Visionssuche

Was machst DU denn hier? Und was MACHST du hier? Und was machst du HIER? Wenn du das pfeilschnell, prägnant und in kurzen Sätzen vollumfänglich beantworten kannst, dann gratuliere ich dir. Du musst dann nicht weiterlesen. Geh stattdessen spazieren oder lies ein Buch. Wenn allerdings nicht …
Gerhard Zirkel
06.01.2023

Stell dir vor du bist ein Ikea-Regal. Du wirst in einer Fabrik produziert, ganz viele Teile gehören zu dir und am Ende dieser Produktionsanlage finden alle deine Teile zusammen. Einige davon kommen in einen Plastikbeutel, andere werden praktisch gestapelt und dann kommt alles in einen Karton.

Du kommst in den Laden und jemand kauft dich schließlich und nimmt dich mit nach Hause. Du freust dich schon auf dein Leben, denn du bist ein echt schönes Regal. Und gut durchdacht.

Dort wirst du ausgepackt und … oh Schreck … dein Käufer wirft als allererstes die Anleitung weg. Er hat zwar ein Regal gekauft, aber eigentlich braucht er einen Tisch. Und so nagelt er dich irgendwie zusammen.

Am Ende steht da tatsächlich sowas wie ein Tisch. Kein perfekter Tisch, denn deine Teile sollten ja ein Regal werden. Aber ein Tisch der funktioniert. Er hat eine Platte oben und steht halbwegs stabil. Und so wirst du fortan eben als Tisch genutzt. Die nicht verbauten Teile von dir liegen irgendwo in der Krabbelkiste.

Wirklich gut sieht das nicht aus und so wirklich ganz stabil ist das auch nicht. Irgendwann fängst du an zu wackeln. Ein paar Leisten und Schrauben aus dem Baumarkt halten dich noch eine Weile stabil, aber letzten Endes brichst du doch zusammen.

Das hattest du dir anders vorgestellt, oder? Wo sind die Teile, die nicht verbaut wurden? Wo ist das Regal? Jetzt ist da nur noch ein Haufen Bretter.

Wer bist du und wenn ja wie viele … ?

Lebst du schon oder funktionierst du nur, wie man das von dir erwartet, aber ohne so recht zu wissen warum eigentlich? Erkennst du dich etwa wieder, in unserem Ikea-Regal? Fühlst du dich auch manchmal, als ob man dich falsch zusammengebaut hätte? Als ob da noch Teile wären, die du aber nicht sehen kannst, weil sie in irgendeiner Schublade liegen? Merkst du langsam, dass das nicht gesund ist und willst das ändern? Oder funktionierst du bereits nicht mehr und suchst einen Ausweg? Ist vielleicht nur der Weg noch unklar?

Oder ist der Weg klar, aber irgendwas steht noch dazwischen, irgendwas hängt noch? Der Weg mag noch nicht so recht funktionieren. Irgendwo stimmt noch was nicht, du findest den passenden Ansatz nicht?

Dir fehlt das Geld um was zu verändern oder die Zeit oder beides? Du bist alleinerziehend und siehst überhaupt keinen Weg mehr? Du hängst in einer Situation, die dir ausweglos erscheint, aber drin bleiben geht auch nicht mehr?

Egal …

Egal ob das nun beruflich oder privat ist – wirklich trennen kannst du das eh nicht – oft liegt der sprichwörtliche Teufel im Detail.

In unserer Gesellschaft hat uns keiner beigebracht, wie wir unseren Weg finden. Ganz im Gegenteil, wir bekommen ein paar Wege vorgesetzt und die haben wir dann zu gehen. Ob wir das gut finden oder nicht. Haben wir schließlich immer schon gemacht und ausserdem ist das Leben kein Ponyhof. Wer kennt sie nicht, diese Sprüche.

Die Lebensaufgabe

Gibt es DIE eine Lebensaufgabe denn überhaupt? Aus spiritueller Sicht inkarnieren wir hier in dieser Welt nicht ganz zufällig. Wir kommen mit einem bestimmten Themenkomplex, mit einem Bündel an Gaben und Fähigkeiten und auch Aufgaben hier an.

Ein bisschen wie ein IKEA Regal, dummerweise ohne Anleitung. Grundsätzlich mit allem, was wir brauchen, aber keiner sagt uns, wie das alles zusammenpasst. Oft scheint es nicht zu passen, dann werden wir vom Leben passend gemacht.

Auch wenn dabei fünf Schrauben, drei Bretter und ein Scharnier übrigbleiben und in der Schublade landen. Du wirst auf diese Weise irgendwie funktionieren, aber es macht dich kaputt.

Zumindest wirst du damit nicht glücklich. Das schaffst du nur, wenn du dich so zusammenbaust, wie du dich erschaffen hast. Nur so kannst du in diesem Leben das tun, wozu du gekommen bist und nur so kannst du glücklich werden.

Die Lösung

Die Lösung liegt wie immer bei dir, auch wenn du das Problem gar nicht verursacht hast. Aber wen willst du verändern, ausser dir selber? Das hat auch Vorteile, denn wenn die Lösung bei dir liegt, kann dich keiner daran hindern, sie ins Leben zu bringen.

Zugegeben, wenn du in so einer Situation steckst, hast du das Problem, dass du vieles von dem, was scheinbar fehlt, gar nicht benennen kannst. Denn es fehlt dir vielleicht schon seit deiner frühesten Kindheit. Manche Menschen scheinen schon unvollständig hier anzukommen, weil sie schon vor ihrer Geburt Anteile abgespalten haben. Oft bedingt durch Ahnenthemen.

Da komme ich ins Spiel, ich kann dich nämlich sehen. Und zwar vollständig. Ich sehe nicht nur dich wie du jetzt bist, ich sehe auch die Teile, die du in der Schublade liegen hast, ohne von ihnen zu wissen. Die sind ja nicht weg, du lebst sie nicht, weil du sie nicht kennst.

Ich kann dir nicht sagen, wie dein Lebensweg aussieht, weil du dir den sowieso immer selber erschaffst. Aber ich kann dir helfen, die scheinbar fehlenden Teile zu finden und sie zu integrieren. Du wirst vollständig und das wird deine ganze Welt verändern.

Worauf wartest du?

Schreib mir gerne, wo du gerade stehst, auch wenn du keine Worte dafür findest oder nicht weißt, wo es hingehen soll.

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