Du bist nicht du, wenn …
Im Idealfall lebst du deinen Traum, anstatt dein Leben zu träumen. Im Idealfall bist du DU selbst, mit all deinem Potential, mit all deiner Energie, mit allem, was du in dieses Leben mitgebracht hast. Aber was ist schon ideal Heutzutage … ?
Eine Geschichte
Lass mich dir eine Geschichte erzählen. Eigentlich sind es zwei Geschichten, über zwei Menschen die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Beide haben sie wirklich existiert, diese Geschichten sind nicht erfunden.
Nennen wir sie Klaus und Frank, die Namen sind erfunden, warum erfährst du weiter unten. Lass uns beginnen mit Klaus.
Klaus
Klaus war schon als Kind eher ein Träumer. Sehr sensibel, oft unverstanden und nicht wirklich ins System passend. Aber er ist gut durchgekommen, hat gemacht, was er machen sollte und war sogar in der Schule mehr oder weniger erfolgreich. Seine Eltern waren auch dahinter, haben dafür gesorgt, dass er gelernt und seine Hausaufgaben gemacht hat.
All zu sehr hat ihn das, was in der Schule so gelehrt wurde, nicht interessiert, aber die Noten haben gepasst und so hat er im Anschluß schnell eine gute Ausbildungsstelle bekommen. Bei den Stadtwerken. Das ist ein sicherer Job, öffentlicher Dienst, da kann man nichts falsch machen.
Nicht wirklich ein Traumjob, aber eine Ausbildungsstelle. Und die sei ja wichtig, versicherten ihm seine Eltern. Auch als er die Ausbildung abbrechen wollte, weil der Beruf nicht so wirklich was für ihn war versicherten sie ihm das noch und er hat natürlich auf sie gehört. Nein, eine Ausbildung abbrechen geht gar nicht.
Also hat er das durchgezogen und hernach sogar in einer anderen Firma Karriere gemacht. Familie, Kinder, Auto, Wohnung, das ganze Programm, hat er gut hinbekommen. Irgendwie. Ging schon. Kleines Hobby noch für den Feierabend.
Glücklich? Naja, „passt scho“, wie der Bayer sagt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Frank
Frank ist ganz anders gewesen. Der war schon als Kind immer ein Abenteurer. Hat alles ausprobiert, hatte jede Menge Freunde und war bei jedem Blödsinn ganz vorne mit dabei. Auf seine Eltern hat er allenfalls sporadisch gehört, es gab so viel zu entdecken in der Welt.
Schule ging mit Links, bis zum Abitur durch wie nix. Danach hat er nicht etwa irgendwas langweiliges studiert, sondern ne Firma gegründet, die ganzen Zweifler und Nörgler ignoriert und mit der Firma ist er groß rausgekommen, hat Millionen verdient und das mit einem Haufen Spaß.
Mit Geld konnte er ebenso umgehen wie mit Menschen. Investieren, Spekulieren, Aktien, Immobilien etc.. alles kein Problem. Denn Frank konnte auch scharf nachdenken und sich in solche Themen reinfuchsen.
Frank hat einfach sein Ding gemacht und er war glücklich damit. Und wenn mal nicht, dann hat er einfach was geändert. Keiner hat versucht, ihn aufzuhalten.
Er hat auch nicht mehr in Deutschland gelebt, zumindest nicht dauernd und schon gar nicht im Winter. Karibik, Asien, Amerika, er ging da hin, wo er hin wollte. Segelboot, eigenes Flugzeug, großes Auto, was auch immer. Konnte er sich besorgen und wenn nicht, wusste er immer, wie er es doch schaffen kann.
Familie und Kinder hat er auch mit reingepackt, ging genauso mit Links wie alles andere. Er hat halt was getan, war aktiv, hat Probleme gelöst, wenn sie da waren. Kein Ding für ihn.
Warum ich das erzähle?
Aber warum erzähle ich dir das bloß? Ich habe über mich geschrieben. Ja, beide Male. Ich bin Klaus UND Frank. Klingt seltsam? Ist es gar nicht. Klaus bin ich damals im „echten“ Leben gewesen und Frank in meiner Gedanken-Traum-Welt.
Beide waren und sind real, auch die Traumwelt. Nur existierte diese Traumwelt in einer anderen Realität, auf einer anderen Ebene. Jetzt könnte man sagen, warum hast du die Traumwelt damals nicht wahr gemacht?
Ja, gute Frage. Einfache Antwort: Weil es keine Verbindung gab. Klar, ich hatte diese Traumwelt und ich wusste auch, dass es Menschen gab, die diese Traumwelt ganz real lebten. Ich kannte sogar welche.
Aber dieser eine Link, der es mir ermöglicht hätte, die Traumwelt ganz real umzusetzen, der war irgendwie nicht da. Wie ein fehlendes Teil in einer Maschine, das nicht mitgeliefert wurde. Eine fehlende Schraube im Ikea Regal, ohne die du es nicht aufbauen kannst. Und die du dir nicht nachliefern lässt, weil die Idee dazu irgendwie fehlt.
Da war die Idee gar nicht da, dass die Traumwelt umsetzbar wäre. Geschweige denn von einem Weg. Die Möglichkeit, die Traumwelt real zu machen, war in meinem damaligen Leben gar nicht vorhanden. Fehlende Schraube. Wurde nicht geliefert. Punkt.
Das Problem
An diesem oder einem ähnlichen Punkt stehen ganz viele Menschen. Sie leben ein „reales“ Leben und das funktioniert auch. Bei einigen sogar sehr gut, Job, Haus, Auto, Familie und so weiter funktioniert und ist auch nicht direkt fürchterlich.
Aber im Hintergrund existiert noch eine weitere Ebene mit dem Leben, wie es sein sollte. Dieses Leben ist ebenfalls real, aber eben auf einer ganz anderen Ebene.
Manche Menschen kennen diese Welt sehr detailliert, so wie ich damals. Andere haben nur so ein Gefühl, dass da noch was wäre. Wenn … ja, wenn da nicht dieses eine Teil fehlen würde. Dieser Link, der die Traumwelt in der Realität umsetzbar machen würde.
Das große Ding dabei ist ja nichtmal, dass das aktuelle Leben dramatisch schlecht wäre. Nein, das funktioniert ja. Irgendwie. Geht ja und wenn man mal wieder eins auf den Deckel kriegt, dann schluckt man das. Geht ja doch irgendwie weiter.
Nie wird der Druck so groß, dass man ganz am Boden läge. Es ist mehr so ein latentes Leiden, mit dem Gefühl, dass es da noch irgendwas geben müsste … nur, wie da hin kommen? Ausserdem hat man doch eigentlich alles irgendwie fein. Und durchaus was zu verlieren, will man da wirklich eine große Veränderung riskieren? Was, wenns schiefgeht … ?
Tja, was hätte Frank dazu gesagt?
Von ganz alleine?
Nein, das ganz sicher nicht. Von ganz alleine bewegt sich da nichts. Du musst … ja, ganz bewusst, ich schreibe hier „du musst“. Die spirituelle Szene erzählt dir ja gerne, dass du gar nichts musst, du kannst alles nur und sowieso reicht es, wenn du dir das manifestierst, dann kommt das schon. Wenn du nur genug in die Liebe gehst und alles mit Leichtigkeit machst …
Nein, großes Missverständnis. Klar, wenn dein Wunsch ist, Millionär zu werden, kannst du dich auf die Couch setzen und dir die Millionen manifestieren, das ist sogar eine ganz gute Idee für den Einstieg. Aber danach kommen die nicht einfach auf dein Konto geflogen, sondern du wirst Möglichkeiten sehen, sie dir zu verdienen.
Und ja, das musst du. Du musst die Chancen ergreifen, du musst arbeiten, du musst kreieren, du musst raus gehen und und und … aber du wirst sehen, dass das ein ganz anderes „müssen“ ist, als früher. Denn es führt dich zu dir und deinem Leben.
Ich durfte (sic!) das lernen. Teilweise auf die schmerzhafte Tour. Vom Rumsitzen kommt kein Traum auf die Welt. Aber vom aktiven Handeln. Und das schließt den ganzen Weg mit ein, vom Erkennen, dass deine Träume real werden können, über die Bearbeitung der Blockaden die das zu verhindern scheinen, über das Umsetzen konkreter Schritte, bis hin zum Annehmen der Ernte.
Jetzt bin ich Klaus UND Frank und das ist ziemlich cool.
Alleine oder mit Hilfe
Du kannst auf diesem Weg Hilfe annehmen oder auch nicht. Ich hatte viel Hilfe, wenn auch keine strukturierte. Ich habe mich von Station zu Station quasi durchgekämpft. Viel Versuch und noch mehr Irrtum. Hat sich aber gelohnt der Weg, jetzt habe ich viel von meinen damaligen Träumen umgesetzt. Vielleicht nicht alles, aber manche Träume sind auch verblasst oder haben sich verändert. Und manche habe ich noch vor mir, ich bin ja noch mitten drauf, auf meinem Weg.
Wenn du magst, begleite ich dich. Denn den Weg kenne ich gut, ich bin ihn schließlich gegangen. Ich habe Prozesse entwickelt, die dir helfen können, ihn auch zu gehen. Schneller und effizienter als ich damals. Und das mache ich jeden Tag mit meinen Klienten.
Da sind Leute dabei, die „kleine Angestellte“ sind und plötzlich fühlen sie, dass sie da tatsächlich raus können. Plötzlich sehen sie, dass da Wege sind, als Unternehmer 50.000 oder 100.000 oder noch mehr im Monat zu generieren. Sie können das plötzlich nicht nur fühlen sondern auch umsetzen. Ganz real. Und das ist kein Hokuspokus, Andere können es doch auch.
Oder andere sehen Wege aus einer bedrückenden familiären Situation. Wege aus Beziehungen zu Partner oder Eltern, die von narzisstischen oder anderen Missbrauchsmustern geprägt sind oder von unlösbar scheinenden Abhängigkeiten.
Oder sie sehen dass sie eben nicht in einem bestimmten Land, einer bestimmten Stadt oder einer bestimmten Wohnung leben müssen. Dass sich das, wovon sie schon ihr ganzes Leben lang träumen, wirklich umsetzen lässt. Weils woanders für sie vielleicht tatsächlich besser ist. Oder da wo sie sind, nur anders umgesetzt.
Da sind Leute dabei, die finden plötzlich Zugang zu ihren Träumen und sie finden Wege, sie real zu machen. Da sind teils wirklich krasse Sachen dabei. Und das schöne ist: Wenn du ein klares Ziel hast und den Weg siehst, hast du es schon zur Hälfte geschafft. Dann schaffst du den Rest auch noch.
Wenn nicht?
Wenn du dir gerade nicht helfen lassen möchtest, geh alleine weiter, auch das ist ok. Aber GEH, um Himmels Willen. Bleib nicht hocken und träume, geh raus und setz das um. Was soll schon passieren, im schlimmsten Fall wirst du glücklich!
Mentaler Vermögensschutz
Du kannst deine finanzielle Realität alleine durch deine Energie lenken!
Es gibt derzeit ein großes Thema bei allen Menschen, die sich in den letzten Jahrzehnten etwas aufgebaut haben. Oder die für das Lebenswerk ihrer Vorfahren die Verantwortung tragen. Die Vermögenssicherung und zwar in einer ganz neuen Dimension.
Kalte Füße
Unternehmer, Investoren oder einfach „nur“ ganz normale Leute, die sich ein Polster angespart und dann geschickt investiert haben, bekommen langsam kalte Füße.
Bei all diesen Menschen sickert die Erkenntnis durch, dass sich in Europa und den USA Dinge zutragen, die einer näheren Betrachtung wert sind. Weil sie eben keiner „normalen“ Dimension entsprechen, weil sie völlig neu zu sein scheinen.
Wer sich ein klein wenig mit wirtschaftlichen Zusammenhängen beschäftigt, der wird merken, dass es um die wichtigen Währungen nicht mehr so gut steht. Die Geldmenge bläht sich auf, die Inflation folgt logischerweise auf dem Fuße. Die Wirtschaft schwächelt, sicher geglaubte Rohstoffe sind plötzlich knapp und es wird nicht so ganz klar, warum eigentlich.
Die Medien scheinen sich darauf verlegt zu haben, mehr und mehr Propaganda zu verbreiten anstatt Fakten zu liefern und zwar alle Medien, vom Fernseher über die Zeitung bis zum Internet. Angst kommt auf und wird auch mit Absicht geschürt.
Gleichzeitig geht die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander und politisch wird die Mitte immer kleiner, Rechts und Links werden immer größer. Chancen und Wohlstand sind zunehmend ungleicher verteilt und die Menge an Menschen, die immer lauter fordert und fordert, wird erschreckend schnell größer. Die Politik scheint ratlos, Wählen verspricht auch keine Lösung mehr.
Kurzum, die Luft für Wohlhabende wird dünner und man macht sich Gedanken, wie man sein hart erarbeitetes Vermögen denn nun in Sicherheit bringt. Irgendwie scheint das alles neu und ziemlich beängstigend zu sein. Zumindest hat wohl keiner von uns so etwas schon einmal erlebt.
Die Geschichte
Wer sich mit Geschichte beschäftigt oder Bücher wie Ray Dalios „Weltordnung im Wandel: Vom Aufstieg und Fall von Nationen“ liest (sehr empfehlenswert übrigens), dem wird langsam klar, dass es gar nicht so leicht wird, in dieser Situation durchzublicken.
