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Das Wurzelchakra

In diesem Artikel geht es um ein extrem wichtiges Thema, das oft genug sehr Stiefmütterlich behandelt wird. Weil es auf den ersten Blick fast schon banal wirkt und auch gar nicht wirklich schamanisch zu sein scheint. Es geht um unser Wurzelchakra und die Arbeit damit.
Gerhard Zirkel
18.07.2024

Die Chakren

Kurz und knapp zusammengefasst sind unsere Chakren Energiezentren in unserer Aura, also dem Energiefeld das uns in unserer materiellen Inkarnation umgibt. Die Chakren stellen dabei die Verbindung zwischen dem physischen Körper des Menschen, den verschiedenen Schichten seiner Aura und den Energiebahnen des Universums her.

Die Chakren verbinden uns mit der Quelle unserer Lebensenergie. Und das ist ein urschamanisches Prinzip, auch wenn der Begriff „Chakra“ aus den fernöstlichen Weisheitstraditionen des Hinduismus, des Tantra, des Yoga, und aus dem Buddhismus stammt. Der Begriff kommt aus dem Sanskrit und heißt übersetzt „Kreis“ oder „Rad“.

Aber auch aus der jüdischen Kabbalah und den christlichen Mysterienschulen sind Chakren bekannt. Viele indigene Völker wie die Maya und die Azteken arbeiteten ebenfalls mit ihnen. Man kennt sie auch aus der tibetanischen Bön-Religion, von den Tsalgi (Cherokee)-Indianern in Nordamerika und sogar von den afrikanischen Zulu.

Und natürlich gab es sie auch immer schon in unserem Kulturkreis, wenn auch ihre Darstellung eher subtil war. Aber wenn man sich mal den Heiligenschein genauer anschaut, ist er nichts anderes als die Strahlkraft des Kronenchakras. Während ein Thron die Unterstützung des Wurzelchakras darstellt. 

Schamanen und Energie

Somit haben auch Schamanen immer schon mit den Chakren gearbeitet, wenn sie das auch vielleicht anders gemacht haben als die heutige Yoga-Lehre das tut. Und natürlich mit anderen Begriffen.

Die Chakren werden oft als „Anschlussstellen“ der Energiekanäle verstanden, die den menschlichen Körper durchziehen. Man kann sie sich als abwechselnd rechts oder links rotierende feinstoffliche bzw. energetische Energieräder oder Energiewirbel vorstellen. Wobei diese Darstellung sehr vereinfacht ist.

Es gibt Menschen die Chakren tatsächlich sehen können, viele spüren sie und bei jedem ist diese Wahrnehmung wieder etwas anders. Letzten Endes hat Energie ohnehin keine feste Form und sie lässt sich immer nur unzureichend beschreiben. Ganze Bücher könnte man füllen ohne eine umfassende Umschreibung zu haben. 

Der Energiefluss innerhalb des menschlichen Körpers und sein Austausch mit seiner Aura und der geistigen Welt ist jedenfalls von größter Wichtigkeit. Denn ein Mensch der nicht sauber an die Energie des Universums angebunden ist, wird auch nicht genug Lebensenergie zur Verfügung haben um seinen Weg in der materiellen Welt zu gehen.

Die sieben Hauptchakren

    Wurzelchakra (Muladhara)

    Sakralchakra (Swadhisthana)

    Solarplexuschakra (Manipura)

    Herzchakra (Anahata)

    Halschakra (Vishuddha)

    Stirnchakra / Drittes Auge (Ajna)

    Kronenchakra / Scheitelchakra (Sahasrara)

Mehr dazu im Artikel: Chakra und Chakrenarbeit im Schamanismus

Das Wurzelchakra

Das Wurzelchakra, auch Muladhara Chakra genannt, ist das erste der sieben Hauptchakren. 

Es ist der Sitz unserer Urenergie und es ist die direkte Verbindung zwischen uns und Mutter Erde, also dem tragenden Boden unserer materiellen Existenz. Und genau das macht es so unglaublich wichtig.

Die Folgen eines blockierten Wurzelchakras sind Unsicherheit, Angst, Zweifel oder auch übermäßige Scham- und Schuldgefühle. Auch materielle Symptome wie Übergewicht, Depression und Krankheit hängen oft damit zusammen.

Ist die Verbindung zum tragenden Boden gestört, fühlst du dich nicht sicher. Und wenn du dich nicht sicher fühlst, dann beginnst du unweigerlich damit, dich an Dinge oder Aspekte in deinem Umfeld zu krallen. Was aber nie ein Ersatz für die Anbindung an deine eigene Urenergie sein kann.

Dieses Gefühl der Unsicherheit wird dich Dinge tun lassen, die du nicht wirklich tun willst. Es wird dich dazu bringen, Menschen in deiner Nähe zu dulden, die dir nicht gut tun. Es wird „toxische“ Verbindungen fördern und halten. Es wird dafür sorgen, dass du weiterhin alte Muster wiederholst, scheinbar ohne etwas dagegen tun zu können.

Es wird dich am Ende krank und abhängig machen. Es führt nicht selten zu Übergewicht, weil der Körper versucht, die fehlende Energie durch Nahrung auszugleichen. Was natürlich nicht funktioniert. Ein Teufelskreis. 

Menschen mit gestörter Verbindung zum Wurzelchakra finden sich oft in unguten Beziehungsmustern wieder und zwar immer wieder in den gleichen. Von der Beziehung zu den Eltern, über den Partner / die Partnerin bis zu den Kindern und Enkelkindern.

Eine fehlende Anbindung an die eigene Urenergie kann sich beruflich auswirken, oder oft auch finanziell. Man bekommt sprichwörtlich kein Bein auf den Boden. Fühlt sich immer wieder herausgerissen, entwurzelt oder wie auf Glatteis. Von alleine löst sich das auch nicht, man muss aktiv daran arbeiten. Entweder selbst für sich alleine, oder mit professioneller Hilfe.

Eine erste Übung

Zum Wurzelchakra gibts eine Übung, die du regelmäßig machen kannst um den Prozess der Wiederanbindung zu unterstützen. Vielleicht kennst du sie schon, sie ist recht verbreitet. Mach sie aber dennoch eine Weile lang regelmäßig:

Setz dich hin, entspann dich, konzentrier dich auf deinen Atem. Spür wie die Luft in deine Lungen gesaugt wird und wieder hinaus. Lass dich fallen, konzentrier dich auf deinen Atem.

Und wenn du bereit bist, fang an Wurzeln zu schlagen. Spür wie die ersten zaghaften Triebe aus dir herauswachsen, in Mutter Erde hinein. Immer tiefer und tiefer, immer mehr verzweigt, immer stärker.

Bis sie den Mittelpunkt der Erde erreichen. Dann beginne damit, mit jedem Einatmen, die Energie von Mutter Erde zu dir hoch zu ziehen. Nimm die Energie auf, bis sie dich ganz ausfüllt.

Mach diese Übung so oft wie möglich, sie wird jedes Mal leichter und irgendwann ist es der Normalzustand. Du wirst feststellen, dass du sie auch in Stehen und sogar im Gehen machen kannst. Sogar im Flugzeug, in 10.000 Metern Höhe funktioniert sie tadellos. 

Was ich für dich tun kann

So wertvoll diese Übung ist, meistens reicht sie alleine nicht aus. Weil die Blockaden so tief in deinem System sitzen, dass aktive Arbeit daran nötig ist. Und das Wurzelchakra ist ja auch nicht alles, es gibt viel mehr Ansatzpunkte.

In dem Fall arbeite ich gerne mit dir, schau dir dazu mein Einstiegspaket an oder schreibe mir eine Email: mail@gerhard-zirkel.com

Was sind Seelenanteile?

Was sind Seelenanteile?

Im Zusammenhang mit schamanischer Arbeit ist oft die Rede von abgespaltenen oder verlorenen Seelenanteilen. Es gälte, sie zu suchen, zu finden und zu integrieren. Aber was ist konkret damit gemeint und wie kann es sein, dass Teile einer Seele verloren gehen? Was ist „die Seele“ denn überhaupt? Lass uns etwas Licht ins Dunkel bringen.
Gerhard Zirkel
28.06.2024

Die Seele 

Schon beim Begriff der Seele gehen die Erklärungen weit auseinander. Jede Glaubensrichtung, jede Religion und natürlich auch jede spirituelle Richtung hat ihr ganz eigenes Modell der Erklärung. Hat der Mensch nun eine Seele? Und wenn ja, wo sitzt sie und wie sieht sie aus?

DIE eine Wahrheit wirst du auch in diesem Artikel nicht finden. Aber lass mich erklären wie ich das sehe. 

Meinem Verständnis nach ist „die Seele“ nichts anderes als das geistige Wesen das wir sind. Unsere bekannte materielle Welt ist ja nicht alles, sie ist nur ein kleiner Teil des Ganzen. Ganz grundlegend gesehen sind wir Energie. 

Geistige Wesen in einer Dimension ohne Raum und Zeit. Aus dieser Energie heraus erschaffen wir uns unsere materielle Welt und in dieser inkarnieren wir. Das heißt wir erschaffen uns einen Körper um in der Materie handeln zu können.

Die Seele ist nichts anderes als unsere Energie mit der wir unsere Materie erschaffen und in ihr handeln. Und das tun wir immer und immer wieder. Ist unser materielles Leben zu Ende, gehen wir auf die Ebene der Energie zurück und von dort aus kommen wir wieder. In ein neues Leben.

Warum?

Die Frage danach, warum wir das tun ist eine sehr gute Frage. Ich antworte oft scherzhaft, dass ich vermutlich eine Wette verloren habe und deshalb hier sein muss … 🙂 Aber Scherz beiseite, ich denke, wir tun das um Erfahrungen zu machen.

Um uns zu entwickeln. Um sowas wie eine Dualität oder dichte Materie zu erfahren, die es auf der rein geistigen Ebene nicht geben kann. Ob wir dazu nur hier in dieser Welt inkarnieren oder ob es unendlich viele verschiedene gibt, kann ich nicht beantworten. Ich halte grundsätzlich beides für möglich.

Unvollständig?

Aber wie kann es nun sein, dass Seelenanteile verloren gehen? Geht das denn überhaupt? Also, wenn die Seele die Energie ist mit der wir hier inkarnieren, dann kann davon eigentlich nichts irgendwohin verschwinden, oder?

Das ist damit auch nicht gemeint. Grundsätzlich inkarniert jeder von uns mit seiner vollen Energie. Da fehlt nichts, es ist alles da was du brauchst. Immer. 

Aber wir sehen uns in dieser Inkarnation oft schon sehr früh Situationen ausgesetzt, die es uns schwer machen, diese ganze Energie in der Materie zum Einsatz zu bringen. Gerade dann, wenn wir Fähigkeiten mitbringen die in dem Umfeld in dem wir landen nicht gesehen werden oder gar nicht erwünscht sind.

Wenn das in frühester Kindheit passiert oder sogar schon vor unserer Geburt, dann passen wir uns an und legen die Teile unserer Energie, die wir nicht anwenden können, quasi in eine Schublade und die machen wir zu. 

Und vergessen dass es diese Schublade gibt oder was drin ist. Und genau das versteht der Schamane darunter, wenn er von einem abgespaltenen oder verlorenen Seelenanteil spricht. Der ist nicht wirklich verloren, er ist nur eingelagert und meistens vergessen. 

Wie ein Werkzeug dass du im Keller hast, du aber nicht mehr weißt dass du es hast. Und das du scheinbar auch nicht brauchst, weil du deine Sachen auch mit anderen Werkzeugen irgendwie hinkriegst. Du spürst vielleicht dass dir was fehlt, aber du weißt nicht, was. 

Aber auch Anteile die du schon ins Leben gebracht hast, können ihren Weg in so eine Schublade finden. Häufige Ursache sind Traumas. Also alles, was du erlebst, aber in dem Moment nicht verarbeiten kannst. 

Das kann ein einschneidendes Erlebnis sein wie ein Unfall oder Gewalt. Aber auch scheinbar kleine Dinge, die du vielleicht selber gar nicht als traumatisch wahrnimmst. Das kann etwas Plötzliches sein oder eine Situation die dich über lange Zeit hinweg quält und der du scheinbar hilflos ausgeliefert bist. 

Da der Mensch nicht dafür gemacht ist, ungelöste Probleme aktiv mitzuschleppen, legt er sie ab. In so einer Schublade. Und zwar zusammen mit dem Teil seiner Energie, die das Problem scheinbar ausgelöst hat. So wird der problematische Teil des Lebens ausgeklammert und weggesperrt. 

Beispiel

Stell dir vor, du hast ein Auto und plötzlich funktioniert die Klimaanlage nicht mehr. Anstatt sie reparieren zu lassen, weil das vielleicht grad nicht möglich ist, baust du sie komplett aus und lagerst sie im Keller ein. Dort vergisst du sie. Fortan fährst du eben ohne Klimaanlage. Das funktioniert, aber du schwitzt halt.

Nicht so schlimm, sagst du jetzt. Stell dir vor, es ist der Motor … 

Aber weiter im Text … 

Ebenso verhält es sich mit Anteilen von uns, die gesellschaftlich oder moralisch nicht erwünscht scheinen. Mit den „dunklen“ Teilen in uns, mit den „bösen“ Teilen. Mit all dem, das „man“ nicht tut, nicht lebt, nicht ausspricht.

Was das ist, hängt immer vom gesellschaftlichen und religiösen Kontext ab in dem wir uns befinden. Klassiker sind Themen rund um Sexualität aber auch Geld und Macht. Das sind Komplexe die oft unterdrückt, ausgegrenzt und mit Schuld und Scham behaftet sind. Also sperren wir sie in die Schublade.

Sogar unser ganz „normaler“ Alltag kann dazu führen dass wir Teile von uns einlagern. Job, Kinder, Schule, Geld, der Alltag an sich, kann uns dermaßen überfordern, dass wir unser Leben auf das reine Funktionieren begrenzen. 

Nochmal das Auto

Stell dir vor es fährt einwandfrei. Aber die Gesellschaft in der du lebst, verurteilt es wenn du dich schnell fortbewegst. Die Menschen sehen das als böse an, wenn du schnell bist. Also drosselst du den Motor so dass dein Auto nur noch 30 km/h fährt. Damit musst du nun leben und irgendwann vergisst du, dass es eigentlich 200 fahren könnte. Du hast einen großen Nachteil dadurch, aber du weißt nicht mehr, dass du das ändern kannst.

