September 2022
worauf wartest du? … der Schamanennewsletter
Meine Reaktion darauf ist dann die Frage: „Was veränderst du denn aktiv an deiner Situation?“
Und dann folgt meistens erst das große Schweigen im Walde und dann ganz viele Gründe, warum man seine Situation eben gerade nicht ändern kann.
Im Finden von Gründen, warum etwas nicht geht sind wir Menschen nämlich ganz groß. „Das geht nicht, weil …“ scheint einer unserer Lieblingssätze zu sein. Ich kann das verstehen, ich war auch mal so. Ganz lange Zeit sogar.
Und dann konnte ich wirklich nicht. Weil das Geld nicht da war, weil ich dies tun und jenes lassen musste, weil man das nicht macht und weil das anstrengend ist und einer meiner Lieblinge: Weil es doch woanders auch nicht besser ist …
Über den letzten Satz lache ich heutzutage manchmal, speziell wenn ich mal wieder irgendwo am Pool oder am Strand sitze, denn ob es woanders besser ist, weißt du erst, wenn du dort bist. Und das gilt nicht nur für räumliche Veränderungen sondern ganz besonders für Veränderungen im Denken und Handeln. Egal an welchem Ort.
Erst wenn du deine Verhaltensmuster verändert hast, wirst du wissen, ob das besser ist als vorher. Selbst wenns nicht besser würde, hättest du zumindest deinen Horizont erweitert. Schlechter wirds auf keinen Fall.
Aber – klar – das geht natürlich nicht, weil …
Immer wieder kommt das als Argument, den eigenen Weg nicht weitergehen zu müssen. Oder nichtmal den ersten Schritt zu tun. Weil man da doch Geld investieren muss und Zeit und Aufwand und vor allem muss man sich trauen, neue Wege zu gehen.
Oft kommt das Argument: „Das kann ich mir nicht leisten“. Meine Gegenfrage lautet dann immer: „Kannst du es dir leisten, nichts zu tun?“. Wo wird das hinlaufen, wenn du nichts tust? Kommt dann irgendwann das jüngste Gericht und entrückt dich ins Paradies? Oder wird es nur immer schlimmer und schlimmer?
Was passiert denn, wenn du nichts tust? Wenn du in der Kacke hockenbleibst? Deine Ahnenthemen weiterziehst, deine Geldthemen weiter auf „Armut“ stehen lässt, deine Lebensenergie weiter einsperrst?
Was passiert, wenn du dich leben lässt, anstatt selber zu leben? Tja, dann wirst du eben gelebt und musst mit dem vorlieb nehmen, was man dir gnädigerweise hinwirft und das wird nicht mehr all zu viel sein. Das merkst du selber, oder?
Dann verändere doch was? Lass deine Energie in die Welt hinaus, du wirst dich wundern, was alles möglich ist. Was für DICH möglich ist. Du musst nicht unten bleiben, du kannst ganz nach oben gehen und das TUN, was dir entspricht.
„Das kann aber nicht jeder tun“ … doch. Jeder kann das tun. Es wird vermutlich nicht jeder tun, aber was kümmerts dich? DU kannst es tun, mehr brauchst du nicht in deinem Leben.
Die Entscheidung musst du treffen, das kann dir keiner Abnehmen. Allerdings, wenn du dich entscheidest unten zu bleiben, dann jammer nicht. Dann füg dich in dein Schicksal und nimm was man dir hinwirft.
Wenn du dich entscheidest, nach oben zu gehen, dann kann und will ich dir gerne helfen. Lass uns anfangen, worauf wartest du?
Mabon / Herbsttagundnachtgleiche
Ein weiterer wichtiger Punkt im Jahreskreis steht auch schon vor der Tür und zwar Mabon, die Herbsttagundnachtgleiche.
Tag und Nacht gleich lang? Klingt erstmal unspektakulär, ergibt aber einen Übergang der ganz besonderen Art und das eröffnet ganz besondere Chancen. Am 23. September 2022 ist wieder dieser Tag. Die Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche bzw. Mabon. Ein ganz besonderer Zeitpunkt im Jahr.
Die Wärme des Sommers ist in absoluter Harmonie mit der Kälte des kommenden Winters. Noch sind wir aktiv, die Ernte ist in den letzten Zügen oder sogar schon abgeschlossen. Noch steckt uns die Aktivität des Sommers in den Knochen, noch denken wir nicht an Ruhe und Rückzug.
Dennoch ist schon spürbar, dass sich der Jahreslauf bald wieder dramatisch verändern wird. Wie er es immer tut. Wie er es tun muss. Die Kälte und die Starre des Winters liegen schon in der Luft.
Fast scheint es, als würde die Welt kurz stillstehen. Kurz innehalten, tief durchatmen und dann über die Schwelle treten. Wir blicken noch einmal zurück auf die Fülle des Sommers und machen uns dann mutig auf den Weg in die nächste Phase des Jahreslaufs.
Und das ist nicht nur ein theoretisches Konstrukt, gerade in Zeiten so großen Wandels wie wir sie gerade erleben, sind solche Wendepunkte große Chancen auch das eigene Leben in neue Bahnen zu lenken.
Also nutze diese Chance und melde dich gleich an: Zur Mabon-Begleitung …
So weit von mir an dieser Stelle, ich freu mich, mit dir zu arbeiten!
Dein Lieblings schamanischer Coach