Worauf wir gerade zusteuern ist nicht eine einfache Finanzkrise oder ein normaler Abschwung, wie sie in überschaubaren Abständen immer wieder vorkommen und die man aussitzen kann. Nein, das was wir gerade erleben, ist die Endphase von zwei großen Wirtschaftsräumen, von denen wir abhängen. Auch das geschieht immer wieder, aber in so großen Abständen, dass kaum ein Mensch jemals zwei solcher Phasen miterlebt.
Und auch wenn sich diese Phasen immer wiederholen, so verlaufen sie doch nie ganz gleich. Das Prinzip ist immer das gleiche, aber die Details unterscheiden sich gravierend.
Auf keinen Fall
Zwei Dinge solltest du in so einer Phase auf gar keinen Fall tun:
Angst bekommen. Alles bricht zusammen? Ein Atomkrieg kommt? Wir werden alle sterben? Ja, möglicherweise, zumindest sterben werden wir alle. Irgendwann. Meistens am Ende unseres Lebens. Aber Angst ist dennoch ein ganz schlechter Ratgeber, denn wenn sie dich leitet, läuft alles drunter und drüber.
Den Kopf in den Sand stecken. Das wird ebenfalls nicht funktionieren, denn wenn sich die Situation gravierend ändert, solltest du reagieren und dich anpassen. Einfach nichts zu tun und zu hoffen, ist genauso dämlich wie vor lauter Angst im Kreis zu laufen.
Also erstmal tief durchatmen!
Bisher
Sich Geld zu erwirtschaften, es zu mehren und es zu halten war noch nie einfach. Dazu hat es immer harte Arbeit, viel Wissen und ein Quäntchen Glück gebraucht. Selbst in Zeiten des klaren Aufschwungs musste man seine Hände und seinen Verstand benutzen um aufzusteigen.
Aber es gab Richtlinien und berechenbare Rahmenbedingungen. Wer vor ein paar Jahrzehnten in deutsche Immobilien investiert hat, der musste sich schon extrem doof anstellen um damit auf lange Sicht keinen Gewinn zu machen oder gar alles zu verlieren.
Auch mit Aktien und anderen Anlageformen war es möglich, mit vertretbarem Risiko zu etwas zu erreichen. Mit einem eigenen Unternehmen sowieso. Sogar als Sparer konnte man es zu etwas bringen. Und viele Menschen sind diesen Weg gegangen und genießen jetzt ihren verdienten Wohlstand.
Und jetzt?
Aber jetzt wackelt das alles, nichtmal mehr die gewohnte Währung ist stabil. Vielleicht hast du dich schon zur Ruhe gesetzt und wolltest genießen, was du dir aufgebaut hast. Und jetzt wirst du quasi gezwungen, doch wieder aktiv zu werden. Und vielleicht viel aktiver als dir lieb ist, weil alles, wirklich alles, was du sicher geglaubt hast, plötzlich gar nicht mehr sicher ist.
Schau dir die Geschichte der letzten tausend Jahre an. Was kann passieren, wenn große Wirtschaftsräume untergehen und anderen Platz machen müssen? Praktisch alles. Von der friedlichen Umstrukturierung bis zum Weltkrieg ist alles drin und keiner kann vorhersagen, was genau passiert und was danach kommt. Nichtmal das im Garten vergrabene Gold war im Laufe der Geschichte immer wirklich ganz sicher. Immobilien (inklusive dem Garten mit dem Gold), Aktien und Unternehmen schon gar nicht. Aber denk dran: Nicht der Angst verfallen!
Da sitzt du nun und anstatt des ruhigen Ruhestands, musst du schauen, wie du dein Zeug in Sicherheit bringst. Und vielleicht deine Familie noch dazu. Schlimmstenfalls kennen die nämlich nur Boomphasen, wählen Grün und haben noch keinen blassen Schimmer, was auf sie zukommt.
Aber auch wenn du dein Vermögen nicht selbst erarbeitet sondern geerbt hast, hast du ein Problem. Denn auch dann musst du es sichern und hast, wenn du Pech hast, noch das beklemmende Gefühl im Nacken, doch hoffentlich nicht der zu sein, der das Familienvermögen versemmelt.
Der Druck kann enorm werden, da steckt eine gewaltige Verantwortung drin und die kann dich wie ein tonnenschweres Gewicht auf den Boden drücken. Schwer, mit so einem Gewicht souverän Entscheidungen zu treffen. Die Verlockung, einfach sitzenzubleiben ist durchaus vorhanden, aber genau das wird dich auf jeden Fall ruinieren. Denn egal, wie ein Wirtschaftsraum zusammenbricht, wer sitzenbleibt, der hat am Ende nichts mehr.
Was ich nicht tun kann
Ich kann dir auch nicht sagen, wie es weitergeht. Weder wie es wirtschaftlich, noch wie es politisch weitergeht. Ich tappe genauso im Dunkeln wie du. Ganz ehrlich gesagt, habe ich sogar ähnliche Probleme, denn auch ich muss mir überlegen, wie ich mein Vermögen durch die wilden Zeiten bekomme.
Und meine Familie, was noch wichtiger ist als das Vermögen. Unter Anderem sind wir deshalb vor zwei Jahren auf Reisen gegangen, auf der Suche nach Orten, die besser für uns sind. Ob das richtig war? Keine Ahnung. Vielleicht führe ich meine Familie geradewegs ins Verderben. Hinterher werden wir schlauer sein.
Kurzum. Ich kann dir nicht sagen, was du tun sollst, niemand kann das momentan.
Was ich tun kann
Aber was ich tun kann ist, dich auf dem Weg in deine volle Kraft zu begleiten. In diesen Zustand, in dem du zu jeder Zeit auch schnelle und harte Entscheidungen treffen kannst, ohne in Panik zu verfallen und ohne der allgegenwärtigen Angstmache auf den Leim gehen zu müssen.
Ohne in ewigen Gedankenspiralen mit dir selbst zu diskutieren oder mit längst verstorbenen Vorfahren. Ohne diese Angst, spektakulär zu versagen. Ohne das Gefühl, jeder würde dich belauern und beobachten, bis du endlich Fehler machst, wenn du neue Wege gehst.
In deiner vollen Kraft bist du dann, wenn du selbst durch die größte Kacke aufrecht hindurchgehst. Wenn du in der Lage bist, beliebig oft wieder aufzustehen und weiterzumachen. In deiner vollen Kraft hast du dieses tonnenschwere Gewicht nicht auf den Schultern.
In deiner vollen Kraft bist du dann, wenn es keine Rolle mehr spielt ob die Welt stabil oder instabil ist, weil du dich zu jeder Zeit zu 100% darauf verlassen kannst, nicht in Panik zu verfallen, sondern souverän zu agieren.
In deiner vollen Kraft wirst du zu jeder Zeit die für dich bestmögliche Entscheidung treffen und du wirst immer eine Lösung finden, die vom Verhalten Anderer weitestgehend unabhängig ist.
In deiner vollen Kraft kannst du deine (finanzielle) Realität, alleine durch deine Energie lenken!
Ob das reicht um die kommenden Zeiten zu durchstehen? Das kann ich dir nicht sagen, aber deine Chancen sind in deiner vollen Kraft unendlich viel höher als zusammengesunken, klein und verzweifelt.
Wie wir das machen?
Das was dich niederdrückt und runterzieht ist nicht die Situation an sich. Es ist nicht wirklich die Gefahr, alles zu verlieren.
Es ist die Angst vor der Angst. Es ist dieser kleine fiese Zwerg in deinem Genick, der dich einen Versager nennt, wenn du es versemmelst. Es sind die grinsenden Gesichter deiner Ahnen oder deiner Familie, die dich in deinen Gedanken verfolgen. Es ist der Nachhall deiner Eltern, denen du damals vielleicht auch nichts recht machen konntest oder die dich nicht gesehen haben, wie du wirklich bist.
Es sind diese Bauchschmerzen, die dich plagen, diese bohrende Unsicherheit, diese Haltlosigkeit.
Die war vielleicht früher schon da, aber sie ist nie aufgefallen, weil du ja etwas tun konntest. Es gab Rahmen, Richtlinien, Empfehlungen und zur Not hast du gemacht, was alle gemacht haben. Hat auch oft genug funktioniert.
Aber das ist jetzt alles nicht mehr da. Es gibt keinen Halt mehr, es gibt nur noch dich. Du bist jetzt wieder das kleine Mädchen oder der kleine Junge, der das erste Mal von seinen Eltern getrennt ist und plötzlich alleine klarkommen muss. Das war in deiner Kindheit eine Herausforderung und das ist jetzt eine. Lass uns dafür sorgen, dass du jetzt als Erwachsener dastehst und nicht unbewusst wieder als Kind.
Du bist jetzt plötzlich wieder der Spielball der Verhaltensmuster deiner Ahnen, die in ganz anderen Zeiten ganz andere Entscheidungen treffen mussten. Dummerweise hast du deren Lösungen geerbt und die versuchen deine eigenen Lösungen zu überlagern. Bis du sie auflöst.
Du allein stehst jetzt da und wirklich niemand auf dieser Welt kann dir sagen, wie es weitergeht. Niemand. Nur du allein stehst da und musst jetzt irgendwas tun.
Krasse Vorstellung, oder?
In deiner Kraft zu sein bedeutet, auch ganz alleine immer noch sicher zu stehen. Auch wenn alles wegbricht, immer noch sicher zu sein. Und weiterzugehen, auch wenn du überhaupt keinen Weg siehst. Und du kannst sogar deine Familie mitnehmen, wenn es nötig ist. Du wirst auch hinterher noch stehen, wenn die breite Masse am Boden liegt. Und das wird sie, denn es gehen nie alle den Weg in die Eigenverantwortung.
Historisch gesehen war es immer die Minderheit, weil dieser Weg ein bisschen Arbeit an dir selbst voraussetzt. Das mag nicht jeder und deshalb kann auch niemals jeder sein Vermögen retten. Du kannst das, es ist kein Zufall, dass du diesen Artikel bis zum Ende gelesen hast.
Das bedeutet es, in deiner vollen Kraft zu sein und wenn du möchtest, begleite ich dich genau da hin. Das ist machbar, auch wenns nicht immer leicht ist. Aber mal ehrlich, wenn du der Typ für leichte Wege wärst, hättest du jetzt kein Vermögen zu sichern …
Wer ist Schuld?
Du bist Schuld! … Oder etwa nicht?
Selbst wenn uns noch gar nicht ganz klar ist, was gerade passiert, so wissen wir doch meistens direkt, wer oder was dran Schuld ist. Wenn unser Geld nicht mehr zum Heizen reicht, wissen wir, dass die Politiker Schuld sind und der miese Job.
Und weil das Demonstrieren bisher nicht funktioniert hat, weil die blöden Politiker nicht kapieren, dass sie blöd sind, ärgern wir uns. Auch über den Chef, der doch langsam mal kapieren müsste, was wir leisten. Aber der steckt sich das Geld lieber selber in die Tasche. So ein Arsch.
Das Finanzamt ist auch Schuld übrigens und die Krankenkasse. Und die Medien sowieso, mit ihren Lügen. Die allgemeine wirtschaftliche Situation ist auch Schuld und die Kapitalisten, die uns da hin gebracht haben. Oder waren es die Sozialisten? Oder die Nazis? Egal. Schuld.
Und wenn dann so ein Schamane kommt und irgendwas von Eigenverantwortung faselt und davon, dass ich aus meiner Opferrolle heraustreten kann, dann hat der wohl ein Rad ab. Von wegen, jeder könnte sich sein Leben so erschaffen, wie er will. Der hat sie doch nicht mehr alle. Wenn ich vergewaltigt werde, bin ich dann wohl auch selber Schuld?
Oder wenn ein Erdrutsch kommt und ich im Rollstuhl sitze und die Ausgangstür klemmt, weil der Vulkan auch grad ausbricht, dann bin ich wohl auch Schuld? Hab mir das selber manifestiert oder was? Und die Kinder die in Afrika verhungern, der hat wohl gar keine Ahnung wie das wirkliche Leben aussieht, der hockt in seinem Spiriturm und mit seinen Preisen könnte ich meine Probleme auch lösen … okok, ich habs kapiert. Lass es mich erklären:
Ein Beispiel
Mit fällt dazu ein Beispiel aus meinem eigenen Leben ein. Ich war ja nicht schon immer Schamane, meine berufliche Laufbahn hat in der Chemiebranche angefangen. Ich weiß, so gar nicht schamanisch und zu Beginn gehaltsmäßig auch echt weit unten. So viel zum Thema „mit solchen Preisen könnte ich …“ Ich konnte auch ohne. Aber darum gehts nicht.
Während dieser Zeit, habe ich mich einige Jahre bei einem Chemiehändler um das Qualitätsmanagement gekümmert. Dabei ging es viel um Abläufe und natürlich auch um die Fehler, die dabei immer mal wieder passiert sind.
Eine ungeliebte Aufgabe eine Qualitätsmanagers ist es, sich dieser Fehler anzunehmen und zwar aller Fehler, die im ganzen Betrieb passieren. Ich habe also mehr oder weniger häufig sogenannte Fehlerprotokolle auf den Tisch bekommen und dann durfte ich herausfinden, was passiert ist, warum es passiert ist und – ganz wichtig – wie man es künftig verhindern kann.
