie dann nichts? Falsch. Das bewegungslose Starren auf bewegte Bilder ist Stress pur. Das Gehirn schuftet wie blöd, aber der Körper muss ruhig gehalten werden.
Ähnlich schauts im klassischen Frontalunterricht aus. Das Gehirn muss arbeiten wie blöd, weil es den ganzen Input auswendiglernen muss. Aber der Körper muss ruhig gehalten werden. Zuhause gehts dann weiter, weiter lernen, weiter Input aufnehmen und abspeichern.
Aber kann das alles verarbeitet werden? Nein, keine Zeit. Der nächste Input wartet schon. Eigentlich bräuchte das Kind Zeit. Nicht ein paar Stunden, sondern ein paar Wochen. Oder Monate. Um das abgespeicherte Wissen zu sortieren, durch eigene Erfahrungen zu ergänzen und damit an einen Punkt zu gelangen, die Zusammenhänge zu verstehen und notfalls zu hinterfragen.
Keine Zeit! Weder im Kindergarten, noch in der Schule, noch im Studium und erstrecht nicht in der Arbeit. Und wehe du nimmst dir doch die Zeit was zu hinterfragen. Glaub mir, du bist dermaßen schnell der „Feind“ dass du das gleich wieder bleibenlässt.
Karriere
Wirklich schwer wirds, wenn du eine Karriere in einer größeren Firma oder einem Konzern anstrebst. Da kommt dann zum System der Gesellschaft noch das des Konzerns dazu. Und Karriere bedeutet – da kannst du jetzt sagen was du willst – vor allem Anpassung und Mitlaufen. Im Rahmen dessen, was dir zugestanden wird.
Und Überstunden. Oft viele Überstunden. Plus ständige Erreichbarkeit und diese spezielle Art der Verantwortung, die dich immer mit einem Bein im Abgrund stehen lässt. Dazu kommt ein höherer Verdienst, den du aber brauchst um dein Leben so zu gestalten, dass du für die nächste Karrierestufe in Frage kommst. Raus kommst du nicht. Zumindest nicht, ohne alles zu zerstören was du aufgebaut hast.
Das System
Denn ein System, egal welches, setzt immer automatisch alles daran, sich selbst zu erhalten. Ein System muss das tun, sonst läuft es Gefahr zusammenzubrechen. Und was lässt ein System am allerschnellsten kollabieren?
Menschen die es hinterfragen und daraufhin verändern. Das gilt es zu verhindern und das System in dem wir in der westlichen Welt leben tut das sehr effizient. Und schon sehr sehr lange. Es hält uns dermaßen beschäftigt, dass wir schlicht keine Zeit haben, es zu hinterfragen. Weil so viel neuer Input kommt, dass wir mit dem Abspeichern schon nicht mehr nachkommen.
Jetzt ist so ein System natürlich nicht per se schlecht. Ich glaube sogar, dass wir immer ein System brauchen um zu leben. Auch Naturvölker leben in einem System. Die ganze Welt ist ein System. An sich ist ein System also nichts, was man wegmachen müsste. Wichtig ist allerdings, die Spielregeln zu durchschauen.
Denn so ein System wie wir es heute haben, lässt sich sehr leicht manipulieren, von denen die wissen wie es funktioniert. Man muss nur die Informationen kontrollieren und das ist – das nötige Kleingeld vorausgesetzt – extrem leicht möglich.
Wer kontrolliert, welche Informationen im Umlauf und sichtbar sind, der kontrolliert was auswendig gelernt wird, der kontrolliert vor was die Menschen Angst haben und der kontrolliert damit auch das Verhalten der Menschen.
Früher war es „die Kirche“, heute ist es „die Wissenschaft“ oder „die Medien“ oder der Konzern. Da kommt der Input her und zwar so viel, dass du kaum eine Chance hast, jemals irgendwas zu hinterfragen. Selbst wenn du wolltest, du hättest die Zeit gar nicht.
Es sei denn, du tust das mit Absicht. Wenn du es schaffst, dir das Zeitfenster dafür freizuhalten. Wenn du riskierst, vom System umgehend abgestraft zu werden.
Wie überwinde ich diese Angst und die Gefahr?
Was kann ich tun, damit es anders läuft, ohne abzustürzen oder die Kontrolle zu verlieren?
Aussteigen kommt für die meisten Menschen nicht in Frage. Nicht, weil sie es sich nicht vorstellen oder finanzieren könnten. Sondern weil man sich immer selber mitnimmt, egal wie weit weg man reist. Man hat sich selbst und seine seelischen Muster und Verstrickungen immer dabei. IMMER!
Der erste und wichtigste Schritt ist, zu verstehen wie das System funktioniert. Zu verstehen wie du da reingeraten bist. Zu verstehen, dass dir das System niemals die Informationen liefern wird, die du brauchst um es zu verlassen.
Wenn du das System wärst, würdest du auch nicht den Ausgang verraten, oder?
Der Weg führt also nicht darüber, noch mehr zu schuften, noch mehr zu lesen, noch mehr zu lernen. Der Ausstieg beginnt an dem Punkt, an dem du über die Ängste reflektierst, die dir das System einpflanzt.
Weglaufen geht nicht und schon gar nicht vor sich selbst!
Man müsste sie auflösen, diese Verstrickungen, diese überalterten Gedankenmuster, diese Resonanzen die uns immer wieder dazu bringen das zu tun was andere uns sagen – und nie das was wir wirklich wollen. Wenn wir denn überhaupt schon so weit gekommen sind, zu wissen was wir wollen. Die größte Anstrengung ist es oftmals, das was wir wollen von dem zu trennen was uns glauben gemacht wurde, was wir zu wollen hätten.
Wer jetzt glaubt, der Schamane plaudert da aus dem Nähkästchen obwohl er keine Ahnung hat, dem sei gesagt: Ich habe das alles durchexerziert! Alles! Schamane wird man nicht aus Büchern, Schamane wird man per „learning by doing“. Ich habe sie also aufgelöst, die Verstrickungen, Gedankenmuster und Glaubenssätze. Zumindest viele von ihnen, aber allemal genug um nun anderen Menschen dabei helfen zu können das gleiche zu schaffen.
Das führt am Ende nicht zum Ausstieg aus der Gesellschaft, ganz im Gegenteil. Es führt zu starken und selbstbestimmten Menschen die wirklich Kraft haben und nicht selten die Gesellschaft nachhaltig verändern.
Melde dich gerne bei mir, wenn du auch den Ausgang finden willst. Nicht raus aus allen Systemen, sondern rein in eines, das DU selbst mitgestaltest und zwar nach DEINEN Bedürfnissen.