Aber was dann?

Wenn der Schamane also von abgespaltenen oder verlorenen Seelenanteilen spricht, meint er die Anteile die du in deinen Schubladen liegen hast. Manche schon dein ganzes Leben lang, andere vielleicht erst seit Kurzem.

Was sie gemeinsam haben ist, dass sie nicht weg sind. Sie sind da und sie wollen gelebt werden. Ob du dir ihrer nun bewusst bist oder nicht. Und diese Anteile melden sich bei dir. Sie tun das zunächst ganz zaghaft, aber wenn du sie ignorierst werden sie lauter.

Wenn du schonmal versucht hast ein kleines Kind zu ignorieren, weißt du was ich damit meine. Das hört nicht auf an dir zu zerren, es wird nur immer lauter und irgendwann rastet es völlig aus.

Auch Seelenanteile tun das. Sie zerren, sie schreien und wenn du nicht hörst, wirst du krank. Das kann ganz klassisch die Depression sein, oder der Burnout oder es können körperliche Erkrankungen sein.

Das kann ein Tinnitus sein, das kann der Schnupfen alle zwei Monate sein, das kann Migräne sein oder Bauchschmerzen, das kann Krebs sein. Und das steigert sich, je länger du es ignorierst.

Auch Süchte, von Nikotin und Alkohol über harte Drogen bis hin zu Adrenalin können verzweifelte Schreie deiner eingelagerten Anteile sein. Oder du leidest über lange Zeiträume hinweg, ohne genau greifen zu können, an was eigentlich. Da ist immer so ein latentes Gefühl der Unzufriedenheit, der Entwurzelung, des nicht dazugehörens. 

Und immer wieder geraten wir in Situationen, die unsere Symptome verschlimmern, uns ohnmächtig und hilflos machen, die uns emotional überwältigen und scheinbar von Aussen angeregt werden. Ohne dass wir eine Lösung dafür sehen könnten. 

Man spricht in dem Zusammenhang von „Triggern“. Auslöser die scheinbar von Aussen kommen und immer wieder den Finger in genau diejenigen unserer Wunden legen, die am meisten weh tun. 

Auswirkungen

Neben den schon erwähnten Erkrankungen können „eingelagerte“ Seelenanteile noch andere Dinge anrichten. Sie sind in der Lage, stabile Partnerschaften zu verhindern oder gar jegliche Form von Partnerschaft.

Sie sind in der Lage, den Kinderwunsch zu verhindern, sie sind in der Lage uns in finanziell ausweglose Situationen zu bringen. Sie sind in der Lage uns das Leben derart zu vermiesen, dass wir selbst in äusserlich perfekten Situationen unzufrieden sind.

Sie verhindern das Glücklichsein, sie verhindern dass wir Freude empfinden können. Sie sorgen dafür dass wir uns stets Heimatlos und entwurzelt fühlen. Sie hetzen uns, sie quälen uns, sie führen uns in die Opferrolle.

Und sie alle haben gemeinsam, das wir in der Regel keine Ahnung haben, wieso es uns so schlecht geht, während alle Anderen glücklich sind. 

Beispiel

Du hast einen Anteil weggesperrt was im Endeffekt dafür sorgt dass du keine befriedigende Partnerschaft eingehen kannst. Damit könntest du dich natürlich abfinden, aber das Leben wird dich scheinbar immer wieder mit der Nase drauf stoßen, dass dir was fehlt.

Du wirst immer wieder Schwierigkeiten bekommen, immer wieder sehen dass es Anderen scheinbar besser geht. Du wirst immer wieder in Situationen geraten die dich fürchterlich leiden lassen. Bis du das Thema erkennst und es an der Wurzel löst.

Ganz genauso läuft das mit Geld, mit Macht, mit Sexualität mit Selbstbestimmtheit etc.. 

Was tun?

So ausweglos dir das alles vorkommen mag, es gibt doch einen Ausweg. Den kannst du nur selber nicht sehen. Du weißt vielleicht dass es sowas wie weggesperrte Anteile von dir gibt, weil du meinen Artikel bis hierher gelesen hast. Aber du selbst kannst sie nicht sehen und schon gar nicht wieder freilassen.

Dein ganzes System wird rebellieren, wenn du es versuchst. Denn es gab ja mal einen Grund, warum du sie weggesperrt hast. Da stehen große Ängste dazwischen, die dich daran hindern werden, deine Anteile einfach so wieder hervorzuholen und zu leben.

Genau da kann man ansetzen. Es geht darum, zurückzugehen an die Ursache. Wo auch immer diese liegen mag, ganz oft führt das sehr weit in die Vergangenheit. Manchmal sogar in frühere Leben von dir, ganz oft in deine Ahnenlinie und fast immer auch in die Kindheit.

Ängste die Seelenanteile abspalten können, werden oft über Generationen vererbt. In solchen Fällen legst du die nicht passenden Teile von dir schon vor einer Geburt in die Schublade. Du kennst sie also gar nicht. 

Und wen du versuchst da ran zu kommen, stellen sich die Muster deiner Ahnen aus zig Generationen gegen dich. Aber das ist lösbar, man muss nur tief genug gehen und die Wurzel packen. 

Das Ziel des Menschen ist, vollständig inkarniert zu sein. Nur dann kannst du wirklich nachhaltig glücklich und gesund sein. Es geht darum, Stück für Stück all diese abgespaltenen Anteile zu finden und wieder zu integrieren.

Gar nicht so schlimm

Das alles hört sich fürchterlich dramatisch an, in der Praxis ist es das aber gar nicht. Klar erfordert es zuweilen Überwindung und Mut, an genau die Themen heranzugehen, die dir am allermeisten Angst machen. Aber ohne Angst kein Mut.

Ich sag immer: „Hinter der größten Angst, liegt der geilste Weg“

Was passiert denn dann mit mir?

Muss ich all mein Geld verschenken, muss ich meine Familie verlassen, den Job kündigen, den Jakobsweg gehen oder lachen dann alle über mich?

Solche Ängste stehen deinem Weg scheinbar entgegen. Gerade dann wenn du die Verantwortung für andere Menschen hast. Für deine Familie oder dein Unternehmen.

Ich kann dich beruhigen. Du wirst sicher an der einen oder anderen Stelle über deinen Schatten springen und dein Umfeld wird nicht alles supertoll finden, was du tust wenn du einen Weg gehst.

Aber letzten Endes kannst du für deine Kinder oder deine Mitarbeiter nichts besseres tun, als in deine eigene Kraft zu kommen. Denn nur so kannst du sie ebenfalls in ihre Kraft begleiten.  Du musst weder dein Geld verschenken noch deine Familie verlassen. Es sei denn du möchtest das.

Der Prozess

Über Nacht geht sowas natürlich nicht. Das ist ein Prozess der mal länger und mal kürzer ist, der mal schmerzen kann, der aber auch viel Freude bringt. Und an dessen Ende ein Mensch steht, der sein Seelenpotential vollständig und frei leben kann.

Wie lang dein persönlicher Weg auch werden mag, er fängt mit dem ersten Schritt an. Mit der Erkenntnis, DASS es einen Weg gibt und mit der Entscheidung loszugehen, auch ohne dass du das Ziel jetzt schon erkennen kannst.

Fragen, oder bist du bereit loszugehen. Dann schreib mir: mail@gerhard-zirkel.com oder mach direkt den ersten Schritt mit dem Einstiegspaket.

Little girl with sunflower

Was sollen die Nachbarn denken?

Menschen, die gerade dabei sind, ihre eigenen spirituellen Fähigkeiten zu entdecken, haben oft das Gefühl, nicht darüber sprechen zu dürfen. Da stehen große Ängste im Raum, was denkt der Partner, was die Freunde, was die Nachbarn. Kann man sich im Dorf noch blickenlassen? Verliert man gar seinen Job?
Gerhard Zirkel
13.06.2024

Die große Angst

Das ist tatsächlich sehr weit verbreitet und fängt schon in der Familie an. Was denkt der Partner? Hält der mich dann für blöd? Nimmt er mich noch ernst? Kann der was damit anfangen? Er oder sie ist vielleicht eher rational eingestellt, kann „mit sowas“ nichts anfangen oder will es nicht. 

Dann traust du dich endlich darüber zu sprechen, vom Partner oder der Partnerin kommt das erste schiefe Grinsen und – zack – bist du wieder das kleine Mädchen oder der kleine Junge, der noch nie ernstgenommen wurde. Das Kind mit der „blühenden Fantasie“, das Kind, das immer nur Ärger macht und nichts auf die Reihe kriegt oder das Kind, das immer nur am Rand gesessen ist.

Das ist ein ganz reales Problem und führt dazu, dass sich spirituelle Menschen oft Jahre oder Jahrzehnte verstecken und verbiegen. Bis sie nicht mehr können. 

Eine Geschichte

Die Protagonistin der Geschichte ist frei erfunden, bzw. sie ist eine Mischung aus ganz vielen meiner Klienten, denen Ähnliches widerfahren ist. Frauen und Männer. 

Petra, 41 Jahre alt, verheiratet, Mutter von zwei Kindern lebt und arbeitet in ihrem Heimatort in der Sparkasse. Stellvertretende Filialleiterin, so ziemlich jeder im Ort kennt sie. Die Kinder gehen auf die Grundschule, sie ist im Elternbeirat und in so manchem Verein. Wie das halt so ist, wenn man da schon sein ganzes Leben lang wohnt.

Läuft gut für sie, möchte man meinen. Ist aber nicht so. Denn sie verbiegt sich gewaltig um nicht aufzufallen.

Vor 10 Jahren hat es ungefähr angefangen. Zuerst wars „nur“ eine leichte Depression, nicht dramatisch, das hat sie unauffällig hingekriegt. Kurze Therapie, bisschen „krank“ gewesen, keiner hats gemerkt. Vielleicht wollte es auch keiner merken, man beschäftigt sich mit sowas ja nicht so gerne.

Jetzt funktioniert sie jedenfalls wieder. Muss sie in der Sparkasse auch, da sind die Kunden recht konservativ und getratscht wird auch viel.

Aber es gärt was in ihr, das sie fast auffrisst. Da ist was. Das hat sie entdeckt, nach der Therapie. Als sie gesucht hat, was ihr wirklich fehlt. Da war so ein Ziehen in ihr, so ein Brennen, als ob da ein Teil von ihr ein Eigenleben entwickelt hätte. Ganz schwer zu beschreiben und drüber reden eh nicht.

Damals hat sie mit dem Yoga angefangen, dann ist sie in diesem Meditationskreis gelandet. Dort hat sie Leute kennengelernt, die wirklich spirituell waren. Sie hat sich zum ersten Mal in ihrem Leben verstanden und gesehen gefühlt.

Und sie ist langsam dahintergekommen, was ihr fehlt. Sie hat gemerkt, dass sie auch mehr wahrnimmt als die meisten anderen Menschen. Dass sie sehen kann und zwar richtig tief, auf Seelenebene. Dass sie Dinge einfach weiß, die andere nicht wissen. Dass sie ihre Hände auflegen und damit tatsächlich etwas bewirken kann.

Nicht nur bei den eigenen Kindern, sondern auch bei völlig fremden Menschen. Das zu erkennen hat ihr gut getan. Aber es hat sie auch einsam gemacht. Ausser mit diesem kleinen Kreis an spirituellen Menschen konnte sie mit niemandem drüber reden.

Irgendwann hat sie es ihrem Mann erzählt und der war auch wirklich verständnisvoll. Oberflächlich betrachtet zumindest. Nur ernst hat er sie nicht genommen. Es war ihm eher ein bisschen unangenehm. Was sollen denn die Leute sagen? Das Thema war schnell wieder vom Tisch.

Besser sie würde nicht so viel darüber sprechen, hat er ihr nahegelegt. Sie hat ja ihren Kreis, da dürfe sie schon einmal die Woche hingehen. Aber besser nicht weitersagen. Vielleicht mal ne Woche Urlaub machen, wieder normal werden. Thema erledigt.

Jetzt hockt sie da und sie merkt, dass es nicht mehr geht. Sie merkt dass der Teil in ihr jetzt leben will und zwar offen, groß und frei! Aber was sollen dann die Nachbarn denken?

Und ihre Kunden in der Sparkasse? Ihr Chef? Die anderen Mütter in der Schule? Das geht doch alles gar nicht … 

Und wenn doch?

Bis ihr einer ihrer spirituellen Begleiter gesagt hat, dass es eben doch geht. Weils gar nicht anders geht. Du kannst nicht dein ganzes Leben lang den größten und stärksten Teil in dir unterdrücken, nur weil du glaubst, dass irgendwer das nicht will. 

Also, du kannst natürlich schon, aber es wird dich erst quälen und dann umbringen. Und zwar wörtlich. Krebserkrankungen basieren zum Beispiel überwiegend auf der Unterdrückung eigener Anteile. Depressionen sowieso.

Also was hat sie gemacht, die Petra? Sie hat all ihren Mut zusammengenommen und hat angefangen ganz offen darüber zu sprechen dass sie eine Heilerin ist. Zuerst mit anderen Müttern, dann in den Vereinen und dann in der Arbeit.

Puh … harter Tobak … dachte sie

Und was ist passiert? Nichts! Klar haben ein paar Leute komisch geschaut, aber das tun sie auch wenn du das falsche Auto fährst, Katzen statt Hunde oder Hunde statt Katzen magst, oder deinen Kindern zu bunte Klamotten anziehst.

Das war aber auch schon das Dramatischste was ihr passiert ist. Ganz im Gegenteil, sie hat unglaublich viele positive Reaktionen bekommen und ganz oft sogar „ach du auch, ich kann auch xyz … ich war auch schon beim Schamanen … kennst du Heilerin abc aus dem Nachbarort?“ und so weiter.

Selbst die Kunden in der Sparkasse sprechen sie drauf an. Nicht um sie dumm anzureden, sondern weil sie Rat und Hilfe suchen oder sich einfach über ihre eigenen spirituellen Erfahrungen austauschen wollen.

Und ihr Mann akzeptiert es jetzt auch. War ihm halt erst unangenehm, er ist ja auch nur ein Mensch und noch dazu Diplomingenieur, also eher so einer mit Zahlen und Fakten. Aber mittlerweile ist das für ihn kein Ding mehr. Hat er halt ne Heilerin zur Frau. Das juckt heutzutage echt keinen mehr.