Du ahnst es beim Lesen schon, es ging dabei ziemlich häufig um Schuld. Der Kunde reklamiert und schlägt mit seiner Reklamation natürlich beim Sachbearbeiter im Verkauf auf. Der Verkauf ist sauer, weil der Fehler im Lager passiert ist und gibt dem Lager die Schuld. Das Lager ist sauer, weil der Fehler nur passiert ist, weil der Versand die Papiere nicht richtig rausgeschrieben hat. Der Versand ist sauer, weil der Verkauf unklare Anweisungen weitergegeben hat. Was der Verkauf aufs Heftigste von sich weist, die Anweisungen wären sonnenklar gewesen, man hätte doch eine Email geschrieben. Die hat der Azubi vom Versand aber nicht weitergeleitet, also ist der Schuld. Nein, ist er nicht, weil das gar nicht sein Job gewesen wäre und überhaupt hätte das Lager auch mal mitdenken können, denn die machen wirklich immer diesen Fehler …
Du merkst, worauf das hinausläuft? Auf eine Lösung ganz sicher nicht. Am Ende kam es in dieser Firma tatsächlich zu erbitterten Grabenkämpfen zwischen den einzelnen Abteilungen. Denn wenn einmal eine Beschuldigung da ist, dann wird zurückgeschlagen und am Ende eskaliert die Situation.
Das frisst Zeit, Geld und Nerven. Vor allem Nerven. Vor allem die Nerven des Qualitätsmanagers.
Die Lösung
Dabei gab es tatsächlich Lösungen. Dieser oben beschriebene Fall mit der Reklamation war nicht erfunden, der hat sich tatsächlich so ereignet. Und zwar mehrfach, mit dem gleichen Fehler und dummerweise sogar mehrfach mit dem gleichen Kunden. Einige meiner grauen Haare haben damals ihren Anfang genommen.
Hätte man die Abteilungen sich selbst überlassen, wären sie irgendwann mit Macheten aufeinander losgegangen und der Kunde hätte halt bei der Konkurrenz gekauft. Gut, ersteres wusste die Geschäftsführung zu verhindern, aber die Lösung kam doch aus einer ganz anderen Richtung.
Weder der Verkauf, noch der Versand, noch das Lager, noch der Azubi waren „Schuld“ und dort wurde auch nicht die Lösung gefunden. Die lag im Verändern des Ablaufs, der den ganzen Aktionen zugrunde lag. Ein paar Veränderungen in der EDV, ein paar neue Arbeitsanweisungen, kurze Schulung, dass alle wussten, wie es künftig laufen sollte und weg war der Fehler.
Was wir daraus lernen?
Es bringt dir rein gar nichts, zu wissen, wer Schuld ist. Völlig unabhängig davon ob überhaupt jemand Schuld ist oder nicht, geht es immer darum, die Lösung zu finden! Und die liegt oft überhaupt nicht da, wo jemand scheinbar was falsch macht.
Die Lösung liegt oftmals gar nicht bei den beteiligten Personen. Im Beispiel war einfach nur der Prozess nicht optimal, weil sich die Anforderungen mit der Zeit eben verändert hatten. In anderen Situationen fehlen vielleicht Informationen oder – und das ist ganz häufig – man sieht einfach nicht, wo die Lösung sein könnte, weil man nur einen Teil des Ganzen kennt.
Das war im Beispiel oben für die Beteiligten auch nicht sichtbar. Denn weder der Verkauf, noch das Lager, noch der Versand und schon gar nicht der Azubi kennen in der Regel den Gesamtzusammenhang. Sie alle kennen ihren Job und die Schnittstellen zu den Anderen. Mehr nicht, weil niemand sein Tagesgeschäft UND den großen Zusammenhang kennen kann. Das ist einfach zu viel verlangt.
Deshalb gab es jemanden wie mich damals, den Qualitätsmanager. Mein Job war es nicht, die ganzen Details zu kennen, sondern den gesamten Prozess zu verstehen. Und dadurch habe ich die Lösung gefunden. Eine Lösung, die keiner der Beteiligten hätte finden können.
Und was hat das mit mir zu tun?
Das fragst du dich jetzt vielleicht. Aber sei mal ehrlich, wie oft gibst du jemandem die Schuld für irgendetwas? Dem Partner, den Kindern, den Kollegen, dem Chef, der Politik, dem rückläufigen Merkur, den Ahnen oder sogar dir selbst?
Das machen wir Menschen andauernd, wir merken das schon gar nicht mehr. Mach dir das mal bewusst und dann tritt gedanklich einen Schritt zurück und überlege dir, wie eine Lösung aussehen könnte.
Die Lösungen
Jetzt hat natürlich nicht jeder die exklusive Möglichkeit eines Qualitätsmanagers, die Abläufe einfach anpassen zu können. In unserem Leben sehen wir uns oft mit Kräften konfrontiert, die einfach übermächtig erscheinen.
Gar zu oft fühlen wir uns komplett ohnmächtig und dann können wir nicht, weil … Dazu müsste ja erst dies und jenes passieren, dieser und jener Mensch sein Unrecht einsehen oder die breite Masse „aufwachen“. Ausserdem sind wir alleinerziehend, arbeiten eh schon 50 Stunden die Woche und haben gar kein Geld für jemanden, der hilft. Und der will ja sowieso nur was verkaufen. Kurzum: Uns kann einfach niemand helfen! Is so! Kamma nix machen!
Oft scheinen wir die Lösung sogar zu kennen, ganz sicher kennen wir sie. Wir wissen schon ganz genau, wer sich ändern muss, damit es passt. Derjenige müsste das nur mal einsehen. Oder wir müssten halt erst mehr Geld verdienen, mehr Urlaub haben, mehr Zeit, mehr irgendwas. Aber solange die Anderen uns klein halten …
Stopp!
Merkst du es? Das ist wie der Verkauf, der dem Lager die Schuld gibt obwohl das Lager gar nix dafür konnte. Auf diese Weise ändert sich nichts, da bist du dann wie ein Ingenieur mit Bauklötzen.
Die Lösung
Tritt noch einen Schritt weiter zurück und schau dir an, auf was du Einfluss hast. Welche Akteure in diesem Spiel kannst DU beeinflussen, ohne dass du darauf angewiesen bist, dass die sich verändern?
Da gibts in der Regel genau einen und das bist DU.
„Ja, dann bin ich jetzt wieder Schuld, oder“, „war ja klar“ … NEIN! Bist du nicht. Es geht nicht darum, wer Schuld ist, sondern wer die Lösung auf den Weg bringen kann. Es geht darum, da anzusetzen, wo du ansetzen kannst. Und das ist immer bei dir. Und ja, das geht. Das geht oft sogar, ohne mich zu buchen. Ersetze einfach nur „das kann ich mir nicht leisten“ durch „wie kann ich mir das leisten?“ … du wirst staunen, was das allein schon bewirkt.
Der Vorteil
Der große Vorteil dabei ist, dass du auf niemanden warten musst. Du brauchst keine Erlaubnis, keiner hindert dich und du kannst umsetzen, was immer du möchtest.
Und du kannst dir helfen lassen, damit du jemanden hast, der den Überblick hat. Du kannst dir deinen eigenen Qualitätsmanager engagieren. Oder einen Schamanen und Coach. Der ganz tief auf der geistigen Ebene schauen kann und dir da Lösungswege zeigt, die du gar nicht auf dem Schirm hattest.
Umsetzen darfst du das alles freilich immer selbst, aber das kannst du, denn du setzt es in dir selber um. Denn dort ist die Lösung. In dir.
Sogar die Lösung für den bösen Staat, die bösen Kapitalisten, Sozialisten, Kommunisten, Rechten, Linken, die Inflation, deinen miesen Job, den blöden Chef, den narzisstischen Partner und so weiter.
Die Lösung ist immer in dir!
Was zu tun ist?
Losgehen und an dir arbeiten. Und zwar sofort. Nein, nicht erst, wenn das Geld da ist, das Geschäft wieder läuft, du grad Bock hast. Das sind alles wieder verdeckte Schuldzuweisungen. Klar, du kannst die Qualitäten der Zeit nutzen, nicht jede Aktion ist zu jeder Zeit sinnvoll.
Aber achte drauf, dass du die Zeitqualitäten produktiv nutzt und nicht, weil sie an irgendwas Schuld sind.
Geld und Reichtum
Willst du richtig reich sein? Wirklich? Oder nur so ein bisschen, weil du doch ein bescheidenes Häuschen haben willst und eigentlich gar nicht wirklich reich sein musst, nur so ein bisschen, vielleicht, wenns keine Umstände macht und du damit nicht auffällst?
Denke groß! Geld & Reichtum
Sondern wirklich richtig? Ernsthaft? Mit klarer Entscheidung? Wer hindert dich?
Nein, nicht die Anderen oder der Chef oder die Weltsituation hindern dich daran. Auch nicht „die Elite“ oder „die Gesellschaft“ sondern DU! Jawohl, DU selbst tust das. Warum eigentlich? Hör doch auf damit!
Geld ist eine materielle Form von Lebensenergie und zwar die direkteste
Lebensenergie?
Diese ganzen Hinderungsgründe sind zwar Faktoren in deinem Leben und in den meisten Fällen sogar gewichtige Faktoren. Aber wie haben es Andere gemacht? Wo kommen die ganzen Millionäre und Milliardäre her?
Die haben geerbt? Nein, haben sie nicht. Einige sicher schon, aber die meisten sind Menschen, die einen Weg gefunden haben, die ganzen behindernden Faktoren einfach hinter sich zu lassen. Diese Leute sind dermaßen in ihre Kraft gegangen, dass sie ihre Ziele scheinbar mühelos erreicht haben.
Das kannst du auch. Mühelos? Nein, sicher nicht. So ein Weg kostet Kraft und er braucht eine klare Entscheidung. Und Kraft, erwähnte ich das schon? Das kommt nicht, während du drauf wartest, dass schon jemand sehen wird, wie wertvoll du bist.
Fang endlich an, dir selbst das aufzubauen und das zu nehmen was du willst. Und lass dich nicht von dem ganzen Mist ablenken, der uns von klein auf und seit Generationen eingetrichtert wurde. Und ja, ich spreche absichtlich von Mist.
Und nochmal ja, in der Schule hat man dir das alles nicht beigebracht. Das hast du nicht etwa verpasst, sondern das kam im Stoff einfach nicht vor. Warum?
Unser mittelalterliches Problem mit Geld
Seit dem Mittelalter haben wir Europäer ein Problem. Ein gravierendes Problem. Wir halten Geld und insbesondere Reichtum für verwerflich. Bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts war es den Christen sogar verboten, Zinsen zu nehmen (den Muslimen ist es bis Heute verboten). Das war Wucher. Und Wucher war eine Sünde. Da kam man in die Hölle dafür. Hat der Pabst gesagt.
Geld und Reichtum war nur was für Adlige und Kleriker, deren Machtposition schließlich gottgegeben war. Alle anderen hatten gefälligst arm zu sein. Und gottesfürchtig. Aber vor allem arm. Wer sich darüber erhob, der war ganz fürchterlich böse und hatte sich ganz sicher mit dem Teufel höchstpersönlich verschworen. Da half dann nichtmal mehr ein Ablassbrief.
Dieses Muster wirkt bist Heute nach und in manch einem von uns ziemlich unverändert, denn unsere Ahnen haben es nicht verarbeitet. Heute schieben wir freilich ganz andere Gründe vor, wir müssen unser Geld schließlich mit „ehrlicher Arbeit“ verdienen, brav ganz viele Steuern zahlen und wir müssen immer „den Armen“ helfen, der Obrigkeit gehorchen und und und … Weil wir sonst egoistisch sind, jemandem was wegnehmen und das ist böse.
Hinter den bewussten Hindernissen liegen unbewusste Ebenen und hinter denen weitere Schichten unbewusster Glaubenssätze, Blockaden und Muster. Das ist, als wenn du in einem mehrschichtigen Spinnennetz gefangen bist, aus dem du nicht mehr rauskommst. Das du nicht mal ganz erkennen kannst.
Und dann wunderst du dich, dass du tun kannst was du willst und doch immer ganz unten bleibst. Kaum hast du dir ein kleines Stück vom Kuchen erkämpft, nimmt es dir einer weg.
Die Spinne wird ihr Mittagessen nicht freiwillig wieder hergeben. Du bleibst bei denen, die jeden Tag in die Arbeit gehen und doch auf keinen grünen Zweig kommen, egal wie viel du verdienst. Oder bei denen, die zwar schon selbständig sind, aber keine Kunden kriegen. Vor allem bei denen, die immer darauf warten, dass sich auf wundersame Weise irgendwas bessert. Dabei wird alles nur immer schlimmer. Bis zur Rente. Wo es dann ganz schlimm wird.
Das liegt nicht daran, dass du das letzte Bewerbertraining verpasst hast und auch nicht daran, dass du damals in der 5. Klasse nicht aufgepasst hast. Das liegt auch nicht am falschen Marketing. Oder an der Regierung oder an den bösen Reichen die nichts abgeben.
Sondern an DIR. An deinen unbewussten Blockaden, die du von deinen Vorfahren geerbt hast, ohne dass du das mitbekommen hast und ohne dass du gefragt worden bist. Und diese Muster sind extrem stark, weil sie schon extrem alt sind. Muster die dafür sorgen, dass du gar nicht auf die Idee kommst, dir würde irgendwas zustehen. Dass du gar nicht auf die Idee kommst, dir zu nehmen, was du haben willst. Die dafür sorgen, dass du es nichtmal dann annehmen kannst, wenn man es dir persönlich überreicht. Dabei liegt alles offen vor dir. Es war noch nie so leicht zu Wohlstand zu kommen wie jetzt. Noch nie!
