Newsletter August 2025
Solche Sätze höre ich oft. Sie tauchen meist in Zeiten auf, in denen wir enttäuscht, verletzt oder hintergangen wurden. Manchmal mehrfach hintereinander. Dann fühlt sich die Welt an wie ein Minenfeld: unberechenbar, gefährlich, feindlich.
Manche von uns kennen das schon ihr Leben lang, sind gar so aufgewachsen, konnten vielleicht nichtmal ihren eigenen Eltern trauen. Und dann suchen wir unser ganzes Leben lang nach Menschen, denen wir vertrauen können.
Doch was, wenn „Vertrauen“ im Außen gar nicht der Schlüssel ist? Was, wenn es gar nicht entscheidend ist, ob der andere Mensch ehrlich, loyal oder wohlwollend handelt? Zumindest jetzt nicht mehr.
Das klingt erstmal paradox. Schließlich leben wir in Beziehungen, arbeiten mit Menschen, treffen Vereinbarungen. Aber stell dir vor: Du bist so tief in dir selbst verankert, dass nichts, was ein anderer tut oder lässt, dich aus dieser inneren Mitte werfen kann.
Das ist kein kaltes „Mir ist alles egal“. Es ist ein warmes, stilles Wissen: „Ich bin sicher in mir. Ich bin handlungsfähig, aus mir heraus.“
Wenn wir auf geistig-seelischer Ebene arbeiten, lösen wir Schritt für Schritt jene Muster, die unser Selbstvertrauen an Bedingungen knüpfen: an Handlungen, Bestätigung, Zustimmung oder Loyalität anderer. Wir befreien die innere Stimme, die sagt: „Ich weiß, was richtig für mich ist und wie ich es bekomme.“
Wir richten uns nicht mehr nach dem wechselhaften Wetter der Außenwelt, sondern nach der klaren Sonne im eigenen Inneren.
Dann geschieht etwas Erstaunliches: Das Außen verliert seine Macht, uns zu erschüttern. Natürlich können wir uns immer noch über Ehrlichkeit und Verbundenheit freuen, aber wir hängen nicht mehr davon ab. Wir müssen niemandem blind vertrauen, weil wir uns selbst so weit vertrauen, dass wir jede Situation meistern können.
Das ist die Freiheit, die aus echter innerer Arbeit entsteht. Nicht, weil die Welt plötzlich perfekt wäre. Sondern weil wir tief spüren: „Ich bin. Ich kann. Ich weiß.“
Und dann ist Vertrauen keine wackelige Brücke mehr, die jederzeit einbrechen könnte, sondern ein fester Boden, den du in dir selbst findest.
Wenn du soweit bist: Ich weiß wie du da hin kommst
Mabon – Tag und Nacht gleich lang im Herbst
Auf Manches kannst du auf jeden Fall vertrauen, zum Beispiel auf den Lauf des Jahreskreises. Fast schon vor der Tür steht Mabon, die Herbsttagundnachtgleiche.
Tag und Nacht gleich lang? Klingt erstmal unspektakulär, ergibt aber einen Übergang der ganz besonderen Art und das eröffnet ganz besondere Chancen. Am 22. September 2025 ist wieder dieser Tag. Die Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche bzw. Mabon. Ein ganz besonderer Zeitpunkt im Jahr.
Die Wärme des Sommers ist in absoluter Harmonie mit der Kälte des kommenden Winters. Noch sind wir aktiv, die Ernte ist in den letzten Zügen oder sogar schon abgeschlossen. Noch steckt uns die Aktivität des Sommers in den Knochen, noch denken wir nicht an Ruhe und Rückzug.
Dennoch ist schon spürbar, dass sich der Jahreslauf bald wieder dramatisch verändern wird. Wie er es immer tut. Wie er es tun muss. Die Kälte und die Starre des Winters liegen schon in der Luft.
Fast scheint es, als würde die Welt kurz stillstehen. Kurz innehalten, tief durchatmen und dann über die Schwelle treten. Wir blicken noch einmal zurück auf die Fülle des Sommers und machen uns dann mutig auf den Weg in die nächste Phase des Jahreslaufs.
Und das ist nicht nur ein theoretisches Konstrukt, gerade in turbulenten Zeiten des großen Wandels sind solche Wendepunkte gute Chancen auch das eigene Leben in neue Bahnen zu lenken.
Also nutze diese Chance und melde dich gleich an: https://www.gerhard-zirkel.com/mabon-begleitung/
Dein Platz im Yanama_Healing
Auch dem Yanama_Healing kannst du vertrauen, denn dein Universum arbeitet immer für DICH. Warum bist du da eigentlich nicht dabei? Infos dazu wie immer hier:
https://www.gerhard-zirkel.com/yanama_healing
Das wars schon wieder für den August. Kann ich sonst etwas für dich tun oder hast du Fragen? Dann antworte einfach auf diesen Newsletter.
Dein Lieblingsschamane