Tja, was denken denn nun die Nachbarn?

Meistens gar nichts. Also zumindest nicht über dich. Die haben eigene Themen zum drüber nachdenken.

Diese Angst, abgelehnt zu werden, verlacht zu werden, vielleicht gar bestraft zu werden geht weit zurück. Denke mal an deine Kindheit. Wurdest du ernst genommen? Oder warst du dieses Kind mit der „blühenden Fantasie“? 

Durftest du sein wie du warst, oder wurde erwartet dass du funktionierst? Dass du dich „anpasst“? Dass du die Klappe hältst?

Und dann geh mal noch weiter zurück. Wie sind deine Eltern wohl aufgewachsen, wie deine Großeltern? Wurden Kinder damals ernst genommen? Spirituelle Kinder gar? Da stehen manchmal Ahnenmuster dahinter, die zig Generationen zurückreichen. Und du stehst da und leidest unter diesen Mustern, obwohl das gar nicht nötig ist.

Du bist jetzt, als erwachsener Mensch, nicht mehr davon abhängig, dass dich einer mag. Nur das alte Muster in dir, das schreit immer noch nach Liebe. Zeit, das zu ändern, was meinst du?

Denn wenn du das tust, wirst du merken, dass da draussen eine Menge Menschen sind, die dich genauso lieben wie du bist, gerade WEIL du so bist. Und spirituelle Fähigkeiten sind sowieso viel weiter verbreitet als du denkst. 

Ich war damals ganz erstaunt, wieviele Schamanen es gibt. Wie Sand am Meer. Schau dir an, wieviele Meditationskreise es gibt, wieviele Angebote, wie viele Heiler. In dem Moment in dem du in deiner ganzen Kraft in Erscheinung trittst, wirst du merken dass du ganz und gar nicht alleine bist.

Also, worauf wartest du? Zeig dich! Jetzt! Die Welt wartet auf dich. 

Auf diesem Weg habe ich schon unzählige Menschen begleitet. Wenn diese Verhinderungsmuster in dir mal gelöst sind, wirst du erst merken, wieviel Energie du bisher zurückgehalten hast. Und du wirst merken, dass das für deine Nachbarn ganz sicher kein Thema ist und für deinen Partner auch nicht.

Schreib mir am Besten jetzt gleich und dann lass uns losgehen: mail@gerhard-zirkel.com 

Dein Lieblingsschamane

Liebeszauber. Funktioniert das?

Liebeszauber. Funktioniert das?

Es klingt schon verlockend. Du bist in jemanden so richtig verliebt, aber der beachtet dich nicht? Oder er will nur Freundschaft? Du könntest die Wände hoch- und runterlaufen, aber er oder sie will einfach nichts von dir? Da wäre so ein Liebeszauber doch grad richtig, klingt zumindest nach einer tollen Lösung, geht das?
Gerhard Zirkel
07.06.2024

Es klingt schon verlockend. Du bist in jemanden so richtig verliebt, aber der beachtet dich nicht? Oder er will nur Freundschaft? Du könntest die Wände hoch- und runterlaufen, aber er oder sie will einfach nichts von dir? Da wäre so ein Liebeszauber doch grad richtig, klingt zumindest nach einer tollen Lösung, geht das?

Fragen über Fragen. Aber der Reihe nach, denn es kursieren doch einige Verwirrungen. Nicht nur beim Liebeszauber, sondern generell in Bezug auf angewandte Magie.

Geht sowas grundsätzlich?

Klares Jein. Es ist definitiv möglich, Menschen mittels „schwarzer“ Magie, auch gegen ihren Willen, zu beeinflussen und sie dazu zu bringen, Dinge zu tun die sie ansonsten nicht tun würden. 

Aber warum dann ein „Jein“ und kein „Ja“? Weil das gar nicht so leicht ist, wie es klingt. Schwarze Magie so anzuwenden, dass jemand tatsächlich gegen seinen eigentlichen Willen handelt ist nicht mal eben mit einem Zauberspruch oder einem magischen Trank zu machen. Auch nicht mit dem berühmten „bösen Blick“.

Sowas erfordert immense Energie, viel Zeit und du musst natürlich die Fähigkeiten dazu haben. Es ist wie ein Zweikampf. Den musst du Mann gegen Mann oder Frau gegen Frau durchfechten, bis du deinen Gegner niedergerungen hast. Oder er dich. 

Wer schonmal versucht hat, einen Menschen magisch zu beeinflussen, der wird schnell gemerkt haben wie unglaublich anstrengend das ist. Denn auch wenn derjenige nichts davon ahnt, wird sich sein System doch wehren. Und keiner kann dir versprechen dass du mehr Power hast als dein Gegner.

Schwarze Magie gegen Menschen ist also eine sehr anstrengende Sache, die viel Zeit braucht und deren Ausgang höchst ungewiss ist. Natürlich kannst du auch jemanden engagieren, der das für dich tut. Aber der wird viel Geld kosten und dir sicher keine Garantie geben dass die Aktion auch gelingt. 

Das ist so ein bisschen wie einen Auftragsmörder zu engagieren. Erstmal musst du einen finden, dann musst du dem auch trauen können (wer traut schon einem Auftragsmörder?) und dann muss der auch noch Erfolg haben.

Willst du das überhaupt?

Zurück zum Liebeszauber. Jetzt bist du vielleicht so verzweifelt, dass du die Mühe in Kauf nimmst, oder jemandem einen Haufen Geld dafür bezahlst, dass der das in Kauf nimmt. 

Der Zauber wird gestartet und es funktioniert tatsächlich. Dein Traumpartner interessiert sich für dich, vielleicht kannst du ihn sogar einfangen. Und dann bist du mit einem Menschen zusammen, der einem Zauberbann folgt, dem er sich nicht entziehen kann.

Lass das mal auf dich wirken. Spür da mal ganz tief rein. Willst du das?

Willst du einen Menschen gegen seinen Willen an dich binden? Ist das deine Vorstellung von Liebe oder Partnerschaft? Du bist mit jemandem zusammen der dich vielleicht weder mag noch respektiert. Mit jemandem der einem Zwang folgt und wie eine Marionette handelt. Solange der Zauber wirkt. Aber das tut er nicht ewig, es sei denn du erneuerst ihn andauernd. Den Rest deines Lebens lang. Was passiert mit euren Kindern, wenn ihre welche habt? Welche Energie übernehmen die für ihr Leben? Denk das mal ganz bis zum Ende durch.

Das sind übrigens genau die Fragen die ich stelle, wenn jemand möchte dass ich einen Liebeszauber mache. Meistens hat sich das Ansinnen danach sowieso erledigt, denn bei genauerer Betrachtung ist die Anwendung einer solchen Magie reiner Bullshit. Das führt zu nichts ausser Zwang und Leid. Auf beiden Seiten. Also solltest du vorhaben mich zu fragen: Nein, ich mach sowas nicht!

Aber ich arbeite gern mit dir an den Gründen für deine Verzweiflung. Da steckt oft was ganz Anderes und viel Tieferes dahinter. 

Arten solcher Zauber 

Wort- oder Symbolmagie

Eine sehr häufige Spielart der Magie ist die Wortmagie oder die Symbolmagie. Dazu gehört auch die Sigillenmagie, zu der ich schon diverse Male etwas geschrieben habe, zum Beispiel hier: https://spirit-online.de/sigillenmagie-eine-kurzanleitung.html

Worte und Symbole sind mächtige Zeichen, die enorme Wirkung entfalten können. Damit ist jetzt kein „Zauberspruch“ ala Harry Potter gemeint, es braucht mehr als nur einen Spruch. Aber Worte sind sehr mächtig und wenn sie in Symbole verpackt ins Universum geschickt werden, erstrecht.

Damit lassen sich Zusammenhänge, Abläufe, Energie, Projekte und tatsächlich auch Menschen beeinflussen. Aber es ist ein sehr schmaler Grat zwischen sauberer Magie zum Nutzen der Beteiligten und der schwarzen Magie, die jemandem gezielt schadet. 

Und Vorsicht! Es wird immer funktionieren. Also überlege dir vorher sehr gut, was du erreichen willst und was nicht. Am Besten lässt du als Laie ganz die Finger davon, bevor du sie dir verbrennst.

Liebestrank

In Romanen ist es ganz einfach. Du musst deinem Opfer nur einen Liebestrank verabreichen und schon läuft die Sache. Mal abgesehen davon dass du heutzutage nur schwer an Krötenschleim, Warzen von Feuersalamandern oder Einhornpulver kommst, ist das Unsinn. Liebestrank funktioniert nicht, ausser es ist viel Alkohol drin, aber das ist dann eine ganz andere Geschichte.

Magische Gegenstände

Das ist eine Variante der schwarzen Magie die ganz besonders perfide ist. Sie wird manchmal sogar unbewusst eingesetzt, wobei die Wirkung nicht immer sonderlich stark sein muss.

Diese Technik funktioniert über Geschenke. Ja, richtig, Geschenke. Jemand schenkt dir etwas. Das kann zum Geburtstag sein, oder zu einem anderen Anlass. Darüber freust du dich im Idealfall weils vielleicht ein schönes oder brauchbares Geschenkt ist.

Vielleicht etwas, das du dir ins Wohnzimmer stellst oder ein Gebrauchsgegenstand. Und damit stellt der „Magier“ eine Verbindung zu dir her. Was grundsätzlich bei allen Geschenken passiert. Es verbindet euch miteinander. Was ja auch schön ist.

Nur nicht, wenn der andere ein Magier ist, der dich zu etwas zwingen will. In dem Fall wird er diese Verbindung sofort nutzen um dich zu manipulieren. Das erkennst du erstmal nicht, aber die Geschenke (es werden immer mehrere sein) fangen an, dich zu nerven oder dir ein schlechtes Gefühl zu machen.

Du wirst merken, dass du sie eigentlich nicht willst. Aber du kannst sie auch nicht loswerden … Falls du jetzt an die supertolle Vase von der Schwiegermutter denkst die du nicht verbannen kannst, denkst du vielleicht gar nicht ganz falsch. Denk da ruhig mal genauer drüber nach … 

Sowas wird übrigens gerne angewandt um Kontrolle über deine Kinder zu erlangen, manchmal von Verwandten, manchmal auch von Unternehmen. Die nennen das dann Marketing, aber was ist es wirklich?

Bist du betroffen?

Befürchtest du, von so einem Zauber betroffen zu sein? Das muss nicht speziell ein Liebeszauber sein, auch jede andere Form von Manipulation ist denkbar.

Aber bleiben wir beim Beispiel. Wie merkst du, dass du das Opfer eines Liebeszaubers bist? Merkst du das?

Klares Ja. Du merkst es ganz sicher, aber vielleicht nicht gleich bewusst. Das ist, als ob du deine ganz persönliche schwarze Gewitterwolke mit dir rumschleppst. Du bist zwar mit jemandem zusammen, aber dieses Zusammensein fühlt sich an, wie mit einer Bombe zu spielen, bei der du nicht weißt wo der Zünder sitzt.

Da steht eine Angst im Raum, eine Dunkelheit, ein Zwang. Du wirst Bauchschmerzen haben, du wirst dich krank fühlen. Du wirst nicht glücklich sein. Jetzt kann das natürlich auch ohne Zauber so sein, da musst du aufpassen. Auch deine eigenen unbewussten Themen, Glaubenssätze und Verhaltensmuster können dich in so eine Lage bringen. So manch einer ist sein halbes Leben lang aus eigenem Antrieb in die falsche Richtung gelaufen.

Als Laie ist es schwer, den Unterschied zwischen eigenen Themen und Aktion von Aussen zu erkennen. Wenn du unsicher bist, frag mich. Ich kann das sehen, das ist mein Job. 

Was du tun kannst

Die gute Nachricht ist: So einen Zauber kann man brechen. Vielleicht nicht du selber, wenn du das Opfer davon bist. Aber es geht. Ich kann das für dich tun. 

Auch wenn es sich um deine eigenen (unbewussten) Themen handelt, die dich in deine Lage gebracht haben, lassen sie sich lösen. Das ist manchmal ein bisschen Aufwand und erfordert Zeit, aber es lohnt sich für dich. 

Fragen dazu oder fühlst du dich betroffen? Dann schreib mir: mail@gerhard-zirkel.com 

Dein Lieblingsschamane

Glaubenssätze

Glaubenssätze

„Ich habe keine Glaubenssätze“ … eine Aussage, mit der du jeden Schamanen (und nicht nur den) zum Schmunzeln bringen kannst. Zumindest wärst du er erste Mensch der keine hätte. Und das ist auch gut so, nicht jeder Glaubenssatz ist schließlich schädlich. Manche sind sehr nützlich und erleichtern dein Leben, bzw. machen es überhaupt erst möglich.
Gerhard Zirkel
31.05.2024

Grundsätzlich ein ein Glaubenssatz eine Annahme über uns selbst, über andere Menschen oder Zusammenhänge. Diese Annahmen basieren auf Lebenserfahrungen, Meinungen wichtiger Bezugspersonen, Nachrichten oder sie kommen aus dem kulturellen Kontext. 

Sowas ist nicht grundsätzlich schlecht, wir Menschen brauchen sie sogar um uns in der Welt zurechtzufinden und die Informationen die wir erhalten zu filtern. Ohne Glaubenssätze wären wir mit der Fülle an Wahrnehmungen schlicht überfordert, weil wir immer wieder alle Informationen von Grund auf neu bewerten müssten.

Glaubenssätze wirken im Unterbewusstsein und filtern alle unsere Wahrnehmungen schon bevor sie uns bewusst werden. So treffen wir bereits Vorannahmen, bevor wir uns bewusst mit einer Thematik beschäftigt haben. 

Jeder Mensch tut das, muss das tun um funktionieren zu können. 

Solange das Ergebnis dieses Filters für uns positiv ist, muss daran auch nichts verändert werden. Schwierig wird es bei blockierenden Glaubenssätzen die uns daran hindern, notwendige Veränderungen an uns und unserem Verhalten umzusetzen.

Warum weiß ich nichts davon?

Das wirklich Fiese an Glaubenssätzen ist ja gerade, dass du nichts von ihnen weißt. Blockierende Glaubenssätze sind wie Programme auf deinem Computer, die du weder installiert hast noch dort haben willst. Sie sind drauf und arbeiten im Hintergrund, ohne dass du sie bemerkst.