Die Lösung
Aber – und das ist die gute Nachricht – diese Blockaden sind lösbar. Wenn du es wirklich willst. Das ist der Knackpunkt, an dem leider viele scheitern. Sie wollen schon reich sein … irgendwie … muss ja nicht gleich ganz reich sein … nur so ein bisschen … nur ein neues Auto … und ein Urlaub … und ohne was zu ändern … einfach nur so ein kleines Häuschen, mit einem kleinen Garten … „nur“ … weil man sich ja auch ohne Geld reich fühlen kann … du verstehst was ich meine?
DAS IST BULLSHIT!
Entweder du willst die Fülle oder du willst sie nicht. Und wenn du sie willst, dann willst du sie wirklich zu 100% und ganz. Dann nimm sie dir doch. Sie liegt dir zu Füßen. Nimm dir das große Haus, den Porsche und die Yacht wenn du sie willst. Nimm dir die Millionen doch einfach, sie sind direkt vor dir.
Erschreckt dich der Gedanke? Ja? Gut so. Da wo die größte Angst ist, ist auch der Weg. Durch die Angst durch und immer geradeaus weiter. So machen es die Erfolgreichen und sie machen es mit Freude an der Sache.
Macht dich das wütend, wenn du das liest? Weil du alleinerziehend bist und jeden Cent umdrehen musst. Weil dir keiner hilft, weil man dich vergessen hat? Und jetzt kommt da so ein Schamane und erzählt dir irgendeine Story? Regt dich das auf? Gut so. Jetzt lenke genau diese Energie auf dich selbst, dein Leben und das was du aktuell verbessern kannst. Und wenns erstmal „nur“ deine Einstellung zum Leben ist.
Klar, das hat mit Eigenverantwortung zu tun und das ist mühsam und Arbeit. Wenn du dein Leben selbst in die Hand nimmst, sagt dir keiner mehr was du machen sollst. Aber darum gehts ja genau. Dass DU deinen Weg gehst. Und dass DU die Fülle nimmst. Und dann das damit machst, was DU für richtig findest. Du musst nicht der beste der Welt sein, werde die beste Version von DIR. Das reicht völlig aus für jede Art von Fülle.
Dein Weg
Jetzt kannst du dir diesen Weg in jahrelanger oder jahrzehntelanger Arbeit selbst erschließen – so habe ich das gemacht – oder du lässt dich begleiten (hab ich auch gemacht). Ich kenne den Weg nicht nur vorwärts und rückwärts, ich kenne auch die Abkürzungen. Ich bin quasi der Bergführer, den du dir rufst, damit du nicht alles alleine gehen musst. Und manchmal bin ich ein Taxi oder eine Seilbahn oder ich bau dir ne Treppe.
Gehen musst du dennoch selber, aber vor allem musst du eines: Dich entscheiden.
Entweder ja oder nein
Wenn ja, dann bin ich bereit, wenn du es bist. Du wirst es nicht bereuen.
Den Anfang macht mein Einstiegspaket, dann folgt das Deeper Mind Empowerment und danach das Füllepaket oder die schamanische Visionssuche. Beim Thema Geld lohnt sich das nämlich auch finanziell. Glaub mir, in ein paar Jahren kommt dir die Investition dafür lächerlich vor, weil du ganz andere Summen gewöhnt sein wirst. Das Thema Geld packst du gleich richtig an, oder du lässt es.
Triff die Entscheidung und dann lass uns losgehen!
Wenn das System wegbricht
Man kann sich bald das Auto nicht mehr leisten und heizen wird zum Politikum. Das Gas kann eh keiner mehr bezahlen, aber da drüben hocken die bösen Reichen und die trifft das ja alles nicht. Die werden nur noch reicher und deshalb sind sie böse.
Schuld sind die Russen, die Amis, die Flüchtlinge, das Geld, die Reichen und und und …
Gegen das System kämpfen – Für das System kämpfen
Und daraus resultiert für viele Menschen der Impuls, zu kämpfen. Unglaublich viele Menschen wollen, dass alles wieder so wird, wie früher und die meisten dieser Menschen wissen auch ganz genau, wie das zu erreichen wäre.
Da müssen die Politiker weg oder andere her, das muss mehr Rechts sein oder mehr Links. Es muss mehr produziert werden oder weniger, die Geldmenge muss eingeschränkt, nein, ausgeweitet werden. Mehr Schulden, weniger Schulden und am Ende werden wir sowieso von plejadischen Reptiloiden gesteuert, die in uns Organe züchten …
Der Grundtenor ist oft der gleiche: Irgendwer muss alles wieder so machen, wie es war. So wie Mami und Papi das konnten. Das war damals zwar auch kacke, aber trotzdem bequem. Lief ja alles so schön. Und jetzt geht alles kaputt und deshalb muss einer kommen, der es wieder repariert.
Idealerweise tut man das auf Facebook oder Twitter kund. Wenn nur genug Leute posten, wie kacke Masken und Impfungen sind, wie blöd das Papiergeld ist oder die Kryptos oder das Schulsystem, wird sich schon alles ändern. Die Schafe müssten halt endlich mal aufwachen.
Was wirklich passiert
Was in Europa und auch in den USA, kurz gesagt, in der „westlichen Welt“ gerade passiert, ist aber gar nicht neu. Ganz und gar nicht. Was da passiert ist historisch gesehen ein alter Hut. Dummerweise werden wir Menschen nicht alt genug um diese Zyklen komplett zu durchleben und so sehen wir immer nur die Momentaufnahme.
Wir sehen, wie die Wirtschaft zugrunde geht, die Inflation unsere letzten Ersparnisse auffrisst, wie sich Kriege ankündigen, die durchaus vor der eigenen Haustür enden können und so weiter.
Und da wir sowas noch nie persönlich miterlebt haben, halten wir es für neu. Und so denken wir, dass wir es aufhalten können indem wir uns dagegen stemmen.
Die einen, indem sie demonstrieren, die anderen in dem sie Brennholz oder Goldmünzen horten, die nächsten, indem sie einfach den Kopf in den Sand stecken und warten bis es vorbei ist. Auch das ist eine Art zu kämpfen, eine sehr passive freilich.
Was wir nicht sehen wollen ist, dass sich Situationen wie die jetzige alle 50-100 Jahre wiederholen. Und zwar schon seit Tausenden von Jahren. Es gibt Menschen, die das wissenschaftlich untersucht haben, das ist kein Hirngespinst. Sogar in der Bibel finden sich Hinweise darauf.
Die Phasen von der Entstehung, vom Aufstieg, vom Höhepunkt und vom Niedergang von Reichen, Ländern und Währungssystemen läuft schon ewig und zwar immer nach dem gleichen Grundmuster. Im Detail freilich verschieden, aber vom Prinzip her immer genau gleich.
Egal in welcher Herrschaftsform, egal auf welcher technischen Entwicklungsstufe. Da wirken Kräfte, die sich aus der Natur des Menschen ergeben. Das sind keine Verschwörungen oder böse Eliten, die uns alle vernichten wollen. Nein, was da wirkt, sind Urkräfte die sich aus der Natur von uns Menschen ergeben.
Was du versuchst
Und dann kommst du kleiner „Hanswurscht“ und gehst auf dem Dorfplatz demonstrieren, um „Schafe“ aufzuwecken. Netter Versuch, ich kann das auch verstehen, aber du reibst dich damit nur selber auf.
Weil du dich nicht gegen diesen einen doofen Politiker stellst, sondern gegen die gesamte Menschheit. Ja, richtig gelesen. Was passiert, resultiert aus der Menschheit selbst. Und die ist nunmal deutlich in der Überzahl.
Es geht um den Aufstieg und den Zerfall von zivilisatorischen Einheiten und der läuft genau so seit Tausenden von Jahren, weil er so laufen muss. Weil es kein ewiges Wachstum gibt. So ist der Mensch eben gestrickt.
Die drei Generationen
Bis auf wenige Ausnahmen läuft diese Entwicklung sogar auf persönlicher Ebene. Die erste Generation baut auf, die zweite hält und die dritte macht wieder alles kaputt. Weil jede Generation lediglich ihren Teil des Puzzles sieht und nie das Große Ganze.
Es gibt nur wenige Menschen, die sich überhaupt für das große Ganze interessieren und noch weniger, die so tief eintauchen können, um die Prinzipien wirklich zu verstehen.
Aber das ist auch gar nicht immer notwendig, denn es reicht, zu wissen, dass es so ist. Gar nicht so sehr, warum jetzt genau im Detail dieses oder jenes passiert. Denn die Details unterscheiden sich sowieso von Fall zu Fall. Es geht ums Prinzip.
Und das Prinzip sagt, dass zum Beispiel die EU (und auch die USA) jetzt in der Phase des Zerfalls steckt. Die Masse schreit nach dem Sozialismus, der Staat druckt Geld ohne Ende und entwertet es damit schneller als er es drucken kann. Das alles wird begleitet durch einen immer härter werdenden Kampf zwischen denen, die was haben und denen, die es haben wollen.
Angereichert wird das wie immer mit irgendwelchen Schauergeschichten, die am Ende nur Angst schüren und verwirren. Damit auch ja keiner das Große Ganze erkennt.
Das ist alles nicht neu, selbst der oft zitierte ach so böse „Great Reset“ ist nicht neu. Er hat halt jetzt ein greifbares Gesicht und durch die sozialen Medien auch ein super Marketing. Das war beim letzten Mal aber auch so, es lebt nur keiner mehr, der das selbst mitgemacht hätte und Geschichtsbücher müsste man lesen und verstehen, wer macht das schon. Aber letzten Endes ist es nur mal wieder der unweigerlich auf Hochphasen folgende Sozialismus der am Ende im Chaos mündet.
Jetzt kannst du dagegen demonstrieren, kämpfen oder es einfach nicht sehen wollen, weil, was du nicht siehst, das passiert ja auch nicht … oder? Wie auch immer, du kannst dich gegen den Lauf der Dinge stemmen. Das wird die Dinge nur nicht interessieren.
Was viel besser wäre
Pass dich an! Ja, so simpel ist es. Sieh die Situation, wie sie ist und dann mach das, was die spirituelle Szene dir immer vor die Füße wirft: Erschaffe dir deine eigenen Realität. Aber …
Großes Missverständnis
Das heißt aber nicht, dass du mit deinem kleinen Job in deiner kleinen Wohnung unter Aufsicht deines kleinen Mindsets so lange meditierst, bis die Welt wieder rosa ist. Es geht nicht darum „positiv“ zu denken und mit Licht und Liebe alles so lange weichzuspülen, bis wieder alle lieb sind.
Es geht nicht darum, dass wir eeendlich wieder alle Eins sein müssen und alles Trennende verbannen, bis wir ein liebevoller Brei von aufgewachten Lichtwesen sind. Es geht auch nicht darum, das böse böse Ego zu verbannen und so lange vegan zu sein, bis der Löwe in Bayern wieder heimisch ist.
Nein, das heißt, dass du dich, dein Denken und Fühlen und dein Handeln so lange veränderst, bis du aufwärts strebst, anstatt abwärts. Und zwar, indem du dein Fühlen mit dem Denken kombinierst. Es geht dabei um DICH und DEINEN Platz in der Welt.
Den Platz, den du dir erschaffen musst. Und zwar aktiv. Klar, mag sein, dass jeder Mensch einfach so von Natur aus ein Recht zu leben hat. Aber er hat auch die Pflicht es selbst zu tun. Sonst kannst du es auch gleich wieder beenden. Steht dir frei. Ist auch eine Art Lösung.
Das sinkende Schiff
Nimm ein sinkendes Schiff. Du kannst drauf hocken bleiben und dir den Untergang schön meditieren. Behaupten, dass du damit prima klarkommst und dass über Wasser zu bleiben sowieso überbewertet ist. Und dein Leben ist ja auch schön und eigentlich gehts dir ja gut … aber dann gehst du trotzdem unter, weil das Schiff nunmal untergeht. Das ist keine Verschwörungstheorie sondern Physik. Oder Wirtschaft. Weils der Lauf der Welt ist, dass selbst die größten Schiffe irgendwann untergehen. Du wirst das nicht aufhalten, weil es den Lauf der Dinge ad absurdum führen würde.
Oder du erkennst, was gerade abläuft und dann veränderst du dich. Wenn du rechtzeitig mitdenkst, erwischst du vielleicht eines der Rettungsboote oder zumindest einen Rettungsring. Wenn nicht, musst du halt ohne ins Wasser springen und schwimmen.
Vielleicht musst du in tiefster Nacht von Bord gehen, springen, obwohl du nicht weißt, wie tief es ist, wie kalt das Wasser sein wird und ob du lange genug durchhältst bist du das rettende Ufer erreichst. Wer weiß, vielleicht ertrinkst du unterwegs. Kann alles sein.
Aber wenn du auf dem Schiff bleibst, dann gehst du auf jeden Fall unter.
Der große Teil der Menschheit wählt seit tausenden von Jahren den Untergang mit dem sinkenden Schiff. Weil es in ihrer Natur liegt das zu tun. Das sind die Statisten, von denen ich erst kürzlich geschrieben habe: Statist oder Hauptdarsteller
Deine Entscheidung
Aber ein gewisser Teil der Menschen wählt auch immer den Weg der Anpassung und aktiven Veränderung. Wenn du siehst, dass das System in dem du lebst, untergeht, dann geh in ein anderes! Versuche nicht, das Schiff zu retten, rette DICH.
So einfach ist das. Beweg dich, verändere dich, probier neue Wege aus. Ja, kann sein, dass du dabei auch untergehst und vielleicht musst du all diejenigen verlassen, die mit dem Schiff absaufen wollen. Aber wenn du bleibst, wo du bist, gehst du auf jeden Fall unter. Was hast du zu verlieren?
Und ich kann dir aus eigener Erfahrung und aus Erfahrung mit meinen Klienten sagen: Die wenigsten Menschen, die sich für den Weg der aktiven Veränderung entscheiden, gehen unter. Ehrlich gesagt, kenne ich keinen einzigen.
Sicher, so ein Weg ist manchmal echt anstrengend, denn dir sagt ja keiner was du tun sollst. Das ist vielleicht für einen Europäer die allergrößte Neuerung. Du gehst ja einen neuen Weg. Für den gibts noch keine Anleitung und Gesetze und Verordnungen und du kannst auch nicht die Polizei rufen, wenn einer gemein zu dir ist. Und ja, natürlich gehst du auch mit neuen Wegen wieder in ein System hinein.
Das ist ja auch nicht verkehrt, es muss halt eines sein, das gerade stabil schwimmt. Zum Glück gehen nie alle Schiffe gleichzeitig unter. Für jedes System das untergeht, entsteht wieder ein neues. Und dann gibts noch die, die gerade in der Hochphase sind, während deines untergeht.
Die Welt ist groß und es gibt immer viel mehr Chancen als Risiken.
Du musst dich entscheiden, welchen Weg du gehen willst. Ob du einen Weg gehen willst oder ob du hocken bleibst und es dir schönredest oder schönsäufst. Was auch immer.
Ich kann dir helfen
Ich kann dir helfen, wenn du dich für den neuen Weg entscheidest. Ich werde dir nicht sagen, wie der aussieht, denn deinen Weg kennst nur du und auch erst, nachdem du ihn gegangen bist. Aber ich kann dir helfen, von innen heraus so stark, frei und unabhängig zu werden, dass du deinen Weg gehen kannst.
Ich kann dir dabei helfen, dass dein Mindset groß genug wird, um die Fülle der Möglichkeiten begreifen zu können. Ich kann dir helfen zu fühlen und dadurch zu verstehen, dass du nicht der kleine Angestellte oder Rentner mit 1364,67 Euro im Monat bleiben musst. Da geht das Zehnfache, mindestens.
Ich kann dir dabei helfen, deine Möglichkeiten zu sehen und dann aktiv neue Wege zu gehen. Wo auch immer die hinführen. Weit weg oder einmal im Kreis und wieder zurück, aber mit einer anderen Einstellung. Oder irgendwas dazwischen. Das ist dann dein Ding.
Du wirst aber in der Lage sein, zu gehen und nur darauf kommt es an! Schreib mir am besten JETZT GLEICH
Was tust du?
Hier ist ein Video zu dem Thema auf meinem YouTube Kanal: https://youtu.be/Ozs5BP07-_8
Ingenieure mit Bauklötzen
Und wie du trotzdem weiterkommst
Ein Beispiel
Stell dir einen Raum vor und in diesem Raum sitzen Ingenieure. Nicht einfach irgendwelche Ingenieure, sondern wirklich gute Entwicklungsingenieure. Leute mit viel Fachwissen und wirklich guten Ideen.
Und denen gibst du nun einen Sack voller Bauklötze und die Aufgabe, mal was wirklich Neues zu erfinden.
Tja, da sitzen sie nun, die Ingenieure mit den Bauklötzen und sie fangen an, damit zu experimentieren. Sie geben sich wirklich Mühe und setzen sie immer und immer wieder neu zusammen.
Mal niedrig, mal hoch, mal kommen dabei Häuser heraus, mal irgendwas Anderes. Bald werden Stimmen laut, dass es was Neues braucht. Was wirklich Revolutionäres. Denn nur mit den vorhandenen Bauklötzen, käme man nicht weiter.
Also lehnt sich einer ganz weit aus dem Fenster und erfindet was Neues. Zugegeben, er verwendet dazu Material aus dem Nachbarraum und auch etwas Werkzeug. Dann kommt er wieder und hat DIE Sensation dabei:
Ein Bauklotz in einer bisher unbekannten Farbe! Der Knaller!
Alle sind begeistert und fangen wieder an, mit dem Experimentieren. Freilich, so richtig was Neues kommt dabei nicht heraus, aber es sind schließlich Ingenieure und die wissen was zu tun ist und erfinden die nächste große Sensation:
Diesmal ist der Bauklotz aus Plastik und nicht aus Holz und ausserdem etwas größer als die anderen Bauklötze.
Das löst Kontroversen aus und was für welche. Erstmal wäre ja zu klären, ob Plastik überhaupt mit Holz zusammenpasst. Dann, wo die Vorteile und Nachteile wären und ob es überhaupt erlaubt ist.
Das beschäftigt unsere Ingenieure erstmal, vielleicht lassen wir – ein bisschen Spaß muss schließlich sein – noch ein paar Anwälte und vielleicht den einen oder anderen Verwaltungsbeamten mit in den Raum.
Worauf ich hinaus will?
Das ist, wie unser Verstand arbeitet. Ja, sorry, will natürlich keiner hören, aber ganz tief in dir drin, weißt du, dass es stimmt.
Unser Verstand kann immer nur das neu zusammensetzen, was er kennt, völlig egal wie gut oder kreativ du bist oder wie sehr du dich anstrengst. Sicher, der menschliche Verstand hat unglaubliche Dinge hervorgebracht, weit mehr als Bauklötze. Und natürlich kann ein Verstand von einem anderen lernen. Aber wenn man ganz ehrlich ist, dann waren das alles lediglich neue Kombinationen der Materie die immer schon da war.
Solange das funktioniert, ist das super. Aber was, wenn es für dich nicht funktioniert? Wenn du ein Leben lebst, das du so nicht willst und dein Verstand einfach keinen Ausweg finden kann? Weil er glaubt, nur Bauklötze zu haben?
Was ist, wenn du in einem System gefangen bist, aus dem du nicht rauskommst? Wenn du nicht weg kannst? Wenn du keine Chance auf eine Karriere hast? Wenn du kleingehalten wirst?
Das geht nicht, weil …
Ich höre das gelegentlich, wenn ich mit Menschen diskutiere, speziell in den sozialen Netzwerken, aber auch im echten Leben. „Das geht nicht, weil …“
Grundsätzlich würde man ja verstehen, dass es eine Entwicklung bräuchte und man sähe ja auch die ganzen Menschen, denen es viel besser geht. Aber man kann keinen Entwicklungsweg gehen, weil man alleinerziehend ist, weil man nur so wenig Geld verdient, weil man keine Zeit hat, jemanden pflegen muss, die Katze nicht zurücklassen kann, sowieso nicht weg kommt und und und.
Das wirklich Gemeine daran ist ja, dass diese Argumente stimmen. Das ist wirklich so. Man kann keine Argumente dagegensetzen, denn wenn einer gerade so viel verdient, wie er zum Leben braucht, dann kann er sich kein Coaching leisten. Punkt. Stimmt absolut.
Und damit man sich dann nicht gänzlich wie ein Idiot fühlt, erfindet man vielleicht noch ein paar Ausreden. So in der Richtung „ich bin auch mit wenig zufrieden“ und „Anderen gehts ja noch schlechter“ oder „zuerst muss dies und jenes geschehen und dann …“. Das sorgt dann dafür, dass sich der Verstand mit seinen Bauklötzen so richtig einigelt und gar nicht mehr vor die Türe geht. Ist ja alles super.
Mit dem Verstand betrachtet
Mit dem Verstand betrachtet, gibts wirklich keine Lösung. Aber genau da ist das Problem, denn der Verstand kann nur das neu kombinieren, was er kennt. Kennt er bisher nichts anderes als durch tägliche Angestelltenarbeit gerade so viel zu verdienen, wie man zum Leben braucht, wird er keinen Weg aus dieser Situation heraus finden. Weil er nur Bauklötze hat. Weil er gar keine Vorstellung davon hat, wie es besser sein könnte.
Er könnte erreichen, dass du etwas mehr verdienst, würde aber gleichzeitig dafür sorgen, dass du auch mehr ausgibst. Gleiche Situation, nur dein Fernseher ist größer. Er könnte auch erreichen, dass du mehr Urlaub hast, weniger arbeiten musst oder was auch immer. Aber in Summe wärst du danach immer noch genau da, wo du jetzt bist.
Um eine Lösung zu finden, müsste der Verstand eine Ebene tiefer gehen, auf die geistige Ebene, aus der das Materielle entsteht. Damit die Lösung fühlbar und dann denkbar wird. Aber das kann der Verstand nicht, weil er ja auch materiell ist. Ein Teil eines Systems, kann niemals das gesamte System sehen. Das ist einfach nicht möglich. Und mit Denken schon gar nicht.
Und so kannst du denken und denken und trotzdem bleibst du Alleinerziehend, einem Gehalt, das hinten und vorne nicht reicht und einer Katze die du nicht zurücklassen kannst.
Und dann kommt der Schamane und erzählt dir was von Entscheidungen und Eigenverantwortung und du gehst an die Decke, weil dein Verstand ganz laut „das geht nicht, weil …“ schreit.
Die Lösung
Du kannst nur das Ziel erreichen, das du fühlen kannst. Manche Menschen scheinen das zu können, sie erreichen unglaublich viel, es scheint keine Grenzen zu geben. Einfach, weil diese Menschen ganz tief in sich drin, keine Grenzen haben. Sie können die absolute Fülle spüren und dann erreichen sie sie auch. Es ist für jeden von uns unendlich viel Lebensenergie vorhanden und Lebensenergie kann in jede Form von Materie transformiert werden.
Wenn das Fühlen an der Stelle blockiert ist, wo es über das kleine Angestelltengehalt hinausgehen sollte, dann kommst du auch mit viel Denken nicht drüber. Wenn das Fühlen da blockiert, wo Einnahmen und Ausgaben sich immer ausgleichen, dann bleibst du genau da. Wenn das Fühlen an der Stelle blockiert ist, wo du den Rattenschwanz, der dich hält, loslassen müsstest, dann lässt du ihn nicht los.
Dazu gehst du auf die geistige Ebene, um das Problem dort zu bearbeiten.
Dazu gehst du in die Ahnenlinie, in dein Energiesystem, in deine Glaubenssätze und zwar nicht nur die gedachten, sondern – die sind wirklich fies – in die gefühlten. In die, an die du mit Denken nicht rankommst, weil sie hinter dem Denken liegen. Weil das Denken gar nichts von ihnen weiß, weil sie wie Bauklötze aussehen.
Was dann passiert
Dann passiert das, was meinen Klienten ganz oft passiert. Sie gehen über das hinaus, was sie bisher gekannt haben und haben plötzlich ganz neue Handlungsoptionen. Manchmal sind sie ganz erstaunt, was plötzlich alles geht.
Manche merken das während des Prozesses gar nicht und sind irgendwann schockiert darüber, was sie sich selbst erschaffen haben. Plötzlich ist da Freiheit, wo vorher ein Gefängnis war. Plötzlich ist nicht bei 1457,56 Euro netto Schluß, sondern es kommt das Zehnfache rein oder das Hundertfache … was für eine krasse Vorstellung und nein, keine die „unrealistisch“ ist. Wer entscheidet denn bisher bei dir, was „realistisch“ ist? Der Verstand, oder? Der mit den Bauklötzen. Aha.
Stell dir mal vor, plötzlich steht da keiner mehr im Weg. Keine Familie, kein Staat, keine Grenzen, keine begrenzten Mittel, niemand mehr. Plötzlich gibts nur noch dich, die Welt und unglaubliche Möglichkeiten.
Der Verstand kommt da nicht ran, das Fühlen kommt da ran. Und wenn du fühlen kannst, wo es hingeht, dann kann der Verstand wieder mitmachen und sich um die Umsetzung kümmern. Dann arbeitet das beides zusammen.
Das kommt nicht von ungefähr, das geht auch nicht über Nacht und du brauchst jemanden, der dich dabei begleitet. Jemanden, der dich führt, weil er den Weg kennt. Ich mach das gerne, oft und hoffentlich bald auch gemeinsam mit dir.
Also, was fühlst du? Und was wirst du jetzt TUN?
Planlos durch die Nacht?
Und dann hab ich geschaut, welche Reaktionen darauf kamen. Wie immer bei Facebook war von Profi bis „Volldepp“ (wer Facebook kennt, versteht das) alles dabei.
Der Sinn
Dieser Hinweis hatte aber einen Sinn. Da steht eine Botschaft dahinter, eine ganz wichtige Botschaft.
Zuerstmal, ich bin kein Astrologie-Experte. Genau genommen, habe ich davon ungefähr null Ahnung. Ich habe allerdings Leute, die ich fragen kann. Ganz wichtig, wenn man von einem Thema null Ahnung hat. Dazu weiter unten mehr.