Letzten Endes macht das ganze Betriebssystem nichts Anderes, aber die blockierenden Glaubenssätze sind die Teile der Software, die immer wieder unerwünschte Ergebnisse liefern oder den Rechner ganz zum Absturz bringen.

Schadsoftware kann das sein, aber auch Programme die ursprünglich was Sinnvolles gemacht haben, die aber zur heutigen Nutzung gar nicht mehr passen. Weil sie veraltet sind oder du mittlerweile ganz andere Ziele hast.

So funktionieren Glaubenssätze. Du hast sie dir nicht bewusst zugelegt, sondern unbewusst übernommen. Im Kindesalter oder sogar vor deiner Geburt, aus deiner Ahnenlinie.

Und seitdem arbeiten sie in dir, ohne dass du es merkst, sie springen automatisch immer wieder an und stellen dir quasi ein Bein.

Was machen Glaubenssätze 

Sie sorgen dafür dass du auf bestimmte Fragestellungen, Aufgaben und Probleme immer wieder, wie automatisch, auf die gleiche unproduktive Art reagierst. Das Leben hat eine Aufgabe für dich und du lieferst immer wieder das gleiche, völlig unerwünschte Ergebnis. Du kannst scheinbar gar nicht anders.

Oder jemand sagt etwas und du fährst aus der Haut. Immer und immer wieder. Ohne dass du das in dem Moment verhindern könntest.

Du möchtest beruflich vorankommen, aber egal wie du es anstellst, du landest immer wieder ganz unten. Und im Nachhinein betrachtet, findest du dafür gar keinen Grund.

Oder du kommst beruflich / finanziell immer nur bis zu einem gewissen Punkt und dann scheiterst du unweigerlich. Ohne dass du den Grund dafür finden kannst.

Blockierende Glaubenssätze scheinen sich immer und immer wieder selbst zu bestätigen. Sie sorgen dafür, dass wir bei Veränderungsprozessen Entscheidungen treffen, die zum Scheitern führen und bestätigen sich hernach mit einem satten „hab ich dir doch gesagt“, „sowas geht immer schief“. 

Beispiele für blockierende Glaubenssätze

Es gibt extrem viele von ihnen und oftmals bestehen sie mehrfach in verschiedenen Abstufungen und Nuancen. Gerne auch in mehreren Ebenen hintereinander. Und oft sind sie viel subtiler als die Beispiele die ich folgend aufliste. Deshalb soll das hier nur als Denkanstoß dienen und die schiere Menge und Vielfalt möglicher blockierender Glaubenssätze verdeutlichen.

Das war schon immer so

Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach

Ein Indianer kennt keinen Schmerz

Ganz oder gar nicht

Geben ist seliger als nehmen

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr

Ohne Fleiß kein Preis

Das Leben ist kein Ponyhof

Müßiggang ist aller Laster Anfang

Damit hätte man schon vor langer Zeit anfangen müssen

Da muss man durch

Von nichts kommt nichts

Ordnung muss sein

Ein Mann muss tun was ein Mann tun muss

Früher war alles besser

Ich will ja nicht reich werden, aber …

Es ist nicht alles Gold, was glänzt

Erst die Arbeit dann das Vergnügen

Geld macht nicht glücklich

Da bist du noch zu klein

Im Leben bekommt man nichts geschenkt

Das hat bei mir noch nie geklappt

Liebe tut weh

Das ist doch viel zu gefährlich

Da muss doch ein Haken sein

Der liebe Gott sieht alles

Geld verdirbt den Charakter

Hochmut kommt vor dem Fall

Kann ich mir nicht leisten

Ich bin zu alt für diesen Scheiß

Geld regiert die Welt

Heute ist nicht mein Tag

Das verstehst du noch nicht

Lieber arm und glücklich als reich und krank

Über Geld spricht man nicht

Wer schön sein will, muss leiden

Hinter manchem dieser Glaubenssätze steckt durchaus eine Wahrheit, nicht alle sind komplett falsch oder immer blockierend. Wichtig ist hier der bewusste Umgang damit. Einen Glaubenssatz der dir bewusst ist, kannst du auch bewusst nutzen.

Wie löse ich sowas auf

Grundsätzlich klingt das leicht: Sie müssen dir bewusst werden. Ein Glaubenssatz kann nur wirken, wenn er das im Verborgenen tut. Ist er dir bewusst, kannst du bewusst gegensteuern. Denn bewusste Gedanken kannst du auch bewusst verändern. Aber von den unbewussten Gedanken weißt du ja gar nichts … 

In der Praxis ist es nicht ganz so einfach sie aufzuspüren, oft sind toxische Glaubenssätze in mehreren Ebenen ineinander verschachtelt und natürlich musst du erst einmal bemerken, dass da überhaupt einer dahintersteht. Wenn du die so leicht erkennen könntest, hättest du ja keine.

Viele davon saugen wir quasi mit der Muttermilch auf. Wenn jeder Mensch in deiner Umgebung von einem bestimmten Sachverhalt überzeugt ist, einem bestimmten Denk- und Verhaltensmuster folgt, dann kommst du erst gar nicht drauf, das zu hinterfragen. Speziell wenn das deine Eltern sind.

Wirst zu beispielsweise in eine Familie hineingeboren, die seit Generationen von harter Arbeit und viel Schweiß gerade so über die Runden kommt, wirst du die dahinterliegenden Überzeugungen erstmal übernehmen. Und dann eben genauso denken und handeln wie deine Familie. Mit dem genau gleichen Ergebnis.

Lebst du in einer Akademikerfamilie oder in einer sehr wohlhabenden Unternehmerfamilie, wirst du automatisch ganz andere Muster übernehmen. Und sie lange Zeit nicht hinterfragen, weil sie für dich normal sind.

Solange es für dich gut läuft ist das auch nicht notwendig. Das kommt erst dann, wenn du merkst, dass du nicht zu 100% in deinem Leben bist. Wenn du merkst, dass du das Leben lebst, das andere für dich vorgegeben haben. Oder wenn du merkst, dass du Muster lebst, die dir schaden, dich krank machen oder einfach nicht (mehr) zu dir passen.

Dann solltest du auf die Suche gehen, welchen Mustern du möglicherweise folgst, obwohl sie für dich gar keinen Sinn ergeben. Das tust du am besten mit Hilfe von Aussen, denn bei uns selbst sehen wir die Themen ja nicht, wir haben sog. „blinde Flecken“. 

Auf diesem Weg wirst du feststellen dass manche deiner Denkmuster so dermaßen alt sind, dass wir sie tief in deiner Ahnenlinie aufspüren und lösen müssen. Andere dagegen sind neueren Datums, aber ebenso hartnäckig.

Sowas ist ein Prozess, der Zeit in Anspruch nimmt, aber der Weg lohnt sich. Denn mit jedem blockierenden Glaubenssatz den du aufspürst, kommst du dir selbst und deinem Leben einen Schritt näher

Du entfernst quasi all die unerwünschten Programme aus deinem Betriebssystem und lässt nur die bestehen, die du haben willst und bewusst steuern kannst.

Fragen dazu? Schreib mir gerne per Email: mail@gerhard-zirkel.com 

Dein Lieblingsschamane

Hier ist ein Video zu dem Thema auf meinem YouTube Kanal: https://youtu.be/tp_XHAkDzfY

Natürlich! Naturwesen, eine Übersicht

Naturwesen und Naturgeister. Wer sind sie, wo findest du sie und was machst du mit ihnen? Dieser Artikel soll dir einen Einblick in die Welt der Naturwesen bieten, ohne auch nur ansatzweise vollständig sein zu wollen. Das Themenfeld ist extrem weit, ganze Buchreihen ließen sich dazu füllen. Aber einen Einstieg kann ich dir bieten. Den echten Kontakt stellst du ohnehin in der Praxis her und nicht in der Theorie. Wenn du dazu Fragen hast oder Hilfe benötigst, dann schreib mir gerne jederzeit.
Gerhard Zirkel
02.04.2024

Was ist ein Naturwesen / Naturgeist?

Aus schamanischer Sicht sind wir geistige Wesen die sich eine materielle Welt erschaffen haben, um in ihr zu inkarnieren. Also einen energetisch dichten, materiellen Körper zu haben. Es gibt viele Theorien und Ansichten, warum wir das tun. Mir ist die Annahme am liebsten, dass wir hier Erfahrungen sammeln wollen, die auf geistiger Ebene so nicht möglich sind.

Ein Naturwesen ist ein geistiges Wesen, das nicht in unserem extrem dichten Körper inkarniert ist, sondern quasi eine Ebene höher. Nicht ganz so dicht, kein fester Körper, aber dennoch unserer Welt sehr nahe. 

Nahe genug um da zu sein, wahrgenommen zu werden und zuweilen auch aktiv zu handeln. Nahe genug um ein Vermittler zu sein, ein Helfer, ein Ratgeber. Aber auch ein Lernender, denn Geistwesen können und wollen von uns Menschen lernen. Gezielt in der Materie zu handeln zum Beispiel.

Ein Naturwesen ist ein geistiges Wesen, das dir in einer Gestalt erscheint, die der Natur zuzurechnen ist. Im Gegensatz zu einem Hausgeist zum Beispiel, der eher in einem Haushalt oder einer Familie verortet wird. 

Ein Naturgeist kann ein Kobold ebenso sein, wie ein Pflanzen- oder Tiergeist, eine Elfe oder ein Riese. Grundsätzlich ist die Erscheinungsform eines Geistwesens eben das: Eine Erscheinungsform. Auf geistiger Ebene gibt es weder Zeit noch Raum und von daher auch keine Erscheinungsformen. 

Aber wir Menschen leben in einer materiellen Welt und hier brauchen wir eine Form um uns eine Wesenheit vorstellen zu können. Die allerwenigsten von uns können mit einer reinen Energieform umgehen. Im Schamanismus arbeitet man deshalb mit den Erscheinungsformen der Wesenheiten.

Wie findest du sie und arbeitest mit ihnen?

Der Schamane hat eine ganz grundlegende Methode, den Kontakt mit geistigen Wesen aller Art aufzunehmen. Die Schamanische Reise. Auch Trommel- oder Trancereise genannt. In einer solchen Reise sucht er gezielt den Kontakt zu bestimmten Wesenheiten oder stellt Fragen um zu sehen, wer kommt um sie zu beantworten.

Oft lässt er sich dazu von seinen Krafttieren begleiten. Die übrigens keine Naturwesen sind, sondern persönliche Helfer. Auch wenn sie in Tiergestalt erscheinen.

Aber die Schamanische Reise ist nicht die einzige Möglichkeit mit Naturgeistern Kontakt aufzunehmen. Oft passiert das ganz „nebenher“ im Alltag, gerade in Gegenden in denen es viele von ihnen gibt. Irland ist da ganz weit vorne mit dabei, aber auch Island, Schottland oder generell Regionen mit viel Natur und eher weniger Menschen.

In Meditationen lassen sie sich ebenfalls kontaktieren und es gibt zahllose Rituale dafür. Bestimmte Zeiten wie zum Beispiel die Rauhnächte oder andere Stationen im Jahreskreis eignen sich ebenfalls besonders gut. Letzten Endes findet jeder Mensch seinen ganz eigenen Zugang zu den Wesenheiten die sich in seiner Nähe finden. 

Die Arbeit mit ihnen hängt ein klein wenig davon ab, wer du bist und wer sie sind. Naturwesen sind uns Menschen nicht immer wohlgesonnen und schon gar nicht sind sie immer gleich hilfsbereit. Aber das sind deine Nachbarn ja auch nicht und so ähnlich wie mit deinen Nachbarn gehst du auch mit den Spirits um.

Du bist höflich, stellst dich vor, gibst erstmal bevor du was verlangst und wenn dich einer nicht mag, dann lässt du ihn eben in Ruhe. Frage um Erlaubnis bevor du irgendwo einen Ritualplatz einrichtest oder beginnst, schamanisch zu arbeiten. 

Frage um Erlaubnis, bevor du Pflanzen oder Pflanzenteile entnimmst, bevor du etwas baust, abreisst, veränderst. Speziell bei Kraftpflanzen wie dem Hollunder ist es besser, dreimal zu oft zu fragen, als einmal zu wenig.

Gehe davon aus, dass die gesamte Natur beseelt ist. Selbst Steine sind Naturwesen. Versuche einmal, dich mit ihnen zu unterhalten, du wirst begeistert sein. 

Welche Naturwesen gibt es?

Jetzt wirds umfangreich. Es gab und gibt unglaublich viele Erscheinungsformen von Geistwesen und natürlich auch von Naturwesen. Jede Kultur kennt wieder leicht andere Wesenheiten als die Nachbarkultur. Vieles ist gar nicht überliefert und vieles wurde zusammengefasst.

Letzten Endes bleibt dir gar nichts anderes übrig, als deine eigenen Erfahrungen zu machen. Aber ein paar Begriffe will ich an dieser Stelle doch erläutern, weil sie oft verwendet werden und zu einer ersten Kategorisierung taugen.

Deva / Pflanzendeva / Pflanzengeist

Unter einer Pflanzendeva versteht man das geistige Wesen das hinter einer Pflanze steckt, sozusagen die Seele der Pflanze. So wie wir Menschen als geistige Wesen hier in der materiellen Welt inkarnieren, so inkarnieren geistige Wesen auch als Pflanzen.

Was der Grund dafür ist, dass man mit Pflanzen ebenso auf geistiger Ebene kommunizieren kann wie mit Menschen und Tieren. Das Wort Deva kommt übrigens aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie die Leuchtenden, die Strahlenden.

Und so wurden und werden die Pflanzendevas immer wieder als strahlende Lichtwesen, zuweilen auch etwas neckisch als kleine Blütenelfen oder Waldfeen beschrieben. Was aber immer nur eine Vorstellung ist, denn geistige Wesen an sich haben ja keine körperliche Erscheinung. Bzw. im Fall der Pflanzen eben die Erscheinung der Pflanze wie sie vor uns steht.

Viele Menschen die Heilkräuter sammeln oder Pflanzen ernten, nehmen vorher mit dem Pflanzengeist Kontakt auf. Sie bitten um Erlaubnis und um Hinweise wie viel sie nehmen dürfen ohne der Pflanze zu viel Schaden zuzufügen. Ebenso lassen sich im Gespräch mit einer Pflanzendeva wertvolle Informationen über sie gewinnen.