Das mit dem rückläufigen Merkur ist für mich als Zwilling allerdings ein Thema. Keines, das immer im Vordergrund stehen muss, manchmal analysiere ich die Wirkung dieses Phänomens erst im Nachhinein. Und dann beiß ich mich in den Arsch. Weils sinnvoller gewesen wäre, es vorher zu tun.
Grob gesagt, sorgt der rückläufige Merkur dafür, dass geschäftliche Dinge deutlich zäher laufen als sonst. In solchen Phasen werden geschlossene Verträge gekündigt, Buchungen storniert, neue Buchungen erschwert und insgesamt läuft das Geschäft zäher als sonst.
Wenn einen so eine Phase ohne Vorwarnung trifft, ist das enorm ärgerlich und kräftezehrend. Speziell, wenn man Marketingkampagnen in diese Zeit legt oder größere geschäftliche Transaktionen plant. Da geht dann mehr schief als sonst und man muss viel mehr Energie, Zeit und Nerven investieren.
Jetzt kann man das natürlich als Spinnerei abtun und einfach ranklotzen. Man muss sich da nicht so haben, das Leben ist schließlich kein Ponyhof und wenn man sich Ziele gesetzt hat, dann boxt man die auch durch. Mit Gewalt wenns nötig ist.
Klar, das funktioniert, aber es ist echt anstrengend. Das muss doch irgendwie auch leichter gehen.
Ein Beispiel
Stell dir mal vor, du müsstest einen Landstrich durchqueren. Einen sehr wilden Landstrich, irgendwo im Outback. Du bist Wanderer und in einer Gegend unterwegs, in der nicht viele Menschen leben, fernab der Zivilisation.
Da gibts keine richtigen Wege, allenfalls Pfade. Die sind ziemlich verschlungen und nie so ganz gut sichtbar, Wegweiser gibts scheinbar keine. Zwischen dir und deinem Ziel gibt es mehrere Flüsse, viel Wald, dazu Schluchten, Berge und Sümpfe.
So eine richtige Wildnis halt, wie man sie als einsamer Wanderer, fernab der Zivilisation eben findet. Da stehst du nun an deinem Startpunkt und musst da durch. Dein Ziel siehst du in der Ferne schon, aber den Weg dorthin kannst du noch nicht erkennen. Dazu ist der Wald zu dicht.
Dann gehst du los, denn es hilft ja nix, durch musst du so oder so. Also nimmst du den direkten Weg und schlägst dich in die Wildnis. In der Hand eine Machete, bahnst du dir deinen Weg durch den Wald, watest durch den ersten Sumpf, was echt anstrengend ist, das weißt du, wenn du schonmal durch einen Sumpf gewatet bist.
Dann kommt der erste Fluss, puh, ganz schön viel Strömung. Aber du bezwingst ihn, kommst am anderen Ufer an. Stolz auf deine Leistung, aber nass bis auf die Haut und völlig ausser Puste. Nach einer kurzen Rast gehts dann weiter, jetzt kommen ein paar Berge und Schluchten, ziemliche Schinderei, aber auch da kommst du durch.
Und so geht das weiter, der eine oder andere Fluss kommt noch, alle mit viel Wasser und viel Strömung. Ein paar Sümpfe und überall Wald. Viel Wald. Aber du schaffst es, du kommst ans Ziel. Völlig am Ende deiner Kräfte, aber du bist durchgekommen, nur das zählt!
Wirklich nur das? Kurz nach dir kommt noch ein Wanderer an und der ist gar nicht aus der Puste. Der schaut so aus, als ob er nur einen kleinen Spaziergang gemacht hätte, er lächelt dich an und wundert sich, warum du so fertig bist.
Was hat der zweite Wanderer anders gemacht? Er kam vom gleichen Startpunkt, hat er mehr Kondition? Nein, er hat eine Karte. Simple Lösung, er hat eine Karte von dem Gebiet und nicht nur eine räumliche, sondern auch eine zeitliche.
Was du nicht gewusst hast, war, wo du die Flüsse am leichtesten durchqueren kannst und wo die Pfade im Wald und durch die Sümpfe sind. Und auch wann der Wasserstand hoch und wann niedrig sein würde. Der zweite Wanderer hat gewusst, wann er wo am leichtesten durchkommt.
So einfach ist das. Das Beispiel ist an den Haaren herbeigezogen? Nein, ist es nicht. Bist du schonmal in Costa Rica mit dem Auto unterwegs gewesen? Nein, dann mach das mal. Da kann dir das nämlich passieren, dass du der Google-Navigation folgst und plötzlich vor einem Fluss stehst, durch den du durchfahren musst, weils keine Brücke gibt. Das ist in Costa Rica gar nicht selten, in manchen Gegenden sogar eher die Regel.
Wenn du dann keinen Plan davon hast, ob gerade Trockenzeit oder Regenzeit ist, dann kann es sein, dass du ziemlich dumm aus der Wäsche guckst und wieder umdrehen musst. Oder mit deinem Auto im Fluss absäufst. Und ja, auch das passiert dort immer mal wieder. Speziell denen, die den Unterschied zwischen Trocken- und Regenzeit nicht kennen oder mit dem Kopf durch die Wand wollen.
Der rückläufige Merkur
Und so einfach ist es auch im Leben, denn auch das kennt solche Karten.
Der Merkur ist so eine Karte, bzw. ein Teil davon. Und zwar eine zeitliche. Wenn er rückläufig ist, weißt du, dass der Fluss vor dir Hochwasser hat. Klar, du kannst trotzdem durch, aber du bist danach halt extrem ausser Puste und du riskierst Kopf und Kragen.
Du könntest auch einfach warten, bis der Wasserstand wieder normal ist und dann ganz entspannt durchwaten. Die Zeit bis dahin kannst du ja anderweitig nutzen. Du kannst dich ausruhen, neue Pläne schmieden, fischen oder einfach Löcher in die Luft starren.
Und genau darum gehts mir, mit diesem Beispiel. Ziele haben, sie definieren und dann verfolgen ist eine Sache. Eine sehr wichtige natürlich, ohne klare Ziele und die klare Entscheidung, sie erreichen zu wollen, gehst du schließlich gar nicht erst los.
Die Karten des Lebens
Aber ebenso wichtig ist es, eine Karte zu haben. Und Karten gibts eine Menge. Die westliche Astrologie ist ja nur eine davon. Es gibt noch das asiatische Pendant dazu und sogar eine Strategietechnik namens Quimen Dunjia. Damit habe ich mich vor vielen Jahren mal beschäftigt. Extrem aufschlussreich. Und dazu noch jede Menge andere Möglichkeiten, deine Persönlichkeit, deine Stärken, deine Strategien und dazu passende Zeitfenster zu analysieren und zu verfeinern.
Die Jahreskreisfeste, bzw. die Stationen im Jahreskreis sind auch eine solche Karte. Übrigens eine, für die ich aktive Führung anbiete, siehe Jahreskreis.
Aber es gibt im Leben auch geografische Karten, manche Vorhaben sind nämlich an anderen Orten leichter umsetzbar. Weshalb ich zum Beispiel Deutschland verlassen habe und viele andere Menschen auch ihren Aufenthaltsort so verändern, dass es zu ihren Zielen passt. Das ist kein „davonlaufen“, das ist das Folgen einer geografischen Karte mit dem Ziel, die besten Bedingungen zu finden.
Es gibt politische Karten, für manche Vorhaben macht es eben Sinn, einem aufkeimenden Sozialismus den Rücken zu kehren oder einschneidenden gesellschaftlichen Regeln oder all zu viel Überwachung und Kontrolle auszuweichen. Oder einer Gesellschaft, die nicht optimal ist, für das eigene Wachstum, weil sie andere Ziele verfolgt, als du selbst. Oder weil sie gar keine Ziele mehr verfolgt und sauer wird, wenn du es doch tust.
Es gibt neben den Karten sogar Führer, die du engagieren kannst, um ans Ziel zu kommen. Leute wie mich zum Beispiel, Schamanen und Coaches. Aber auch Berater aller Art, die du fragen kannst. Wie ich zum Beispiel Leute habe, die ich zur Astrologie befragen kann. Oder welche die mich rechtlich beraten oder wissen, wo ich mich wie lange aufhalten darf um steuerfrei zu bleiben.
Was also tun?
Nutze die Karten! Nutze alle Karten, die du kriegen kannst. Und eine ganz wichtige Karte gibt es noch dazu, nämlich dein Bauchgefühl. Oder auch dein Herz, wie auch immer du das definieren möchtest. Auch das ist eine Karte, die in Kombination mit den anderen Karten prima funktioniert. Das wichtige Strichwort lautet „in Kombination“. Bauchgefühl ohne Karten ist genauso dämlich wie Karten ohne Bauchgefühl. Auch das kann man lernen, ein großer Teil meiner Arbeit dreht sich genau darum.
Verwirf nicht die Hälfte der Karten, nur weil du glaubst, dass sie Mumpitz wären. Keine Karte ist das, wirklich gar keine. Eine Karte ist eine Karte und die Karten des Lebens sind allesamt korrekt. Die einzige Entscheidung die du treffen musst ist, ob du sie verwendest oder nicht.
Dann wirst du merken, dass es für alles, wirklich alles in deinem Leben, Zeiten, Orte und Vorgehensweisen gibt, die dafür günstiger sind als andere. Und dann kannst du deine Lebensenergie effizienter einsetzen als bisher. Niemand zwingt dich dazu, du kannst es auch machen, wie der erste Wanderer im Beispiel und alles mit Gewalt bezwingen. Du kannst auch hockenbleiben. Es sind auch nicht alle Karten für jeden von uns immer geeignet. Das herauszufinden, erfordert ein bisschen Detektivarbeit und auch wieder das Nutzen von Karten und Helfern. Das alles kannst du tun, ausprobieren oder bleibenlassen.
Die Konsequenzen trägst du ohnehin immer selbst.
Was auf keinen Fall tun?
Hockenbleiben. Im Beispiel oben sind beide Wanderer ans Ziel gekommen. Der eine unter Anstrengung, der andere scheinbar mühelos, aber sie sind beide angekommen, weil sie beide losgegangen sind.
Wenn du auf jeden Fall verlieren willst, dann bleib auf deiner Couch hocken und warte. Könnte ja sein, dass das Ziel von alleine näher kommt oder dich jemand füttert. Hat zwar noch nie funktioniert, aber wer weiß …
Du kannst ja dann hernach immer noch sagen: „Ich habe viel Zeit auf der Couch verbracht“. Vielleicht gibt das mildernde Umstände, wenn du merkst, dass du dein Leben vertan hast. Da hilft es auch nicht, wenn du dir einredest, dass es dir ja gut geht und das Universum immer für dich sorgt.
Klar, tut es das. Indem es dir die Möglichkeit zu handeln gibt!
Statist oder Hauptdarsteller?
In diesem Artikel geht es um ein Thema, das so ein klein wenig „triggern“ kann, legt es doch den Finger in eine Wunde, die so alt ist, wie die Menschheit. Vielleicht sogar noch älter. Es geht um Trennung, ums Weitergehen, um die Dualität, um ganz grundlegende Aspekte unseres Seins.
Der kapiert es einfach nicht!
Manfred ist einer der Menschen, die schon Großes geleistet haben und beständig an sich arbeiten, um weiter zu kommen, stabiler zu werden, noch größer rauszukommen. Manfred ist Unternehmer und zwar einer, der sein Leben ernst nimmt. War er immer schon, selbst als 6jähriger war er schon der beste Fußballer seiner Altersklasse.
Er ist einer, der nicht nur tut, was alle tun, sondern der sich auf persönlicher Ebene immer weiter entwickelt, um besser zu sein als alle anderen. Ob er nun „spirituell“ ist oder nicht, mag er nicht entscheiden. Aber er setzt alles daran, sich zu entwickeln, Blockaden zu lösen, in sich zu investieren. Und er ist erfolgreich damit. Sehr sogar. Und er ist wach, erkennt, was in der Welt passiert, warum es passiert und wie er sich aufstellen muss, damit es nicht ihm passiert.
Ganz anders sein Bruder. Der hat nach der Schule ziemlich lustlos eine Ausbildung gemacht und nun hockt er in einem Unternehmen als Angestellter und da hockt er nun. Aus Manfreds Sicht völlig bewegungslos. Arbeit von Morgens bis Feierabend, Montag bis Freitag. Wochenende Bier und Grillen mit den Jungs. Der Fernseher sagt ihm, was er zu denken und zu kaufen hat, beides wird nicht hinterfragt.
Karriere? Nö, wozu? Investieren? Nö, wozu? Irgendwelche persönliche Entwicklungsschritte? Nö, wozu? Kapieren, was passiert und dann handeln? Nö, was passiert denn? Passiert doch nix.
Manfred könnte schier verzweifeln
Kennst du solche Leute? Ich meine nicht Manfred sondern seinen Bruder? Diese vielen Menschen, dich sich scheinbar wie Schafe verhalten, nicht zu denken scheinen, sich nicht zu entwickeln scheinen und den Bewegungen des Lebens mehr oder weniger teilnahmslos ausgeliefert sind?
Hast du manchmal das Gefühl, diese Menschen so lange schütteln zu wollen, bis sie sich endlich bewegen? Bis sie sich irgendwie, egal wie, einfach nur irgendwie entwickeln? Aber sie tun es nicht und sie sehen auch de Notwendigkeit gar nicht.