Kräuterkundige beziehen ihr Wissen nicht selten direkt von den Pflanzen und nicht so sehr aus Büchern. Das geht von der Anwendung bestimmter Kräuter bei bestimmtem Krankheiten bis hin zu detaillierten Informationen über Ernte, Zubereitung und Dosierung. 

Manchmal helfen uns wohlgesonnene Devas sogar aktiv. Immer dann, wenn in unserem Garten scheinbar von alleine genau die Kräuter auftauchen die wir kurz danach tatsächlich brauchen, weil sie zur Heilung eines Leidens benötigt werden.

Weshalb auch davon abzuraten ist, „Unkräuter“ im eigenen Garten all zu vehement zu bekämpfen. Lieber erstmal mit ihnen kommunizieren oder zumindest ihre Wirkung nachschlagen und herausfinden was sie uns sagen wollen. Vielleicht sind wir danach ganz froh dass sie zu uns gekommen sind.

Drachen

Drachen gehören zu den Fabelwesen und es gibt sie in diversen Erscheinungsformen. Während Drachen im christlich geprägten Raum feuerspeiende, nach Schwefel stinkende und dämonische Wesen sind, die bekämpft werden, sind sie im asiatischen Raum filigrane Glückswesen.

Im schamanischen Kontext ähneln sie zwar oft den dämonischen und bösen Drachen, sie sind aber vom Charakter her eher hilfsbereit für alle, die ihre Hilfe anzunehmen bereit sind. Man unterteilt sie zuweilen in die Elemente, es gibt also Feuer-, Wasser-, Luft- und Erddrachen. 

Elementargeister

Von einem Elementargeist oder Elementarwesen spricht man, wenn ein Geisthelfer einem der vier Elemente Feuer, Wasser, Erde oder Luft zugeordnet wird. Somit ist die Bezeichnung Elementarwesen eher ein Überbegriff, bzw. dient der Kategorisierung.

Zu den Erdgeistern gehören die Trolle, Bergmännchen, Elfen, Feen, Zwerge und Gnome. Die Wassergeister sind unter Anderem Wassermänner, Wasserfrauen, Nymphen, Nixen und Meerjungfrauen.

Luftgeister können Wind und Sturm sein, Feuergeister finden sich im Feuer. Beide haben eher selten beschreibbare Formen.

Elfen

Elfen kennt man aus der nordischen Mythologie und aus Disneyfilmen. Wobei das Bild der Elfen in letzteren sehr täuscht. Sie sind mitnichten kleine flatternde Wesen, die mit piepsender Stimme in irgendwelche Schwierigkeiten geraten.

Vielmehr sind sie mächtige und dem Menschen nicht immer wohlgesonnene Spirits die neben der nordischen Mythologie auch in Deutschland, England und anderen westlichen Ländern bekannt sind. 

Es gibt verschiedene Arten von Elfen, neben den hellen und freundlichen Lichtelfen die oft als wohltätig und gutherzig beschrieben werden, gibt es die dunklen Elfen die unter der Erde leben und eher Zwergenhaft erscheinen.

Eine Sondergattung sind die königlichen Elfen, die in ihrer Erscheinung am ehesten noch den Elben aus dem „Herrn der Ringe“ entsprechen.

Faune

Faune sind aus der griechischen Mythologie bekannt und werden auch Satyre genannt. Sie sind Waldgötter und werden gern mit spitzen Ohren, Ziegenschwänzen und gekrümmten Nasen beschrieben. Der Pan mit seinen Ziegenfüßen und Hörnern ist übrigens ein Faun.

Feen

Zu den bekanntesten Naturwesen zählen sicherlich die Feen. Sie kommen in zahllosen Mythologien vor und in den verschiedensten Zusammenhängen. Anders als in klassischen Märchen dargestellt, sind Feen sehr mächtige Wesen. Keinesfalls, wie bei den Elfen, kleine Disney-Flatterwesen in Mädchengestalt.

Feen sind sehr große Wesen, die sehr lange leben und die sehr große magische Fähigkeiten haben. Sie können den Menschen wohlgesonnen sein oder auch nicht. Die wohlgesonnenen Feen helfen Menschen in Not, erscheinen meist in Form wunderschöner Frauen und sie können Wünsche erfüllen. 

Böse Feen hingegen können großen Schaden anrichten und sie sind Meisterinnen darin, Menschen hinters Licht zu führen und in Situationen zu bringen, aus denen sie kaum mehr aus eigener Kraft herauskommen. 

Wer auf einer schamanischen Reise oder auch im Alltag einer Fee begegnet, sollte auf jeden Fall respektvoll und höflich sein. Eine verärgerte Fee kann sehr unangenehm sein.

Goblin

Den Begriff Goblin kennt man vor allem im englischsprachigen Raum, vor allem in Sussex. Sie werden auch Puck oder Pook genannt. Goblins sind den europäischen Kobolden recht ähnlich.

Kobold

Kobolde finden sich in den Mythologien zahlloser Kulturen. Oft sind sie an ein bestimmtes Haus gebunden oder an die Menschen, die dort leben. Sie treiben gerne Schabernack und verhalten sich wie Poltergeister. Sie können ihre Gestalt wandeln.

So nervig sie zuweilen sind, beschützen sie aber doch das Haus und ihre Menschen. Ihre Späße richten nie ernsten Schaden an. Kobolde sind gutmütige und lustige Mitbewohner die viel mächtiger sind, als sie auf den ersten Blick erscheinen.

Nymphen

Nymphen kommen vor allem in der griechischen und römischen Mythologie vor. Sie sind Naturgeister die in weiblicher Form erscheinen und meistens sind sie jung und schön. Sie sind als Naturgeister vor allem an Quellen, Bächen und Flüssen zu finden, aber auch in den Bergen und an Bäumen.

Quasi überall wo die Natur intakt und wo es ruhig ist. Sie sind den Menschen in der Regel wohlgesonnen, aber man darf sie niemals unterschätzen, nur weil sie gerade in Gestalt eines kleinen Mädchens erscheinen. Oft hängt das Gedeihen eines Ortes vom Gedeihen der dort ansässigen Nymphe ab. Stirbt diese oder geht sie weg, stirbt auch der Ort.

Trolle

Trolle sind Bergriesen, bekannt aus der skandinavischen Mythologie. Trolle verkörpern die rohen Naturkräfte, entsprechend unberechenbar sind sie. 

Später vermischten sich die eigentlichen Trolle mit anderen Wesenheiten wie Zwergen, Kobolden oder auch Feen und Elfen. Was den Troll eher zu einem Überbegriff hat werden lassen. Dargestellt werden sie oft hässlich bzw. missgestaltet, manchmal mit nur vier Fingern pro Hand. 

Sie kommen in zahllosen Sagen und Mythen vor, erscheinen aber auch während schamanischer Reisen.

Zwerge

Zwerge werden in der Regel als kleine, oft missgestaltete, menschenähnliche Wesen beschrieben. Meistens stimmen die Körperproportionen nicht, Arme sind zu lang, Beine zu kurz oder Bauch bzw. Kopf zu groß.

Sie sind handwerklich geschickt und können so manchen magischen Gegenstand herstellen. Sie leben gerne fernab des Sonnenlichts, unter der Erde oder in dichten Wäldern. Im Sonnenlicht versteinern sie, so mancher Fels könnte auch ein versteinerter Zwerg sein. 

Gnome

Der Gnom ist ein Elementarwesen, das dem Element Erde zugeordnet wird. Beschrieben werden Gnome häufig als kleinwüchsig und menschenähnlich. Sie sind oft in Bergregionen verortet. Ein bisschen ähneln sie den Kobolden oder Zwergen.

Sie gelten häufig als Hüter von großen Schätzen, zu denen sie manchmal ausgewählten Menschen Zugang gewähren. Was diesen Menschen nicht gut bekommt, wenn sie zu gierig werden. Männliche Gnome werden oft als hässlich beschrieben, während die Frauen sehr hübsch sein können und gelegentlich auch Menschen verführen. 

Waldgeister

Waldgeist ist ein Sammelbegriff für alle Wesenheiten, die man in einem Wald antrifft. Etwas schwammig ist dieser Begriff freilich schon, denn in einem Wald finden sich von den Pflanzenwesen (Devas) über Feen, Elfen und Zwerge bis hin zu Tierwesen nahezu alle Wesenheiten die sich auch ausserhalb eines Waldes finden. Dennoch hat so ein Wald eine ganz spezielle Energie, weshalb es schamanisch arbeitende Menschen immer wieder dorthin zieht (und wegen der Ruhe natürlich).

Nornen

Die Nornen (altnordisch nornir) sind weibliche Wesen der nordischen Mythologie, die von Göttern oder Zwergen abstammen und das Schicksal der Menschen bestimmen. Überlieferungen zufolge wohnen die Nornen an der Wurzel der Weltenesche Yggdrasil, an der Urdquelle, der Quelle des Schicksals aller Menschen.

Ursprünglich gab es wohl nur eine Norne namens Urd, später werden drei von ihnen namentlich genannt: Urd (Schicksal), Verdandi (das Werdende) und Skuld (Schuld), sie entsprechen damit der Dreiheit die sich durch viele Kulturen, Mythologie und Religionen zieht, bzw. sie entsprechen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

In Fragen des Schicksals werden die Nornen gerne angerufen, während Trancereisen oder speziellen Ritualen.

Leprechauns

Der Begriff Leprechaun stammt aus der irischen Mythologie und in Irland sind sie ebenso zahlreich wie – für Sehende – real. Leprechauns sind Elementarwesen und noch am ehesten mit Kobolden vergleichbar. 

Sie sind in der Regel freundlich und suchen auch die Nähe zu Menschen. Sie mögen es wahrgenommen zu werden und sind dann sehr hilfsbereit. Sie unterstützen bei persönlichen Entwicklungen, geben Rat und wollen von Menschen lernen. 

Vor allem, wie man Dinge erschaffen kann, denn diese Fähigkeit fasziniert sie, aber sie fehlt ihnen. Was freilich auch an der fehlenden materiellen Gestalt liegt. Wer sich auf Irland einlässt und seine Wahrnehmung öffnet, wird bald den Kontakt zu ganzen Leprechaunfamilien bekommen.

Was ich dir damit sagen will?

Lass dich drauf ein! Lies gerne alles was du über Naturwesen finden kannst, aber den wirklichen Kontakt zu ihnen bekommst du nur auf geistiger Ebene. Der Weg dorthin lohnt sich, denn es gibt von ihnen unglaublich viel zu lernen.

Hast du dazu Fragen, möchtest begleitet werden oder Hilfe mit einem bestimmten Wesen, dann schreib mir gerne eine Email oder nutze das Kontaktformular

Hier sind zwei Videos zu dem Thema auf meinem YouTube Kanal: https://youtu.be/ZOUdZtv551I & https://youtu.be/AEXoK93DOPo

Dein Unternehmen hängt an deiner Energie

In diesem Artikel geht es um den Zusammenhang zwischen dir selbst, deiner Energie und dem was du wirklich bist. Und dem Verhalten deiner Mitarbeiter, deiner Kunden und deiner Lieferanten.
Gerhard Zirkel
12.03.2024

Die Menschen reagieren auf das was du BIST nicht auf das was du WILLST.

Woran gedeihen oder kranken die menschlichen Prozesse in deinem Unternehmen?

Wie engagiert arbeiten deine Leute für dich (oder gegen dich)?

Welche Mitarbeiter findest du und welche kannst du halten?

Wie viel Mikromanagement musst du betreiben und was macht das mit deinem Unternehmen?

Woran entscheidet es sich, ob deine Kunden deiner Marketingstrategie folgen oder nicht?

Woran hängt das Verhalten deiner Lieferanten?

Woran hängt der Erfolg deines Unternehmens?

Und wie hängt das alles mit DEINER Energie zusammen? Mit dem was du hinter deiner materiellen Erscheinung wirklich bist? Mit deinem „höheren Selbst“, deiner „Seele“? Wie auch immer du die Begrifflichkeiten wählst, das Prinzip ist wichtig. Es zu verstehen und umzusetzen.

Energie?

Energie? Nicht greifbar, was soll das sein? Ein Unternehmen basiert schließlich auf Fakten, auf Märkten und darauf dass jeder Mitarbeiter einfach das tut was er tun soll. So war das immer schon und so wird das immer bleiben.

Ist auch richtig, aber nur die halbe Wahrheit. Ich versuch mal zu erklären, was ich meine:

Um die Funktionsweise dieser Welt zu begreifen, könntest du testweise einen Schritt zurücktreten. Materie – und zwar die gesamte Materie – entsteht aus Energie plus einer Idee. Wird die Energie entsprechend verdichtet, entsteht daraus Materie.

Und darunter fallen alle Zusammenhänge die sich in der materiellen Welt ergeben. Wir Menschen entstehen aus dieser Energie, alles was wir tun, denken und sogar unsere Emotionen entstehen daraus. 

Und damit auch das was wir „sind“. Unsere Ausstrahlung, unser Tun unser gesamtes Sein entsteht aus Energie. Und so agieren wir den ganzen Tag damit und wenn wir interagieren, mit Kunden, Mitarbeitern, Partnern etc. dann interagieren wir mit und über Energie.

Menschen reagieren auf Energie. Ausschließlich!

Menschen reagieren auf die Energie anderer Menschen. Die Menschen reagieren auf das was du BIST nicht auf das was du WILLST.

Zusammenhänge

Hältst du dir das vor Augen, wird es klarer. Auch dein Unternehmen ist Energie. Und wenn du es erschaffen hast, ist es DEINE Energie. So verhält es sich. Inklusive deiner Mitarbeiter.

Natürlich sind auch deine Mitarbeiter Energie und deine Kunden. Aber sie sind in deinem Unternehmen, in dem übergreifenden Energiefeld, das du erschaffen hast und das du jede Sekunde mit deiner eigenen Lebensenergie hältst.

Ist deine Energie klar, bist du klar, weil du den Bewegungen aus deinem Zentrum heraus folgst, ist auch dein Unternehmen klar. Dann sind deine Mitarbeiter klar und deine Kunden auch. Dann ist alles gut, dann läuft der Laden. Wenn die Zahlen stimmen, natürlich.

Ist deine Energie aber nicht klar, weil du dich unbewusst verbiegst, nicht aus deinem vollen Sein heraus schöpfst, weil deine Energie abgelenkt ist oder teilweise blockiert. Weil in dir unbewusste Muster arbeiten, dann ist auch dein Unternehmen nicht klar. 