Sie rennen blind in Kriege, in Wirtschaftskrisen, in die Unterdrückung, ins Verderben. Und nicht nur das, sie hassen dich zuweilen alleine dafür, dass du nicht blind irgendwo hin rennst. Dafür, dass du vielleicht sogar versuchst, sie zu retten. Sie hassen dich, sie lachen dich aus, sie legen dir Steine in den Weg, sie wollen dich loswerden.
Aber warum ist das so und warum scheint es von diesen Menschen so viele zu geben und von denen, die sich weiterentwickeln nur so wenige? Und warum hat man so jemanden manchmal sogar als Partner?
„Leicht“ provokant
Eine geschätzte Kollegin und Freundin von mir, hat diese Menschen mal als „Füllseelen“ bezeichnet.
Ok, zugegeben, so für sich alleine gesehen, könnte man diese Aussage als ziemlich herablassend betrachten. Aber so hat sie das gar nicht gemeint, ganz und gar nicht. Lass mich versuchen, es zu erklären.
Das ist wie im Film
Vergleichen wir die Welt doch mal mit einem Spielfilm. In jedem Spielfilm gibt es einen oder ein paar Hauptdarsteller, um die sich der ganze Film dreht. Die erleben große Abenteuer, leisten unglaubliche Dinge, sehen toll aus, werden von allen verehrt. Kurz gesagt, sie sind eben die Hauptdarsteller.
Aber sie sind nicht alleine, es gibt ein paar Nebendarsteller und ganz viele Statisten, die scheinbar einfach nur dazu da sind, im richtigen Moment durchs Bild zu laufen. Ganz und gar unwichtig.
Oder? Nein, sind sie nicht. Stell dir doch mal einen Actionfilm, nur mit dem Hautdarsteller vor. Wie er wild um sich schlagend, völlig alleine durch eine leere Landschaft rennt. Stell dir mal die alten Rambo-Filme vor, nur mit Rambo.
Ziemlich peinliche Vorstellung. Das funktioniert nicht. Da kannst du gleich Wattwürmer bei der Balz filmen.
Es kann, bis auf ganz wenige filmische Ausnahmen, keinen Spielfilm ohne Nebendarsteller und Statisten geben. Und wenn einer dieser Statisten nur eine Sekunde auf der anderen Straßenseite zu sehen ist, so ist diese Sekunde doch immens wichtig, um dem Hauptdarsteller seine Bühne zu bieten.
Ohne die Sekunde des Statisten, funktioniert die Sekunde des Hauptdarstellers nicht. Wer ist also wichtiger, der Statist oder der Hauptdarsteller? Genau, beide sind gleich wichtig, weil der eine nicht ohne den anderen kann.
Inkarnationen
Jetzt gehen wir mal davon aus, dass wir Menschen aus der geistigen Welt heraus, hier in der materiellen Welt inkarnieren. Gehen wir davon aus, dass wir das immer wieder tun und dass wir es tun, um uns zu entwickeln.
Gehen wir davon aus, dass wir die materielle Welt nur erschaffen haben, um uns in einer materiellen Welt entwickeln zu können.
Was würde passieren, wenn wir alle mit dem Ziel der persönlichen Weiterentwicklung gleichzeitig inkarnieren würden? Genau, wir hätten eine Welt voller Hauptdarsteller. Das würde genauso wenig funktionieren, wie ein Spielfilm nur mit Hauptdarstellern. Gut, möglicherweise würde ein Film, nur mit 20 Rambos auch irgendwie funktionieren … aber Sinn würde es keinen machen.
Es muss also Statisten geben und meine Theorie dazu ist, dass wir deshalb immer auch Seelen brauchen, die als Statisten oder eben Füllseelen inkarnieren. Damit diejenigen, die zur Entwicklung herkommen, das auch tun können.
Vermutlich wechseln wir uns dabei ab, jeder ist mal Statist, jeder mal Hauptdarsteller. Da steckt also gar keine Wertung drin, kein „besser“ oder „schlechter“. Es handelt sich einfach um die momentane Position, die vermutlich schon klar ist, bevor wir in die Inkarnation gehen. Rein aus Sicht der geistigen Ebene aus der wir kommen, ist das vermutlich wirklich keine Wertung. Wer soll auch auf dieser Ebene werten. Das ist schließlich ein materielles Konstrukt, das der materielle Verstand zusammenbastelt.
In der Praxis
In der Praxis des materiellen Lebens bedeutet das, dass du einen Statisten weder „aufwecken“ noch retten kannst. Das was Teile der spirituellen Szene immer so gern herunterbeten, dass die Welt jetzt „aufwachen“ muss und dass doch endlich alle kapieren sollen, worum es geht, das ist Bullshit.
Auch die Coachingszene ist nicht besser, wenn sie behauptet, jeder würde einen Coach brauchen.
Wer als Statist inkarniert ist, der wird seinen Job auch als Statist machen. Anders gehts ja gar nicht. Er wird sich keinen Coach nehmen, weil er sich nicht verändern will. Es wird nicht die gesamte materielle Welt „aufwachen“, denn das wäre ein Spielfilm, in dem plötzlich alle Statisten zu Hauptdarstellern würden, ein Film mit 7 Milliarden Rambos. Danach wäre das kein Spielfilm mehr, sondern ein riesiges Chaos, das keiner mehr sehen will.
Wer bist du?
Aber jetzt wirds spannend. Wer bist du? Bist du Statist oder Hauptdarsteller? Und wieso fangen manche scheinbar als Statisten an und werden dann erst zum Star?
Nun, die erste Frage ist schnell beantwortet. Wenn du Statist wärst, würdest du diesen Artikel nicht lesen. Denn dann hättest du keine Motivation zur Weiterentwicklung, weil das nicht dein Plan für diese Inkarnation wäre. Dann wäre ich für dich ein „Esospinner“ und du würdest bei einem Bier über mich lästern oder von meiner Existenz gar nichts wissen.
Du bist also ein Hauptdarsteller. Das ist schonmal eine wichtige Erkenntnis, denn vielleicht fühlst du dich gar nicht so.
Vielleicht fühlst du dich eher wie ein Statist, der kapiert hat, dass alle um ihn herum Statisten sind, der diesen das aber nicht begreiflich machen kann. Bist du vielleicht ein „kleiner Angestellter“ der sieht, dass die Welt gerade ins Verderben rutscht, der aber scheinbar von keinem verstanden wird?
Fühlst du dich wie der einzige Sehende unter lauter Blinden? Dann bist du vielleicht einer dieser Darsteller, die als Statist anfangen und im Laufe des Films zum Hauptdarsteller werden. Wie einer, der in einer Firma als Sachbearbeiter anfängt und sich dann zum Chef hocharbeitet. Während seine ehemaligen Kollegen bis zur Rente Sachbearbeiter bleiben.
Was tust du?
Dann ändere das doch. So bald du kapiert hast, dass du zwar unter Statisten bist, du selbst aber eben keiner bist, kannst du anfangen deine Position zu verändern.
Das ist nicht immer leicht, denn keine Inkarnation steht nur für sich alleine. Sie sind alle miteinander verbunden und du bist zudem mit deinen Ahnen verbunden, die vor dir in dieser Inkarnation, in diesem Spielfilm waren.
Und möglicherweise gehört es zu der Entwicklung, die du für dich geplant hast, dich von ganz unten herauszuarbeiten. Das ist also keine böswillige Falle, die dir das Schicksal gestellt hat, sondern Teil deines Prozesses.
Vielleicht ist es dabei unumgänglich, dass du die Menschen in deiner Nähe quasi zurücklässt. Dass du sie fallenlässt, sie dem Verderben übergibst. Vielleicht musst du dabei zusehen, wie sie in der Masse untergehen. Das kann zum Weg gehören. So wie einer, der Karriere macht, damit klarkommen muss, dass seine ehemaligen Kollegen unten hocken bleiben. Aber das ist deren Entscheidung, deren Job.
Wenn du kleiner Angestellter bleibst, weil du die anderen kleinen Angestellten so lieb hast, dann bleibst du da. Mit allen Konsequenzen. Dafür bist du aber nicht hier.
Auch, dass du diesen Artikel liest, ist Teil deines Prozesses und wenn ich dir in diesem Artikel anbiete, dir zu helfen, dann ist auch das Teil des Prozesses.
Und ja, ich kann dir helfen. Ich bin selbst den Weg gegangen und ich habe schon viele Menschen dabei begleitet. Jetzt bist du dran, du kannst weiter versuchen, Füllseelen aufzuwecken und dich schief ärgern. Oder du gehst deinen Weg weiter. Auch wenn es bedeutet, die Füllseelen scheinbar zurückzulassen.
Es geht darum, dass du in dieser Inkarnation deine Position einnimmst. Und die ist weit oben, sonst hättest du nicht bis hierher gelesen. Auch wenn sich das schwierig anfühlt oder du Angst vor dem Weg hast, fang an. Geh den ersten Schritt. Geh raus aus der Masse der Statisten und nimm deine Position ein.
Die Art, wie du Entscheidungen triffst
Kopfmensch versus Gefühlsmensch
Nämlich die Differenzen zwischen sog. Kopfmenschen und Gefühlsmenschen.
Gleich vorweg: Was ich folgend schreibe soll keine Bewertung sein, wer denn nun besser oder schlechter ist. Beide sind gleich gut und beide haben ihre Berechtigung. Mir geht es darum, eine Lösung für das Dilemma zu finden, dass beide scheinbar nicht so recht zusammenpassen.
Weil sie ihre Entscheidungen auf unterschiedliche Art treffen. Weil sie scheinbar so völlig unterschiedlich an die Herausforderungen des Lebens herangehen.
Der Kopfmensch
Trifft eine Entscheidung auf Basis von Informationen, die er recherchiert hat. Er vergleicht Preise, Aspekte, Qualitäten, Größen und Verfügbarkeiten. Er macht Pro- und Kontralisten, Exceltabellen und Gegenüberstellungen.
Er liest Bewertungen, testet ausgiebig und hat die Finanzen im Blick. Er hat für alles was er tut eine analytisch-rationale Erklärung. Wenn du ihn fragst, warum er etwas tut, wird er es dir exakt darlegen können.
Er kann dir sagen, warum er gekauft hat, was er gekauft hat. Er kann rechnen, analysieren und denkt alles durch, bevor er handelt. Er ist ein großer Fan von Studien, Statistiken und beweisbaren Fakten.
Der Gefühlsmensch
Trifft seine Entscheidungen „aus dem Bauch heraus“. Wenn er etwas kaufen will, spürt er ob das für ihn gut ist und dann macht er es. Fragst du ihn warum, wird ihn diese Frage befremden. Er wird gar nicht verstehen, warum du ihn das fragst und wenn, dann wird er dir sagen, dass er das Ding halt haben wollte.
Bewertungen von anderen Menschen oder Referenzen interessieren ihn nicht, weil er damit nichts anfangen kann. Er plant seine Zukunft nicht durch, denn er weiß, dass er nur der Energie zu folgen braucht. Er vertraut dem Universum und sich selbst und geht seinen Weg, wo auch immer der ihn hinführen mag.
Er weiß manchmal Dinge, ohne erklären zu können warum und woher.
Grundsätzlich
Grundsätzlich ist das wie eingangs angekündigt keine Wertung. Es gibt diese zwei Arten von Verhaltensmustern und beide haben ihre Berechtigung. Keines von beiden ist besser oder schlechter als das andere, auch wenn es zwischen Menschen der beiden Muster gerne mal zu Missverständnissen und sogar zum Streit kommt.
Speziell in Beziehungen, privaten sowie beruflichen, kann es schwer sein, wenn der eine eher ein Kopf- der andere ein Gefühlsmensch ist.
Oft werden Kopfmenschen von Gefühlsmenschen als hart und unfair bezeichnet oder als unbewusst oder gar zerstörerisch. Und Gefühlsmenschen werden gern mal als verweichlichte Deppen hingestellt, weil sie mal wieder nicht erklären können, warum sie tun, was sie tun.
Ein Beispiel
Vor vielen vielen Jahren habe ich in einer Fernsehdoku ein Beispiel gesehen, bei dem es bei mir klick gemacht hat und an das ich mich heute noch erinnere. Es war eine dieser vorgeblich realen Dokus über ein Paar, das sich eine Immobilie kaufen wollte.
Ob die Handlung nun echt oder gespielt war, das Problem war: Er hat jeweils Häuser ausgewählt, nach Lage, Anzahl der Zimmer, Ausstattung, Technik, Zustand, Möglichkeiten der Finanzierung und so weiter. Ein Kopfmensch durch und durch, mit genauen Vorstellungen was gebraucht wird und wie das Haus beschaffen sein muss um die künftige Familienplanung damit umsetzen zu können.
Er hat das sicher sehr gut gemacht, aber bei der Besichtigung kam von seiner Frau wiederholt nur ein: „Ich fühle mich hier nicht wohl“. Das hat ihn schier um den Verstand gebracht. Immer wieder hat er sie gefragt, warum sie sich denn nicht wohl fühle, woran das liege und was man tun könne. Sie müsse das doch begründen können, so seine etwas hilflos klingende Aussage.
Er hat sich wirklich wirklich Mühe gegeben, wollte für sie das perfekte Haus erwerben. Er wollte wirklich wissen, was anders sein müsste. Nur, sie konnte ihm das nicht sagen. Nicht so, dass er es verstanden hätte.