Zugegeben, für dich als „gestandenen“ Unternehmer ist die Theorie, dein Unternehmen würde an deiner Energie hängen, schwer zu nehmen. Hast du doch gelernt nach Fakten zu agieren. Und wie ich oben schon schrieb ist das ja richtig. Aber eben nur die halbe Miete.

Grundsätzlich

Angestellte arbeiten nicht für Unternehmen oder Ziele. Menschen arbeiten für Menschen. Und für Sinn. Auch der kommt von Menschen. Selbst wenn ihnen das so nicht bewusst ist, aber ein jeder gibt seine Leistung um einen Menschen zu unterstützen und damit dessen Energie.

Wenn deine Mitarbeiter nicht für Visionen, Ideen, dein Unternehmen und erstrecht nicht für ihr Gehalt arbeiten sondern für dich und deine Energie … dann wird das mit der Energie sehr kraftvoll.

Denn deine Energie ist es, die deine Leute positiv oder negativ beeinflusst. Die sie lenkt und ihnen Sinn gibt, einen Weg gibt. Deine Energie ist es, die sie das tun lässt was sie tun. Verstehst du das, bist du dir deiner SELBST absolut bewusst und setzt du sie ein … werden sie dir überall hin folgen. Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten gleichermaßen.

Aus der Praxis

Die folgenden Beispiele stammen aus meiner Arbeit, allerdings habe ich Namen, Unternehmen und Fakten so weit verändert, dass sich niemand wiedererkennt oder wiedererkannt wird.

Beispiel 1

Kleiner Handwerksbetrieb mit nur ein paar Mitarbeitern. Das Problem war, dass immer wieder Mitarbeiter entlassen werden mussten, weil sie unehrlich waren, irgendwo betrogen oder gar Geld gestohlen haben.

Immer wieder waren das Menschen, die „abgestürzt“ sind, Alkohol war oft im Spiel oder andere Süchte. Immer wieder musste der Gründer dann selber wieder ins Tagesgeschäft, weil er wieder jemanden entlassen musste. 

Und das passierte nicht eimal, sondern das passierte über Jahre hinweg immer und immer wieder. Es war der reinste Kampf. Der Inhaber des Betriebs war ein grundehrlicher und sehr hart arbeitender Mann mit einem scheinbar viel zu großen Herz. 

Selber stammte er aus schwierigen Verhältnissen, hat sich immer durchgekämpft, musste immer hart zu sich selber sein. Anders hätte er schlicht nicht überlebt.

Er hat sich die Firma aufgebaut und die läuft auch nicht schlecht. Er hat treue Stammkundschaft und kann sich fast schon aussuchen für wen er arbeitet. Eigentlich alles super, wenn da nicht das Dauerproblem mit den unehrlichen Mitarbeitern wäre.

Er hat viel versucht. Das Recruiting auslagern, es selber machen, die Leute probearbeiten lassen, ihnen vertrauen, sie überwachen und und und. Egal was er gemacht hat, es führte immer zum gleichen Ergebnis.

Bis wir das Thema gemeinsam angeschaut haben und da stand bei ihm, beim Inhaber, dieser riesengroße Kampf im Raum. Den, den er immer schon führen musste und zwar nicht nur nach Aussen sondern ganz besonders gegen sich selbst.

Da stand diese ganze Härte, diese Ansprüche an sich selbst, dieses „ich nehme es mit der ganzen Welt auf“. Dieses immer alleine Durchkämpfen, dieses „niemandem vertrauen können“, aus seiner Kindheit.

Sowas spiegelt das Universum. Hast du einen Kampf in dir, hast du ihn auch im Aussen und wenns blöd läuft eben in deiner Firma. Das Universum konnte gar nicht anders, als ihm diesen Kampf andauernd zu spiegeln.

Bis wir daran gearbeitet und den Kampf in ihm beendet haben. Seitdem ist das Problem weg. Seitdem hat er keinen mehr entlassen müssen. Weil sie mit ihm arbeiten, anstatt gegen ihn zu kämpfen.

Beispiel 2

Mittelständischer Betrieb, eher technische Branche, 250 Mitarbeiter, Inhabergeführt. Vom Chef selbst aufgebaut über viele Jahrzehnte hinweg. Das Geschäft hat er damals gestartet, weil es sich irgendwie angeboten hatte und weil er Bedarf gesehen hat. Und weil er es wollte.

Und der Bedarf war nicht nur damals da, der ist auch jetzt noch da. Dem Betrieb geht es an sich gut, eine ganze Menge Stammkundschaft und auch bisher genug Zufluss an Neukunden damit die Betriebsgröße gehalten werden kann.

Aber so ganz rund läuft das Unternehmen doch nicht. Seit Jahren stagniert der Umsatz, es bewegt sich nichts. Der Chef hat alles Mögliche versucht, Werbeagenturen, Social Media, Youtube, Unternehmensberater und und und. Aber es ist wie zäher Brei, nichts geht voran. Der Betrieb hält sich zwar, ist wirtschaftlich gesund, aber die Luft ist raus.

Der Chef kam wegen was ganz anderem zu mir, ein gesundheitliches Thema. Aber über das sind wir auf ihn, seine Lebensenergie und seine Visionen im Leben gekommen. Und auf sein Unternehmen. Das einfach nicht mehr wachsen will.

Die Frage, warum er wachsen will, konnte er gar nicht richtig beantworten. Unternehmen wachsen nunmal. Aber warum seines? Warum führt er es? 

Und da hats „klick“ gemacht. Da war keine Vision mehr. Da war kein starkes „Warum“ mehr dahinter. Da war von ihm aus keine Energie mehr drin. Nicht mehr so wie früher, als er die Firma wirklich WOLLTE. 

Jetzt will er sie eigentlich nicht mehr. Und das wirkt sich aus, denn ohne seine Energie können seine Mitarbeiter noch so gut sein, kann die Werbefirma noch so viele Anzeigen schalten, kann ein Unternehmensberater noch so viel umstrukturieren, die Firma wird nicht mehr wachsen. Weil sie durch SEINE Lebensenergie gewachsen ist. 

Ist die weg, stagniert das Unternehmen oder geht sogar zugrunde. Im Extremfall. 

Die Lösung in seinem Fall war die reine Erkenntnis des Zusammengangs zwischen Lebensenergie des Inhabers und Erfolg des Unternehmens. Alleine, dass ihm das klargeworden ist, hat ihm gezeigt, dass es Zeit war sich zurückzuziehen. Er hat die Firma schließlich verkauft, weil er nach unserer Arbeit keinen Weg gesehen hat, noch genug Begeisterung und Energie aufzubringen.

Die Firma gibt es heute noch und unter den neuen Inhabern wächst sie auch wieder. Und auch der Chef hat wieder gegründet, nachdem wir gemeinsam eine ganz neue Vision entwickelt hatten. Ganz andere Branche und vom Start weg wieder sehr erfolgreich und mit seiner vollen Energie dahinter!

Wie so eine Arbeit aussieht?

Es geht im Grunde darum, wer du bist. Also wer du wirklich bist, hinter den ganzen Mustern und Masken die du dir zugelegt hast um zu funktionieren. 

Es geht darum, wofür du deine Lebensenergie verwenden, wo du sie wirklich investieren willst. Und das ist nicht immer da, wo du glaubst, suchen zu müssen. Es geht darum, wie du DEINE wirkliche Energie wieder in die Welt bringst. Mit der früheren Kraft und deinem ganzen SEIN dahinter.

Oft genug folgen wir jahrzehntelang dem Plan, den Vorstellungen anderer Menschen und merken es gar nicht. Weil wir trotzdem Erfolg haben. Aber es kommt dann unweigerlich der Punkt, an dem wir uns nicht mehr weiter verbiegen können. Oder an dem was fehlt.

Und das merkst du an deinem Unternehmen. Denn das hängt an deiner Lebensenergie. Immer. 

Gerade in solchen Fällen gibt es Themenfelder die nahezu immer eine Rolle spielen. Ganz vorne mit dabei sind deine Ahnen, bzw. die Denk- und Verhaltensmuster die du von ihnen geerbt hast. Dafür habe ich eine eigene Methode des Ahnenclearings entwickelt. Eine Mischung aus systemischer Arbeit (KEINE Familienaufstellung) und schamanischen Techniken.

Deine Kindheit wird ziemlich sicher auch ein Thema sein und zwar egal ob sie toll war oder nicht. Gerade die ersten Lebensjahre sind prägend und immer völlig unbewusst. Und natürlich entwickelt sich ein Mensch im Laufe seines Lebens weiter. Und dann passt der ursprüngliche Plan nicht mehr und ein neuer muss her. Vielleicht einer, den du bisher gar nicht zu sehen gewagt hast. 

Wage es!

„Gewagt“ ist an der Stelle ein guter Begriff. Du hast es damals „gewagt“ ein Unternehmen zu gründen oder eins zu übernehmen. Wagst du es jetzt, die tiefste Basis deiner selbst zu ergründen?

Wenn ja, lass uns losgehen. Auch – und gerade dann – wenn du den Weg noch nicht sehen kannst. 

Hier sind zwei Videos zu dem Thema auf meinem YouTube Kanal: https://youtu.be/Tmu8GSW9_uQ & https://youtu.be/TPp_ZRxX2Ck

Sunflower

Was ist Fülle?

Fülle ist einer dieser Begriffe, der in der spirituellen Szene inflationär gebraucht wird. „Geh in die Fülle“, „das Fülle Mindset“, Fülle hier, Fülle da und wehe wenn du nicht in der Fülle bist. Dann bist du … ja, was eigentlich? Und was ist Fülle denn?
Gerhard Zirkel
26.02.2024

Wikipedia schreibt unter Anderem: „Das Wort „Leben in Fülle“ bezeichnet im religiösen Kontext ein erfülltes, nach ethischen Grundsätzen ausgerichtetes, im Wesentlichen zufriedenes Leben“ 

Alles irgendwie sehr dehnbar, nicht klar definiert. Was sollen denn diese „ethnischen Grundsätze“ sein und wer definiert die? Aber so ganz klar ist ein religiöser Kontext ja nie. Zudem werden in den Religionen gern nur Teilaspekte der Fülle betrachtet und andere ignoriert oder sogar ausgeschlossen. Man soll ja schön brav folgen und nicht etwa wirklich in der Fülle sein. Da bräuchte man ja die Religion nicht mehr.

Vielleicht kann man noch am ehesten den Begriff „im Wesentlichen zufrieden“ als Grundlage einer Definition sehen. Aber ist jemand, der zufrieden ist auch in der Fülle? Immer? Schwer zu sagen.

Vielleicht kann man Fülle so definieren, dass dir alles was du brauchst zur Verfügung steht. Sowohl materiell als auch spirituell. Was auch immer du gerade brauchst, es ist vorhanden oder lässt sich aus eigener Kraft beschaffen. 

Fülle ist Urvertrauen

Dazu braucht es das Urvertrauen in die Funktionsweise des Universums und in dich selbst. Urvertrauen ist auch so ein Begriff der oft in einem falschen Kontext steht. Gemeint ist das absolute Vertrauen darauf, dir immer und auf jeden Fall das beschaffen zu können, was du wirklich brauchst. Weil du dir deiner Schöpferenergie bewusst bist und sie zielgerichtet einsetzen kannst.

Denn wenn du das kannst, bist du fast automatisch in der Fülle. Wenn du beispielsweise ein materielles Gut brauchst, vielleicht ein Auto. Und du aus eigener Kraft in der Lage bist, dir die Mittel dafür zu beschaffen ohne dich zu verbiegen zu müssen oder auf Andere angewiesen zu sein, dann bist du in diesem Fall in der Fülle.

Wenn du nach einem Schicksalsschlag in der Lage bist, dich aus eigener Kraft wieder aufzurappeln, deine Erlebnisse zu verarbeiten und wieder in die Lebensfreude zu kommen. Dann bist du in der Fülle.

Wenn du selbst im tiefen Tal darauf vertraust, dass du aus eigener Kraft wieder aufsteigst, dann bist du in der Fülle. Wenn du dir keine Sorgen um die Zukunft machst, weil du deine ganze Energie im Hier und Jetzt konstruktiv in die Welt bringst, dann bist du in der Fülle.

Aus den Beispielen geht schon hervor, dass es nicht nur eine Art von Fülle gibt.

Verschieden Arten von Fülle

Finanziell / materiell 

Eine Form der Fülle die in den meisten religiösen Zusammenhängen negiert wird, ist die finanzielle Fülle. Dabei ist diese grundlegend wichtig, wenn wenn du Hunger leidest oder kein Dach über dem Kopf hast, wirst du selten von dir behaupten in der Fülle zu leben.

Welches Niveau materieller Fülle du allerdings brauchst um zufrieden zu sein, hängt ganz von dir ab. Der Eine braucht mehr dazu, der Andere weniger. Das ändert sich auch im Laufe eines Lebens. Oft nach oben, weil mit steigendem Wohlstand auch die Ansprüche steigen. Manchmal aber auch nach unten.

Aber bedeutet viel Wohlstand auch gleichzeitig viel finanzielle Fülle? Man möchte das meinen, die Erfahrung zeigt allerdings etwas anderes. Je mehr Geld du zum Beispiel hast, desto mehr Verantwortung geht damit einher. 

Das kann für den Einen eine super Sache sein, weil er gerne Verantwortung übernimmt und auch gerne in der Welt materiell handelt. Aber es gibt Menschen für die das zu viel ist, die gar nicht so verantwortlich sein wollen oder denen zu viel Materie eher auf die Nerven geht.

Ein Beispiel sind Menschen die große Erbschaften machen oder Lottogewinne haben. Manchmal verlieren diese Menschen alles wieder oder bekommen sogar massive gesundheitliche Probleme. Weil die Last des Wohlstandes sie niederdrückt. Dahinter stehen oft tiefe Ahnenthemen, die gelöst werden können und müssen.

In finanzieller Fülle bist du dann, wenn du das für dich passende Maß an Finanzmitteln besitzt oder sie dir zu jeder Zeit beschaffen kannst, ohne abhängig von der Gunst Anderer zu sein.

Lebensfreude / Zufriedenheit

Wie lässt sie sich definieren, ist sie doch komplett subjektiv? Kaum ein Mensch gleicht in seinen Bedürfnissen für ein Leben in Freude dem anderen. Und auch das mit der Zufriedenheit ist so eine Sache.

Bist du wirklich aus tiefstem Herzen zufrieden? Oder bist du zufrieden, weil „man auch mal mit dem zufrieden sein kann, was man hat“? Kannst du deinen Lebensstandard an das anpassen was du brauchst? Oder musst du das Brauchen an das anpassen, was du hast?

Bist du dir auch in schwierigen Situationen bewusst, dass du dich aus eigener Kraft wieder in die Lebensfreude bringen kannst? Wenn du selbst in der größten Dunkelheit noch das Vertrauen in dich selbst und den Lauf der Dinge hast, dann bist du in der Fülle.

Gesundheit

Wenn du krank bist, kannst du noch so viel materielle Fülle haben, du bist dennoch nicht in der Fülle. 

Aber was bedeutet krank? 

Oft sind es natürliche, geerbte / übernommene oder künstlich erzeugte Ängste die dich scheinbar krank machen. Es gibt diesen Spruch der besagt, dass du nicht gesund bist, sondern lediglich nicht gründlich genug untersucht wurdest. 

Zudem sind Krankheiten aus spiritueller Sicht Hinweise auf energetische Ungleichgewichte. Möchtest du also gesund bleiben oder werden, führt dieser Weg über die Ebene der Energie. Erst dann ist materiell überhaupt Heilung möglich.

Fülle führt also auch hier über das Erkennen und Lösen seelisch-energetischer Ungleichgewichte und erst im zweiten Schritt über materielle Heilung. Bist du dir dessen bewusst und kannst aktiv handeln, bist du in der Fülle.

Was dich davon abhält in der Fülle zu sein

Ein paar Aspekte habe ich oben schon angesprochen. Ganz oft stehen uns tiefe und uralte Glaubenssätze, Denk- und Verhaltensmuster im Weg. Die wir gar nicht bemerken, weil sie so selbstverständlich in unserem System verankert sind, dass sie nicht auffallen.

Wie in einer Sekte. Du merkst nicht was sie dir antut, bis es zu viel wird und du aussteigst. Danach kannst du gar nicht mehr glauben, mal drin gewesen zu sein. 

Oft werden diese Muster schon seit Generationen weitergegeben, manchmal basieren sie auf traumatischen Erlebnissen oder unverarbeiteten Erfahrungen. Gar nicht so selten führt das dazu, dass uns ein Leben im Mangel als „normal“ erscheint. Weil es seit Generationen so ist. Und wer aus diesem Muster ausbricht wird oft als abnormal, rebellisch, größenwahnsinnig oder schlicht verrückt gesehen. Das berühmte schwarze Schaf der Familie.

Da stehen dann so Glaubenssätze dahinter wie

„Es muss es erst allen anderen gut gehen, bevor ich glücklich sein kann“

„Darf es mir besser gehen, wenn andere leiden?“

„Geld stinkt, ist böse, richtet Schaden an, macht den Charakter kaputt etc … „

„Geben ist seliger als Nehmen“

„Ich verdiene mein Brot im Schweiße meines Angesichts / mit ehrlicher Arbeit“

„Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in den Himmel kommt … „

„Anderen gehts ja noch schlechter als mir“

Diese Liste könnte ich noch seitenlang fortführen und das sind nur die offensichtlichsten Muster, hinter denen zwiebelschalenartig weitere Ebenen mit Glaubenssätzen stehen. 

Dein erster Schritt

Wenn du aus tiefstem Herzen sagen kannst: „Ja, ich bin absolut in der Fülle“, dann brauchst du nicht weiterlesen. Dann hättest du nicht bis hierher gelesen … Denn irgendwas in dir geht ja in Resonanz mit dem Thema.

Und diese Resonanz spürst du. Vielleicht kannst du sie nicht greifen oder in Worte fassen. Vielleicht tust du dir schwer damit, sie zuzulassen, weil dein Leben doch augenscheinlich toll ist. Anderen gehts schlechter als dir. Klar, du findest immer einen dem es schlechter geht. Aber woran willst du dich orientieren? Oben oder unten?

Wenn da noch irgendwo in dir so ein „Stich“ ist, der dir sagt, dass was nicht in Ordnung ist. Oder wenn du dich zwar glücklich wähnst, da aber trotzdem noch eine ganze Liste von Wünschen offen ist. Oder wenns dir zwar jetzt gut geht, du aber nicht weißt, was du mal „im Alter“ tust. 

Kurzum, wenn da irgendwo auch nur der kleinste Zweifel ist, dann höre auf ihn! Und wenn da etwas Großes, Schreiendes ist das dir sagt, dass du ganz und gar nicht in der Fülle bist, dann hör erstrecht drauf. Das ist kein Größenwahn, das ist dein LEBEN.

Lass ihn da sein, diesen Zweifel, hör ihm zu, schau ihn an. Hör auf das Schreien, drück es nicht weg. Mach dir klar, dass du deine Situation ändern kannst und darfst. Immer. DAS ist dein erster Schritt in die Fülle.

Für alle weiteren Schritte melde dich gerne bei mir, das ist mein Job, ich kann sowas. 

Hier ist ein Video zu dem Thema auf meinem YouTube Kanal: https://youtu.be/S7YttRfOk6U

Die Vision, eine neue Welt zu erschaffen

Ein Kollege meinte neulich sinngemäß: „Wenn du in diese Welt, in dieses System nicht hineinzupassen scheinst, bist du vielleicht hier um eine neue Welt zu erschaffen.“ Damit hat er nicht ganz unrecht, aber da fehlt die wichtige Hälfte und die wird so manchem „Spirituellen“ zum Verhängnis.
Gerhard Zirkel
08.02.2024

Dabei ist die Idee einer neuen Welt durchaus nicht ohne Reiz, wer hat sich das nicht schon vorgestellt. Andere Menschen, andere Zusammenhänge, eine heile Welt in der jeder jeden mag, vielleicht eine Welt ohne Geld oder mit ganz viel Geld, eine mit rosa Einhörnern vielleicht … 

Vielleicht auch das berühmte „Herzensbusiness“ das du gegründet hast, weil es sich so schön kuschelig anfühlt. Das aber keinen Gewinn macht, weil die Welt da draussen keine Notiz davon nimmt. Da muss eine neue her, ganz klar. Oder gleich der Aufstieg in die fünfte Dimension. Das wäre was, oder?

Auf die neue Welt wird ganz wild gewartet. Zuerst müssen die Menschen natürlich noch aufwachen. Aber wenn das geschieht dann .. endlich … 

Aber … wenn du eine neue Welt erschaffen willst: Bist du denn überhaupt handlungsfähig? Grundsätzlich ist es doch so, dass du eine Basis brauchst, aus der heraus du etwas erschaffen kannst. Das geht nicht, wenn du frei im Raum schwebst und keinen Boden unter den Füßen hast.

Ein Beispiel

Das folgende Beispiel ist in meiner täglichen Praxis keineswegs ungewöhnlich. Name und Details sind verändert, das Prinzip ist aber häufig.

Marianne kam zu mir mit einem riesigen Herzenswunsch. Sie war immer schon sehr spirituell, sie war immer schon „Hochsensibel“ und „Hochsensitiv“. Sie kann Energien wahrnehmen von denen die meisten Menschen nichts ahnen. Da ist sie wirklich gut darin.

Aber das hat ihr im Leben nicht viel geholfen, eher im Gegenteil. Lange Zeit war sie der Spielball ihrer Mitmenschen. Narzisstische Mutter, ein Vater der das nicht ausgleichen konnte und Geschwister die in ihr ein Ventil sahen, ihre eigenen Aggressionen loszuwerden. Die tun das immer noch.

Später dann in Job und vor allem Beziehung war es nicht anders. Narzisstische Partner und Chefs, immer am unteren Rand der Einkommensskala, immer ging es gerade so. Herzensgut die liebe Marianne, aber im Leben eher auf der Verliererseite. Trotzdem hat sie sich immer um alle gekümmert. Um Menschen und Tiere.

Kämpfen musste sie immer, dabei hatte sie nur einen großen Herzenswunsch: Eine Welt voller Frieden und Energie. Eine neue Welt. Eine in der die Menschen den Kontakt zu sich selber und zur geistigen Ebene haben. Eine Welt ohne Menschen- und Tierleid. Vor allem ohne Tierleid. Und ohne Geld, denn mit dem hat sie keine guten Erfahrungen. 

Sie spürt die schmerzhafte Sehnsucht nach dieser Welt körperlich, es will sie manchmal fast zerreissen. Wenn doch die Menschen endlich aufwachen würden! Sie hat sich ihr Leben lange schöngeredet „mir gehts doch gut“ aber eigentlich ist sie nur verzweifelt.

Ein frommer Wunsch

Die schöne neue Welt, ein frommer und verständlicher Wunsch. Aber wie jeder Wunsch, führt er in die Abhängigkeit. Denn in dem Moment, in dem du darauf angewiesen bist, dass ein Anderer etwas tut, bist du davon abhängig dass er es tut. Da mag der Wunsch noch so lieb, sinnvoll oder wichtig sein, dir mag die Erfüllung noch so sehr zustehen. Du wirst immer drauf warten müssen, dass der Andere das einsieht, aktiv wird und ihn dir erfüllt.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand das tut? Dass der ganze Rest der Menschheit das tut? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass plötzlich alle Anderen ihr Leben zu deinen Gunsten ändern?

Ich denke, wir kennen die Antwort. Was also tun? Aufgeben?

Eine Metapher

Stell dir vor, die Menschen da draussen spielen ein Spiel das dir nicht gefällt. Du willst dass sie ein anderes Spiel spielen, aber sie hören nicht auf dich. Weil sie ihr Spiel ganz gern haben und sich nicht vorstellen können, ein anderes zu spielen. Und wenn ein anderes, dann sicher nicht deins. Und – NEIN – sie sehen nicht ein, dass ihr Spiel doof ist.

Von jemandem, der nichtmal mitspielt lassen sie sich sowieso nichts sagen. Du bist nicht in ihrer Gruppe, du bist ausserhalb. Niemand hört auf dich. Warum sollten sie auch? Würdest du auch nicht tun, wenn du einer der Spieler wärst. Denn du willst ja dein Spiel spielen und nicht seins.

Jetzt kannst du dich drüber aufregen, aber das interessiert keinen. Ausser dich selber, dich macht es kaputt. 

Aber was wäre, wenn du erstmal mitspielst? Deren Spiel. Das was alle spielen. Ja genau das, bei dem du seit deiner Kindheit nur herumgeschubst und gestoßen wirst. Wie eine Spielfigur. Passiv den Spielern ausgeliefert.

Aber halt! Genau das ist es ja. Passiv als Figur? Nein, spielen geht anders. Das ist aktiv, da bist du nicht die Figur, sondern ein Spieler. Wie wäre denn das? Wie wäre es, wenn du die Regeln lernen und aktiv mitspielen könntest?

Das hätte gleich mehrere Vorteile. Zum Einen würdest du das Leben dieser Menschen kennenlernen und herausfinden, was sie an dem Spiel eigentlich so toll finden. Vielleicht würde sich deine Verachtung ihrem Spiel gegenüber in Verständnis wandeln. Vielleicht sind die ja gar nicht böse … ?

Und zum Anderen wärst du Teil der Gruppe. Und je besser du spielst, desto angesehener wirst du und desto mehr werden sie auf dich hören. 

Das tust du, bis du das Spiel beherrschst und dann, wenn du das Spiel kannst, dann kannst du beginnen, die Regeln zu verändern oder ein neues Spiel zu entwickeln. Und dann werden dir die Menschen auch folgen. Weil du ihnen gezeigt hast, dass du weißt was du tust und dass du ein Teil von ihnen bist. Weil du dir selbst eine Handlungsmacht aufgebaut hast die du einsetzen kannst. Ohne dir was wünschen zu müssen.

Im echten Leben

Im richtigen Leben stehen ganz oft genau die Menschen ausserhalb der Spieler, die eine neue Welt für sinnvoll erachten. Die Zugang zu einer weiteren Dimension haben. Oft sind das die Spirituellen, die Heiler, die Schamanen etc …

Nimm mich als Beispiel. Ich habe Zugang zu weiteren Dimensionen, das ist die Basis meiner Tätigkeit. Ich kann Menschen sehen, Zusammenhänge erkennen, Geistwesen sehen, mit ihnen arbeiten. Das nützt mir aber gar nichts, wenn ich nicht gehört werde. Wenn mich keiner ernst nimmt. Wenn ich einer dieser „Spinner“ bin die am Rand der Gesellschaft leben und nicht mitspielen.

Einer dieser Leute, die ohne Geld leben wollen, die sich klein machen, die nichts „leisten“. Dann sieht mich keiner und ich kann das durchaus gut verstehen. Würde ich so einen denn sehen? Versetz dich mal gedanklich auf die andere Seite.

Deshalb habe ich viel Energie investiert um das Spiel zu lernen. Zu lernen, wie man sichtbar wird, wie man Geld verdient, investiert, hält und vermehrt. Ich habe gelernt, wie das mit der Macht funktioniert, wie Unternehmen funktionieren, wie Investitionen funktionieren, sogar wie man Karriere macht. Ich habe Energie investiert und bin so manches mal auf der Nase gelandet. Habe Runden verloren, dabei gelernt. Bis ich angefangen habe zu gewinnen.

Jetzt werde ich gesehen, ich werde interviewt, ins Fernsehen eingeladen. Jetzt habe ich Website, Kanäle in den sozialen Medien und so weiter. 

Ich bin Unternehmer, Investor, ich bin einer von ihnen. Die Menschen hören mir zu und sie kommen zu mir, mit ihren Themen. Und aus dieser Position heraus kann ich nun beginnen, die Spielregeln zu verändern. Mit den Menschen gemeinsam. Die übrigens gar nicht so verwerflich sind, wie sie von „unten“ aussehen. Ganz im Gegenteil.

Aus dieser Position heraus kann ich tatsächlich eine ganz neue Welt erschaffen. Da wo es nötig ist. Denn das Mitspielen hat noch einen weiteren Effekt gehabt. Nämlich die Erkenntnis, dass vieles von dem, was ich früher als „schlecht“ oder „verwerflich“ gesehen habe keinesfalls so ist. Mir hat lediglich die Einsicht in die Zusammenhänge gefehlt.