Denn ob sich ein Gefühlsmensch wohlfühlt oder nicht, lässt sich nicht in Argumente zerlegen. Er fühlt sich wohl oder eben nicht. Da hilft nur weitersuchen, bis es passt. Sie hat nicht verstanden, warum er irgendwann sauer wurde. Und er hat nicht verstanden, was er „falsch“ macht.
Sie beide wussten offenbar nicht um die Verschiedenheit ihrer Herangehensweisen.
Noch ein Beispiel
Diesmal aus meinem geschäftlichen Umfeld. Es gibt eine Menge Kollegen, die auf ihren Seiten haufenweise Referenzen von ihren Klienten sammeln. Und die einen Haufen Fakten zeigen, Statements von Kunden veröffentlichen und auch Erfolgsgeschichten.
Weil sie zu den Menschen gehören, die sich eine Meinung aufgrund von Referenzen, Fakten, Bewertungen und Analysen bilden. Sie gehen davon aus, dass ihre Kunden das auch tun und handeln entsprechend.
Dann gibt es da die anderen, zu denen auch ich gehöre. Ich gebe rein gar nichts auf Bewertungen und Referenzen. Oder auf Ankündigungen und Versprechungen. Wenn ich jemanden für etwas engagiere, spüre ich hin und dann weiß ich, ob er gut für mich ist oder nicht. Und genauso ticken die meisten meiner Klienten.
Beide Herangehensweisen funktionieren und beide sind gut. Wenn du weißt, wer du bist.
Das Problem
Und genau da liegt oft das Problem. Wir sind uns manchmal nicht darüber bewusst, dass es diesen Unterschied gibt und wie damit umzugehen ist. Gar nicht selten wissen wir nichtmal von uns selber so genau, welcher Typ wir sind.
Denn natürlich sind die Grenzen fließend. Auch ein Gefühlsmensch kann Argumente verarbeiten und rationale Entscheidungen treffen und natürlich kann auch ein Kopfmensch sagen, ob er sich wohlfühlt oder nicht. Auch ein Gefühlsmensch kann aufgrund einer Empfehlung kommen, oder weil er eine Referenz gelesen hat.
Aber oft genug sind diese Grenzen durch unsere gesellschaftliche Konditionierung verwischt oder verschoben. Leider passiert es den Gefühlsmenschen oft, dass sie schon in Kindergarten und Schule dazu gezwungen werden, anstatt sich auf ihr Gefühl zu verlassen, „harte“ Argumente zu verwenden.
Man erlebt das oft bei Kindern. „Ich mag da nicht hin“. „Aber warum magst du da nicht hin?“. „ich weiß nicht, ich mag da nicht hin“. „Aber du musst mir doch sagen können, warum. Da ist es doch schön“ … und irgendwann gibt das Kind auf. Irgendwann unterdrückt es sein Fühlen und wenn es nicht stattdessen harte Argumente findet, gibt es den eigenen Willen auf. Ein Kopfkind wird Argumente finden, ein Gefühlskind stirbt innerlich.
Und dann bist du irgendwann erwachsen und du behältst das Muster bei. Entweder machst du, was man dir sagt obwohl dein Gefühl das Gegenteil schreit. Oder du folgst zwar deinem Gefühl, investierst aber unglaublich viel Energie in die scheinbare Begründung durch Fakten. Weil du dich gar nicht mehr traust, zu deinem Gefühl zu stehen, diskutierst du, bis du verstanden wirst. Oder halt auch nicht.
Das ist gar nicht so selten, frag mal einen Mann der ein luxuriöses Auto fährt, warum er dieses Auto fährt. Ganz wenige werden direkt sagen, dass sie es cool finden, weil es sich gut anfühlt. Die meisten werden irgendwas von Masse, Knautschzone und Sicherheit sagen, mit Wertstabilität, Ladevolumen, Leasingraten und so weiter.
Und zwar auch diejenigen, die eigentlich Gefühlsmenschen sind. Sicher, alles wichtige Argumente, aber gekauft haben sie die Karre in der Regel, weil sie geil ist. Geben sie nur nicht zu.
Was also tun?
Ganz wichtig ist, dass du weißt wer du bist! Ja, genau, so banal. So banal ist das aber gar nicht, denn unser wahres Wesen ist ja schon seit unserer Geburt und durch unsere Ahnenlinie sogar schon viel länger, überlagert. Da liegen ganz viele Schichten von erlernten Mustern drüber. Die müssen alle verarbeitet werden, damit du bei dir selbst ankommst.
Aber das hat Vorteile. Denn wenn du weißt wer du bist, kannst du bewusst und aus eigenem Antrieb handeln. Bist du ein Gefühlsmensch, kannst du dein Gefühl immer noch mit Argumenten tarnen, wenn es nötig ist. Aber du tust es dann bewusst und nicht unbewusst.
Und als Kopfmensch darfst du dann auch fühlen oder dem Gefühl deines Partners folgen, ohne gleich die Kontrolle über dein Leben zu verlieren. Du kannst dann beides kombinieren und zwar bewusst!
Wenn das Pärchen aus dem Beispiel von oben gewusst hätte, wer sie sind, dann hätte es keinen Streit gegeben. Sie beide hätten seine analytischen Fähigkeiten mit ihrem Gefühl kombinieren können, ohne vor lauter gegenseitigem Unverständnis wütend zu werden.
Speziell im Businessbereich ist es extrem wichtig, sich selbst zu kennen und auch zu wissen, dass andere Menschen möglicherweise anders an eine Sache herangehen. Speziell für Unternehmer oder Führungskräfte ist das enorm wichtig. Aber auch für Angestellte.
Den nur weil ein Mitarbeiter sein Handeln nicht durch Fakten erklären kann, sind seine Entscheidungen nicht zwingend falsch. Er trifft sie vielleicht nur anders als erwartet. Man kann das nutzen und man kann sogar gezielt Kopf- und Gefühlsmenschen miteinander kombinieren.
Aber wenn sich Menschen selbst verleugnen, weil sie nicht wissen wer sie sind, oder sich nicht trauen zu sein, wie sie sind, dann geht unglaublich viel Energie verloren.
Wie ich helfen kann
Ein Großteil meiner Arbeit dreht sich darum, Menschen zu helfen, herauszufinden, wer sie sind. Menschen Wege zu zeigen, diese ganzen Überlagerungen durch Konditionierung, Ahneneinflüsse etc. aufzulösen.
Du wirst staunen, wie viel Lebensenergie du plötzlich hast, wie viel du plötzlich erreichen kannst, wenn dieser Kampf gegen dich selbst und den Rest der Welt nicht mehr nötig ist. Wenn du plötzlich ganz entspannt für dich und deine Wahrheit stehen kannst.
Warte nicht länger, geh das Thema an. Den Anfang macht immer eine Einstiegssession, danach sehen wir, wie dein Weg aussehen kann und dann gehen wir ihn gemeinsam.
PS: Was ich nicht meine
Welchen Typ Mensch ich mit „Gefühlsmensch“ hier definitiv nicht meine – und das ist wichtig, führt es doch oft zu großen Missverständnissen – das ist der Typ „Berufsopfer“, der sich von der halben Welt in seinen Gefühlen verletzt und um sein Leben betrogen sieht, weil doch alle so grausam und böse sind. Weil doch der Partner so ein Narzisst und der Chef so ein Kapitalist und überhaupt alle nicht lieb zu Tieren sind …
DAS sind Menschen, die sich in der Opferrolle befinden. Die gibt es übrigens auch unter den Kopfmenschen, gerne in politische Diskussionen verwickelt am Stammtisch. Da gibts auch Wege raus, aber dazu schreibe ich gern einen separaten Artikel.
Hier ist ein Video zu dem Thema auf meinem YouTube Kanal: https://youtu.be/lo8JeaEqWvg
Wohlbehagen
Kurzum: Du fühlst dich nicht so pudelwohl wie du es gerne hättest. Da ist noch was. Du kriegst es nicht zu fassen. Vielleicht hält es dich am Rennen, du kannst nicht loslassen, nicht entspannen.
Oder es macht sich gesundheitlich bemerkbar, du fühlst, da stimmt was nicht. Eigentlich könntest du dich entspannt zurücklehnen und dein Leben genießen. Das genießen was du dir aufgebaut hast.
Aber es geht nicht und du weißt nicht so recht warum. Der richtige Ort fehlt, oder der richtige Partner oder … ja, was eigentlich? Das Wohlbehagen fehlt.
Wenn du schon alles hast, aber …
Keine Sorge, die Lösung lautet nicht, dein ganzes Geld zu spenden und in Armut zu leben. Mag sein, dass Geld alleine nicht glücklich macht, aber keins zu haben macht meistens unglücklich.
Nein, das ist keine Lösung, behalte bitte deinen Reichtum, du hast vermutlich hart dafür gearbeitet.
Das Problem liegt ganz woanders und gerade die Menschen, die ihr Leben sehr gut im Griff haben und sehr erfolgreich sind, merken erst spät, wenn doch irgendwo was nicht stimmt. Wer auf dem Weg nach oben ist, hat genug Energie um kleinere Unstimmigkeiten einfach zu überspielen.
Es gibt ja immer was zu tun. Unternehmen aufbauen, Investieren, Sport, Hobbys, Familie und wenn alles läuft, die vielen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Alles ohne Grenzen, denn Materie ist ja immer genug vorhanden.
Irgendwann dann …
Irgendwann kommt aber der Punkt, an dem du trotzdem merkst, dass was fehlt. Vielleicht, weil du dir schwer tust, dich aus dem aktiven Geschäftsleben zurückzuziehen, oder weil du deine mittlerweile erwachsenen Kinder nicht loslassen kannst. Vielleicht häufen sich auch Streitthemen im privaten Bereich oder du fühlst dich getrieben. Kannst nicht richtig entspannen.
Oder weil du plötzlich so einen Anflug von Depressionen verspürst. Du merkst, irgendwas stimmt nicht. Aber was? Wo ansetzen? Kann doch nicht alles verkehrt gewesen sein?
Ganz im Gegenteil
Aber vielleicht hast du irgendwo auf deinem Lebensweg ein kleines Rädchen übersehen. Einen Anteil von dir, den du nicht ins Leben gebracht hast.
Vielleicht hat dir gerade das Fehlen dieses Anteils sogar dabei geholfen, erfolgreich zu sein. Manche Menschen sind so erfolgreich, weil sie damit einer tiefen seelischen Verletzung oder einem Mangel quasi davonlaufen.
Was oft sehr gute Ergebnisse bringt, aber halt nur, so lange du immer weiter läufst.
Ein Beispiel dazu
Nennen wir ihn Peter. Peter ist 68 Jahre alt und ein klassischer Unternehmer. Mittelständler, ein paar Dutzend Angestellte und die Firma aus dem Nichts aufgebaut. Immer hart gearbeitet, viele Stunden am Tag.
Der erste morgens im Betrieb und der letzte am Abend. Immer für alle da, immer gute Arbeit geliefert und die Firma an erste Stelle gestellt.
Das hat sich auch gelohnt, der Betrieb ist kerngesund und jetzt hat er ihn für wirklich gutes Geld verkauft. Alles richtig gemacht, das Segelboot wartet schon, Zeit wird er jetzt haben.
Aber er kommt nicht zur Ruhe. Ganz im Gegenteil. Der schlimmste Stress in der Firma war nicht so aufreibend wie das was er jetzt im „Ruhestand“ durchmacht. Die ganze Welt scheint sich verschworen zu haben, er kommt gar nicht mehr zur Ruhe.
Ärzte und Psychologen hat er schon durch, er könnte die Wände rauf und runterrennen. Was hat er nur?
Der Prozess führt in seine Kindheit. Zu ihm und zu seinem Vater. Der ihn nie wirklich gesehen hat, weil er mit sich selbst beschäftigt war. Peter hat immer versucht, gesehen zu werden. Dem Vater aufzufallen. Hat aber nicht funktioniert, weil der Vater nicht konnte. An sich hat er alles bekommen was er brauchte, die Kindheit war nicht schlecht. Nur gesehen wurde er nicht. Ist damals nicht aufgefallen.
Was hat Peter also unbewusst getan? Er hat angefangen wie wild zu schuften, immer der beste zu sein und etwas aufzubauen, denn irgendwann muss der Vater ihn doch sehen. Irgendwann! Das Muster lief natürlich unbewusst und es hat mit dafür gesorgt dass er nie lockergelassen und die Firma wirklich groß gemacht hat.
Bis zum „Ruhestand“. Da ist dieses unbewusste Muster plötzlich ins Leere gelaufen und hat ihn fast in eine Depression gestürzt. Bis wir es gefunden und gelöst hatten.
Und dieses Beispiel ist kein Einzelfall. Ganz und gar nicht.
Irgendwann
Irgendwann kommt dann der Punkt, an dem du dich dem scheinbar fehlenden Teil stellen musst. Oder dem, der irgendwie zu viel zu sein scheint. Sonst beginnt er dich zu quälen.
Das ist keine Schande, warum auch? Du hast dir auf deinem Weg nach oben doch auch ständig Hilfe geholt. Dann kannst du das auch tun, wenn du oben bist. Damit du oben bleibst und das auch genießen kannst.
Also lass uns gemeinsam auf die Suche gehen, welcher Teil nicht da ist, wo er sein soll und lass uns das bearbeiten. Schwerer als dein Weg nach oben kann das auch nicht sein, es lohnt sich in jedem Fall. Den Einstieg macht wie immer mein Einstiegspaket, danach sehen wir, was getan werden muss und wie wir es tun.