Nicht das Spiel war doof, ich kannte nur die Regeln nicht. Als ob ich Schach gespielt hätte, aber ohne Türme und Springer. Und dann habe ich das Spiel doof gefunden, anstatt es richtig zu lernen.

Woraus auch so eine gewisse spirituelle Arroganz entstehen kann. Man beginnt das Spiel zu verachten, das man nicht versteht, WEIL man es nicht versteht.

Dann entstehen Menschen, die Geld verachten, weil sie Geld nicht verstehen. Die Macht verachten, weil sie Macht nicht verstehen. Die Erfolg verachten, weil sie Erfolg nicht verstehen. Die die materielle, dreidimensionale Welt verachten, weil sie die Welt nicht verstehen. Und die ihre Verachtung als moralische Überlegenheit verkaufen. Die wundern sich dann, warum sie keiner mag…

Nur wer mitspielt kann gewinnen

Mag sein dass unsereins tatsächlich hier inkarniert ist um eine neue Welt zu erschaffen oder die bestehende zu verbessern. Aber das können wir erst, wenn wir die bestehende Welt verstanden haben und in ihr zurechtkommen.

Ich frag immer scherzhaft: „Was willst du in der fünften Dimension, wenn du in der dritten nicht klarkommst?“

Was du tun kannst?

Am Anfang steht die Entscheidung, das Spiel der Anderen jetzt endlich zu lernen und aktiv mitzuspielen. Wenn dir dabei ganz massive Zweifel und Ängste kommen, wenn dir beim Gedanken daran erfolgreich, reich, bekannt zu sein das Kotzen kommt, wenn du beim Wort „Karriere“ davonlaufen möchtest … dann solltest du erstrecht da hinschauen. 

Der geilste Weg liegt immer hinter der größten Angst!

Klar stehen dir massenweise Denk- und Verhaltensmuster, Ahnenthemen, Blockaden, Glaubenssätze und was sonst noch im Weg. Aber dafür gibts Leute wie mich, die dir dabei helfen können, das gründlich zu überwinden.

Die dir dabei helfen können, ins Spiel zu finden, die Regeln zu lernen, anzufangen und zu spielen. Die dir dabei helfen können, die starke und sichere Position im Leben einzunehmen, von der aus du deine Vision entwickeln und umsetzen kannst. 

Worauf wartest du noch?

Wasser Geld Fluss

Die Geld-Fluss-Metapher

„Geld ist eine materielle Form von Lebensenergie“. Eine meiner Lieblingsaussagen zum Thema Geld und Fülle. Nicht jeder kann das nachvollziehen, deshalb biete ich dir in diesem Artikel eine alternative Metapher an. Geld / Fülle als ein Wasserlauf. Gib der Idee eine Chance, es steckt mehr dahinter als auf den ersten Blick erkennbar ist.
Gerhard Zirkel
29.01.2024

Mein Vergleich zwischen Geld und Lebensenergie führt immer wieder zu verbissenen Diskussionen, weil der Begriff Lebensenergie so vielfältig interpretiert werden kann. Die Kernbotschaft geht dann gern im Klein-Klein der Begrifflichkeiten unter.

Deshalb ein neuer Ansatz, im Folgenden mit Beispielen und einer Übung die du auch als Laie machen kannst.

Der Fluss

Versuchen wir es also mit einer anderen Metapher. Mit einem Fluss. Stell dir vor, deine Lebensenergie und damit deine finanzielle Gesamtsituation ist ein Wasserlauf.

Wie sieht der bei dir aus? Ist es ein Bach, ein Fluss, ein Strom? Fließt er schnell, über felsige Stromschnellen oder eher gemächlich? Treibt er etwas an, eine Mühle oder ein Kraftwerk? Fahren gar Schiffe drauf?

Ist genug Wasser drin oder zu wenig? Trocknet der Strom gar gelegentlich aus oder überschwemmt er alles? Verzweigt er sich, wird er gespeist und wenn ja von wo? Und nicht zuletzt: Hast du ihn unter Kontrolle oder überrollt er dich?

Eine Übung

Vielleicht ist diese Vorstellung so neu für dich, dass du gar keine Idee dazu hast. Lass uns eine kleine Übung versuchen.

Mach es dir bequem, setzt dich hin oder leg dich hin. So wie du es gerne magst, es braucht keine bestimmte Körperhaltung. Sieh zu dass du etwas Ruhe hast, dass zumindest die Kinder nicht hereinplatzen oder dein Partner.

Und dann schließe die Augen. Atme ruhig ein und aus, in deinem eigenen Tempo. Achte mal für ein paar Sekunden nur auf deinen Atem.

Wenn da Geräusche um dich herum sind, so heiße sie willkommen. Jedes davon bringt dich jetzt nur tiefer in eine angenehme Entspannung. Wie in einer Meditation.

Und jetzt stell dir vor, du sitzt am Ufer deines Flusses an Geld und Lebensenergie.

Richte deine Aufmerksamkeit auf diesen Fluss. Wenn du innere Bilder sehen kannst, schau ihn dir an. Wenn nicht, höre auf die Geräusche die dein Fluss macht. Achte darauf ob du ihn riechen kannst oder ob du körperlich etwas spürst. Wird es vielleicht wärmer oder kälter? Vibriert etwas?

Oder weißt du einfach dass er da ist? Alles darf sein, du wirst deinen ganz eigenen Zugang dazu bekommen.

Und wenn du deinen Fluss wahrnimmst, finde heraus ob er groß oder klein ist, viel Wasser führt oder wenig. Ob er gerade verläuft oder in Kurven, ob er schnell fließt oder langsam. Ob er Mühlen oder Kraftwerke antreibt, Schiffe trägt oder aufgestaut ist. Oder ob er möglicherweise verschmutzt ist, ob er klar oder trübe ist, ob viel Leben in ihm ist oder weniger.

Mach das so lange du kannst oder bis du genügend Eindrücke gesammelt hast und dann richte deine Aufmerksamkeit langsam wieder in deine Umgebung. So tauchst du sicher wieder in deine Lebensrealität auf.

Bist du nun schlauer?

Hast du eine Idee bekommen, von deinem Fluss an Lebensenergie? Wenn nicht, keine Panik. Gerade wenn du mit solchen Übungen noch nicht so vertraut bist, kann es ein paar Versuche brauchen bis es klappt. Auch mit Übung macht es Sinn, sie regelmäßig zu wiederholen, denn dein Fluss verändert sich im Laufe der Zeit.

Wenn du deinen Fluss wahrgenommen hast, denk mal ein paar Takte darüber nach, ob das zu deiner Wahrnehmung deiner finanziellen Situation passen könnte …

Was da alles schief gehen kann … und wie es sein sollte

So ein Fluss kann natürlich kraftvoll und groß sein und ruhig fließen. Gratulation. In dem Fall liest du diesen Artikel vermutlich gar nicht, denn dann hast du mit deinen Finanzen kein Thema. Aber du liest diesen Artikel, also was kann bei so einem Fluss alles schiefgehen?

Zu- und Abfluss

Ideal ist im gesamten Universum – egal um was es geht – ein Gleichgewicht. Denn danach strebt es, Immer. Wenn Zufluss und Abfluss bei dir im Gleichgewicht sind, hast du diesen Punkt schonmal erreicht.

Dann fließt immer genau so viel nach, wie abfließt. Dabei ist es zum reinen Überleben erstmal egal, wie groß der Bach ist. Ein Rinnsal tut es ebenso wie ein starker Strom.

Rinnsal oder Strom?

Aber das Rinnsal ist viel anfälliger. Lass es mal eine Weile trocken sein, schon ist es ausgetrocknet. Im Winter ist es im nu zugefroren und was dann? Schwierig wirds auch wenn du damit eine Mühle betreiben willst. Das Rinnsal schafft das nicht, da braucht es schon einen richtigen Fluss.

Stell dir vor, du möchtest ein Kraftwerk bauen. Da muss schon ordentlich Wasser fließen und zwar Sommer und Winter. Und möglichst gleichmäßig.

Abzweigungen und Zuflüsse

Kann es sein, dass dein Fluss irgendwo was verliert? Zweigt da was ab, fließt nicht da hin wo es soll oder versickert gar irgendwo?

Oder fließt irgendwo was rein in deinen Fluß, vielleicht etwas, das du da gar nicht haben willst. Abwasser möglicherweise?

Stau

Oder staut es sich irgendwo, ohne dass du das veranlasst hättest? Hat irgendwo ein Biber einen Damm errichtet, der dich aus dem Takt bringt? Vielleicht irgendwo was überschwemmt und zerstört?

Siehst du überhaupt alles?

DAS ist einer der ganz großen Punkte im Leben. Siehst du überhaupt deinen ganzen Strom? Oder nimmst du nur das Rinnsal daneben wahr. Glaubst etwa, der Strom wäre gar nicht deiner?

Ein Beispiel aus dem Leben

Es ist schon lange her, damals war ich noch Angestellter in den Laboren der Stadtwerke München. Das liegt jetzt sicher schon 25 Jahre zurück aber an diese eine Kollegin erinnere ich mich noch gut. Sie hat nahezu die gesamte instrumentelle Analytik alleine erledigt.

Sie war diejenige mit den wirklich teuren Geräten, mit komplexen Analyseverfahren und sie hatte wirklich Ahnung von ihrem Job. Sie war auch „nur“ eine Laborantin, aber Fachwissen hatte sie mehr als die Ingenieure. Und das haben die ihr auch gar nicht abgesprochen. Immer wenns um analytische Fragestellungen ging, hat man sich an sie gewandt.

Das hat ihr freilich nicht viel geholfen, verdient hat sie genauso mies wie alle anderen auch im öffentlichen Dienst. Aufstieg gibts dort nur nach Dienstalter. Leben konnte man von dem bisschen Gehalt auch damals schon nicht wirklich.

Und sie wollte auch tatsächlich weg von dort, wollte einen Job in dem sie besser bezahlt würde. Viel besser. Zumindest wollte sie es irgendwie … irgendwie aber auch nicht. Und da kam ihr Fluss ins Spiel.

Ich habe sie damals schon als mächtigen Strom empfunden, um bei unserer Metapher zu bleiben. Sie war ein Vorbild, hatte riesiges Wissen, kannte sich aus. Aber sie selbst hat bei sich nur den kleinen Bachlauf sehen können.

Und genau so hat sie sich bei ihrer Jobsuche verhalten. Auf die Stellen, die ihrer Qualifikation entsprachen hat sie sich erst gar nicht beworben. Die Zweifel waren zu groß, sie selbst konnte sich gar nicht vorstellen, sich auf eine Ingenieursstelle zu bewerben. Sie hat bei sich nur den kleinen Bach gesehen, nicht den mächtigen Strom, der da eigentlich war.

Und so hat sie in der ganzen Zeit, bis ich selbst dort weggegangen bin, zwar immer wieder Versuche unternommen, sich zu verbessern. Aber es hat nie geklappt, weil sie sich entweder gar nicht zu bewerben getraut hat oder weil sie einen Rückzieher gemacht hat. Nach dem Motto „das kann ich doch gar nicht“ … doch, natürlich hätte sie das gekonnt.

Was sie damals gebraucht hätte, wäre ein Begleiter gewesen, der ihr den großen, mächtigen Strom ihrer Lebensenergie gezeigt hätte. Das hätte ihr nicht nur Wertschätzung gebracht sondern ihr Gehalt unmittelbar verfünffacht!

Deine Vorstellung

Und jetzt stell dir mal vor, du hast auch so einen Strom in dir, siehst aber nur das Rinnsal. Stell dir vor, du hast einen Strom, den du mit einem Schiff befahren könntest, aber du kämpfst dich mühsam zu Fuß durch das Uferschilf, weil du die Größe des Stroms nicht siehst.

Stell dir mal vor, du könntest längst einen ganz anderen Job machen. Viel besser bezahlt und mit mehr Wertschätzung. Einen, von dem du jetzt gar nichts weißt, oder den du ignorierst, weil du deine Power nicht kennst. Und nein, den trägt dir keiner hinterher, den musst du dir selber nehmen. Wie das Schiff auf dem Strom. Das kriegst du nicht geschenkt, das musst du dir nehmen und losfahren.

Stell dir mal vor, du wendest das Prinzip nicht im naturgemäß eher bescheidenen Rahmen von Angestelltenverhältnissen an, sondern als Investor, Selbständiger oder Unternehmer.

Stell dir mal vor, dieser Strom in dir hilft dir, Millionen zu generieren.

Kannst du nicht? Warum ausgerechnet du nicht? Andere machen das einfach und die sind auch nur inkarnierte Seelen wie du und ich. Mit ganz ähnlichen Voraussetzungen. Keiner von denen ist mit dem Schiff geboren worden. Auch nicht die, die geerbt haben. Grad die nicht. Fällt bei denen nur nicht gleich auf.

Ganz oft scheitert es an der eigenen Vorstellungskraft. Wir Menschen neigen ja dazu, nur das umzusetzen, das wir uns vorstellen können. Wenn du in einem Umfeld aufwächst, in dem der normale Angestelltenjob am unteren Rand der Einkommensskala normal ist, wirst du selbst auch erstmal dort landen.

Vielleicht eine Stufe höher, wenn du Eltern hattest, die wollten dass du es mal besser hast als sie.

Die Wahrscheinlichkeit dass du dich aus eigenem Antrieb Karriere oder selbständig machst und ein Unternehmen gründest ist erstmal gering. Weil dir dazu die Vorstellung fehlt.

Du kennst den Bach und kannst ihn in deiner Vorstellung auf einen kleinen Fluss erweitern. Aber dass du mal die Donau werden könntest … nein, Andere können das, aber du?

Die Wahrheit ist: Du BIST bereits die Donau. Die siehst es nur noch nicht.

Was jetzt zu tun ist?

Der wichtigste Schritt für dich, nach der obigen Übung ist, darüber zu sinnieren, wie du deinen Fluss wahrnimmst, wie er sich zu deiner finanziellen Situation verhält und ob das wirklich schon alles ist.

Nimm dir dazu so viel Zeit wie du brauchst, oder melde dich bei mir. Ich bin der, der das sieht, was du nicht siehst. Auch versteckte Flüsse. Und ich bin der, der dir hilft, das Schiff zu nehmen wenn du den Strom erst erkannt hast. Und das Kraftwerk zu bauen.

Hier ist ein Video zu dem Thema auf meinem YouTube Kanal: https://youtu.be/3nd_DcA6NlQ